Aktfotografie & Boudoir Kristian Liebrand - Fotost

Hey, danke für die Möglichkeit, mich hier vorstellen zu dürfen. Also ich bin Kristian, professioneller Fotograf für Aktfotografie und Boudoirfotos seit 2005. Weltweit tätig und mit eigenem 360 qm Fotostudio in Bochum.

Mein allererstes Foto habe ich in meiner Kindheit gemacht, das ist einige Jahrzehnte her. Das weiß ich nicht mehr.

Durch einen sehr glücklichen Zufall. Ich war auf einer Hochzeit, bei dem der Hochzeitsfotograf ausgefallen ist und ich eingesprungen bin, da ich eine Kamera hatte (zu der Zeit gab es noch keine Fotohandys).

Ich bin dann mit meiner "Arbeit" glücklich, wenn sie die Geschichte oder Emotion, die ich vermitteln wollte, wirklich transportiert. Für mich geht es in erster Linie nicht um ein technisch perfektes Bild, sondern darum, dass das Foto beim Betrachter etwas auslöst und man das Bild lange und immer wieder gerne anschaut.

Der richtige Zeitpunkt, einen Fotografen zu kontaktieren, ist genau dann, wenn du den Wunsch verspürst, dich neu zu entdecken, deine Schönheit festzuhalten und dir ein besonderes Erlebnis zu gönnen. Einen ‚perfekten‘ Moment gibt es dabei nicht – oft denkt man, es könnte immer noch etwas besser sein. Doch es kommt nicht auf vermeintliche Makel an: Jeder Mensch ist schön, und jedes Detail erzählt deine persönliche Lebensgeschichte. Der beste Zeitpunkt ist jetzt.

Ein gutes Foto fängt nicht nur das Motiv ein, sondern auch eine Stimmung, eine Geschichte oder einen Moment, der nicht wiederholt werden kann. Es verbindet Technik und Kreativität: Licht, Komposition und Details stimmen, aber vor allem löst es beim Betrachter Emotionen aus. Ein wirklich gutes Foto bleibt im Gedächtnis, weil es berührt, neugierig macht oder einfach die Schönheit des Augenblicks sichtbar werden lässt.

Kein Foto gleicht dem anderen, kein Shooting ist wie das vorherige. Jeder Mensch ist einzigartig – und genau das macht die Fotografie so spannend: die individuelle Schönheit jedes Einzelnen zu entdecken, festzuhalten und dabei zu erleben, welche Wirkung ein Bild auf einen Menschen haben kann.

Das Besondere an Aktfotografie liegt darin, den Menschen in seiner authentischen, unverfälschten Form zu zeigen. Sie geht über das bloße Abbilden des Körpers hinaus und fängt Persönlichkeit, Emotionen und Ausdruck ein. Jedes Foto erzählt eine individuelle Geschichte, spiegelt Selbstvertrauen, Sinnlichkeit oder Verletzlichkeit wider und macht dadurch die Einzigartigkeit des Menschen sichtbar. Es ist eine Kunstform, die Respekt, Vertrauen und Intimität vereint. Es zeigt den Menschen in seiner natürlichsten Form – fernab von Rollen und Fassaden, die Kleidung oder Accessoires oft erzeugen.

Ich glaube, dass kein Detail nur einem Profi-Fotografen vorbehalten ist. Jeder aufmerksame Mensch, der bewusst sieht, erkennt Details. Details, die dem ungeübten Auge entgehen: die besondere Lichtstimmung, feine Nuancen in Mimik und Körperhaltung, kleine Gesten, die Emotionen transportieren, oder die Harmonie von Farben und Formen im Bild. Diese Details machen den Unterschied zwischen einem gewöhnlichen Foto und einer kunstvollen Fotografie aus.

Ich halte nicht viel von Workshops, Seminaren oder Tutorials. Ich bin Autodidakt. Fotografieren ist für mich Kunst und nicht das Abarbeiten von Techniken. Es ist bewusstes Wahrnehmen, es ist Aufmerksamkeit, es ist Intuition und Gabe. Das lässt sich in klassischen Weiterbildungen schwer aneignen. "Weiterbilden" besteht für mich eher in Achtsamkeit und Selbstreflektion.

Ich möchte dem Betrachter immer wieder aufs Neue überraschen und zeigen, wie vielfältig weibliche Schönheit ist und sie immer wieder neu interpretieren – ohne Klischees zu bedienen oder bloße Nacktheit zur Schau zu stellen. Mit Kreativität und Ästhetik möchte ich vermitteln, dass ein Aktfoto weit mehr ist als nur Nacktheit.

Technisches Equipment ist für mich sehr nebensächlich. Das Bild macht der Kopf, nicht die Kamera. Es macht keinen Unterschied, ob man Nikon, Canon oder Sony nutzt. Man kann mit jeder Kamera fotografieren.

Sie ist notwendig, aber wird viel zu oft überbewertet. Was nützt ein technisch perfektes Bild, wenn es keine emotionale Tiefe hat?

Ich konnte mit besonderen Fotos überzeugen und habe so meine ersten Kunden auf mich aufmerksam machen können.

Fotos müssen authentisch sein. Sie dürfen nicht zu stark von der Realität abweichen. Denn dann verlieren sie ihre Glaubwürdigkeit und somit ihre Wirkung und Wert.

Bewusstes Sehen und immer wieder Neues ausprobieren. Eigene Fotos immer wieder kritisch anschauen und überlegen, was man besser machen kann.

In bewusstes Sehen statt in teurer Technik. Eine hochwertige Kamera macht nicht automatisch ein hochwertiges Bild. Genauso wenig wie eine teure Küche kein Garant für ein leckeres Gericht ist.