Hallo, ich bin Frank von ICUart. ICU steht für I See You – ich sehe dich – und art für deine Kunst. Meine fotografischen Wurzeln liegen in der Unterwasser-, Hotel- und Reisefotografie. 13 Jahre lang war ich als Tauchlehrer und Fotograf im Ausland unterwegs. Heute bin ich 52, neugierig wie eh und je – und liebe den echten Kontakt zu Menschen.
Ganz ehrlich? Nein, kann ich nicht. Und mal ehrlich: Manchmal ist eine kurze Antwort eben genau das, was man braucht – nicht jede Frage verlangt eine Romanausführung.
Meine ersten ernsthaften Berührungspunkte mit Fotografie hatte ich bei der Militärpolizei – später dann als Privatermittler. Zur professionellen Fotografie kam ich in Ägypten, wo ich bereits seit einigen Jahren als Tauchlehrer gearbeitet hatte. Dort lernte ich meinen Mentor Nic kennen. Ich fragte ihn, ob ich bei ihm eine Ausbildung zum Fotografen machen könne. Seine Antwort: "Klar – nur eine Frage: Brauchst du unbedingt ein Brevet von einem Tauchverband?"
Ich sagte nein – und genau das war die Voraussetzung für ihn, um mir eine wirklich fundierte Ausbildung zu geben. Denn für ihn waren die Standards der Tauchverbände schlicht nicht ausreichend.
Die Ausbildung war intensiv: Kameratechnik, Unterwasser- und Wüstenbedingungen, Hardware, Licht, Sicherheit, rechtliche Grundlagen, Umgang mit Gästen, ehrlicher Verkauf, Hotel-, Landschafts-, People-, Reise- und natürlich Unterwasserfotografie. Vor allem aber lernte ich, wie man sich auf all diese Situationen vorbereitet – insbesondere in fr
Hmm… gute Frage. Ehrlich gesagt: so richtig zufrieden bin ich selten. Ich sehe fast immer etwas, das ich besser machen oder anders umsetzen könnte. Und genau das ist der Reiz – dieses Streben nach dem nächsten Bild, der nächsten Geschichte, dem nächsten Moment, der etwas Neues erzählt.
Wäre ich irgendwann völlig zufrieden, würde auch der Antrieb verschwinden, meine Kunst weiterzuentwickeln. Dann wäre meine Handschrift als Künstler starr – statt lebendig. Wie in der Unendlichen Geschichte, wenn am Ende nur noch ein einziges Sandkorn übrig bleibt. Und das ist nicht mein Weg.
Das lässt sich pauschal nicht beantworten – es gibt einfach zu viele Facetten. Aber eines ist sicher: Wenn man selbst mitten im Geschehen steckt, ist es meistens der falsche Moment, auch noch zur Kamera zu greifen.
Eine Hochzeit als Braut oder Bräutigam selbst zu fotografieren? Schwierig – und garantiert Streitpotenzial.
Auch der „Onkel mit der Kamera“ aus der Familie kann am wichtigsten Tag schnell zur falschen Entscheidung werden – das geht öfter schief, als man denkt.
Der richtige Zeitpunkt, einen Profi zu holen, ist aber nicht nur eine Frage des Anlasses – sondern auch der eigenen Haltung. Ich glaube, es ist dann Zeit für einen Fotografen, wenn man merkt, dass man nicht mehr kreativ arbeitet, sondern nur noch kopiert oder nachahmt.
Ein guter Fotograf bringt nicht nur Technik mit, sondern eine eigene Sichtweise – und genau das macht den Unterschied.
Ein guter Fotograf ist in meinen Augen viel mehr als nur jemand, der eine Kamera bedienen kann. Er muss nicht nur sein Fach beherrschen, sondern auch über den Tellerrand hinausblicken.
Nehmen wir zum Beispiel die Produktfotografie: Ein wirklich guter Produktfotograf kann Stunden – manchmal Tage – an einem einzigen Bild arbeiten. Warum? Weil es um jedes Detail geht: Licht, Winkel, Spiegelungen, Materialien, Bildsprache. Und auch um rechtliche Aspekte. Ich erinnere mich an den Fall einer großen Möbelkette, die in einem Katalog ein Bild eines Wohnzimmers zeigte – sauber inszeniert, technisch perfekt. Das Problem? An der Wand hing im Hintergrund ein urheberrechtlich geschütztes Kunstwerk. Ergebnis: Abmahnung. Gutes Bild, schlechte Vorbereitung.
In meinem Bereich – Tier-, Landschafts- und Reisefotografie sowie in der Aus- und Weiterbildung – ist ein guter Fotograf vor allem eines: flexibel. Ich muss mich ständig auf neue Menschen einstellen – mit unterschiedlichen Vorkenntnissen, Vors
Am meisten liebe ich das Ergebnis – das Bild selbst. Aber noch mehr berührt mich das Lächeln, die Freude und die echte Dankbarkeit meiner Kunden, wenn sie sehen, was wir gemeinsam geschaffen haben. Das ist der Moment, in dem Fotografie für mich lebendig wird.
Das Besondere an meiner Arbeit ist, dass ich in der Aus- und Weiterbildung tätig bin – und dabei in vielen Bereichen fotografiere: Unterwasser, Natur, Reisen, Menschen. Für mich geht es darum, neue Sichtweisen zu eröffnen und meinen Klienten zu zeigen: Auch ein technisch schlechtes Bild kann das beste Bild der Welt sein – wenn die Geschichte dahinter stimmt.
Ein Beispiel: Ich hatte eine Gruppe Open Water Diver in Safaga. Beim ersten Freiwassertauchgang – keine fünf Minuten im Wasser – tauchte plötzlich ein Delfin bei uns auf. Ich konnte ihn fotografieren, ohne die Sicherheit der Schüler zu gefährden. Das Foto ist technisch nicht perfekt. Aber für die Beteiligten war es das Bild ihres Lebens. Ein Moment, den sie nie vergessen werden.
Wenn ein Bild genau das auslöst, dann braucht es keinen Photoshop. Dann ist es genau richtig, so wie es ist.
Alle und keine. Ein guter Profifotograf hat einen geschulten Blick für seinen Bereich, ja. Er achtet auf Licht, Komposition, Stimmung, Technik. Aber das heißt nicht, dass nur Profis so sehen können.
Ich habe oft erlebt, dass gerade die Sichtweise eines „Amateurs“ mir neue Möglichkeiten, Ideen und Perspektiven gegeben hat. Ja, ein Profifotograf sieht vielleicht anders – aber nicht einzigartig.
Immer und überall.
Mal ehrlich: Will man wirklich wissen, ob ich Fotobücher auf der Toilette lese? Ich nicht. Für mich kommen die besten Aha-Momente direkt aus der Situation – da lernt man wirklich.
Eine fast nicht beantwortbare Frage.
Ich glaube, die ehrlichste Antwort ist: den Moment – wenn er ansteht.
Die Frage ist fast so schwer zu beantworten wie die davor.
Meine Antwort: Es kommt auf die Situation an.
Jede Kamera arbeitet im Grunde gleich – nur das Drumherum ist anders. Ob Smartphone oder Hasselblad: Das Prinzip bleibt dasselbe. Entscheidend sind die Gegebenheiten vor Ort, das Motiv, das Licht, das Ziel. Deshalb kann – und will – ich mich da nicht festlegen.
So wichtig, wie sie eben wirklich ist – und nicht so, wie die Equipment-Fetischisten uns weismachen wollen.
Klar, du kannst das teuerste und neueste Gerät haben, das auf dem Markt ist. Aber wenn deine Kreativität, dein Auge und deine Fantasie nicht mitspielen, macht das High-End-Equipment auch nur teure Knipse-Fotos.
Und umgekehrt: Ein „schlechtes“ oder älteres Gerät, kombiniert mit gutem Blick und Ideen, kann die besten Bilder zaubern.
Wer nur auf Technik setzt, hat den wichtigsten Teil der Fotografie verpasst: das echte Sehen.
Ich war zuerst als tauchender Staff im Robinson und habe später als Unterwasserfotograf dort gearbeitet.
Gute Frage! Bei Auftragsarbeiten ist sie schon wichtig. Aber „Out of Cam“ heißt ja nicht, dass ein Bild fertig ist – die Hersteller geben den Fotos ja schon einen eigenen Look mit.
Muss immer nachgebessert werden? Ein bisschen schon. Aber ich halte es ehrlich: Die Nachbearbeitung soll das Bild unterstützen, nicht erst erschaffen.
Klau mit den Augen, aber kopier nicht. Lass dich inspirieren, aber lebe deine eigene Kreativität.
Experimentiere, probiere Neues aus – und gib jedem Bild eine Geschichte.
Hier könnte ich einen Roman schreiben, aber das Wichtigste ist: Investiert in euer Wissen – und zwar genau für den Bereich, in dem ihr arbeiten wollt.
Ob Hochzeitsfotografie mit ihren speziellen Locations und lichtstarken Objektiven, Produktfotografie, die oft Studio-Equipment und Präzision erfordert, Landschafts- und Reisefotografie, wo mobiles und robustes Gear gefragt ist, oder Tierfotografie, bei der Schnelligkeit und Geduld zählen – jede Sparte hat ihre eigenen Anforderungen.
Daneben ist Fachwissen über rechtliche Themen wie Urheberrecht und Recht am eigenen Bild eine extrem wichtige Investition – dazu gehört auch eine solide Rechtsschutzversicherung.
Das ist nur ein Beispiel für viele Bereiche, in die ihr investieren solltet, um gut und sicher arbeiten zu können.
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