Paula Pop Studio

Fotografie ist für mich ein Weg, die Welt mit offenen Augen und feinen Sinnen zu entdecken. Ich liebe es, Stimmungen einzufangen, die oft leise und unscheinbar beginnen. Authentizität spielt dabei eine zentrale Rolle – ich bewege mich gerne unauffällig im Hintergrund, damit natürliche, echte Momente entstehen können. Mich inspirieren Kontraste, Farben und das Zusammenspiel von Alt und Neu. Mit meinen Bildern möchte ich nicht nur zeigen, wie etwas aussieht, sondern wie es sich anfühlt.

Zu meinem 14. Geburtstag habe ich von meinem Vater eine Spiegelreflexkamera geschenkt bekommen. Seitdem habe ich eigentlich nie aufgehört zu fotografieren. Wir haben viele Wochenenden in der Natur verbracht und das Leben um uns herum in Bildern festgehalten. Meine ersten Fotos waren Motive aus der Natur – Tiere, Landschaften und die ländliche Romantik, die mich bis heute nicht losgelassen hat.

Über meinen Vater und unsere gemeinsamen Ausflüge in die Natur habe ich meine Liebe zur Fotografie entdeckt. Während meines Produktdesignstudiums habe ich meine fotografischen Fähigkeiten weiterentwickelt und gemerkt, dass Fotografie meine bevorzugte Form der kreativen Selbstentfaltung ist.

Ich bin dann zufrieden, wenn es mir gelingt, ein Gefühl oder eine besondere Atmosphäre authentisch einzufangen. Besonders wichtig ist mir, dass sich die Menschen vor der Kamera wohlfühlen und sich auf den Fotos wiedererkennen – natürlich, schön und echt.

Am besten so früh wie möglich, um gemeinsam Ideen zu entwickeln und genügend Zeit für eine passende Vorbereitung, Locationscouting oder Set-Design zu haben.

Ein gutes Foto transportiert ein Gefühl und erzählt eine Geschichte. Es entsteht, wenn Technik, Komposition und Atmosphäre zusammenwirken. Für mich steckt die Schönheit oft in Momenten, die nicht offensichtlich sind.

Mich begeistert die Möglichkeit, mit meiner Perspektive andere Menschen zu berühren und Momente festzuhalten, die sonst vielleicht übersehen würden. Ich liebe es, authentische Situationen einzufangen und durch Farben, Formen und Kontraste etwas Eigenes zu erzählen.

Ich bewege mich häufig zwischen Produkt-, Porträt- und Eventfotografie. Mich reizt besonders die Kombination aus gestalterischer Planung und spontanen, echten Momenten. Ob auf Konzerten, Ausstellungen oder bei Porträts – ich arbeite oft unauffällig im Hintergrund, um natürliche, authentische Bilder zu schaffen.

Feine Farbnuancen, Kompositionen und Lichtstimmungen, die eine Szene besonders machen. Durch mein Designstudium habe ich ein geschultes Auge für Form, Struktur und Farbwirkung entwickel

Ich lerne ständig durch die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Menschen und Projekten. Der Austausch mit anderen Kreativen, die Arbeit in interdisziplinären Teams und das stetige Ausprobieren neuer Ideen sind für mich zentrale Wege der Weiterentwicklung.

Ich möchte zeigen, dass Schönheit in jedem Moment steckt – auch in solchen, die nicht offensichtlich „perfekt“ sind. Kontraste, Nostalgie und industrielle Elemente faszinieren mich besonders. Ich möchte Gefühle und Perspektiven vermitteln und Menschen einen neuen Blick auf ihre eigene Realität geben.

Ich fotografiere am liebste aus der Hand mit meiner Sony Alpha. Mittlerweile blitze ich auch bei Bedarf. Am liebsten fotografiere ich mit natürlichem Licht und nicht im Studio.

Technik ist wichtig als Werkzeug – aber entscheidend ist der Blick, das Gespür für den Moment und die Atmosphäre.

Ich habe zunächst im Rahmen meines Studiums viel fotografiert und mit verschiedenen Initiativen zusammengearbeitet. Dabei habe ich gestalterische Aufgaben übernommen, Ausstellungen konzipiert und Kontakte geknüpft. Meine Offenheit und die Freude am Vernetzen haben mir geholfen, in unterschiedlichen Bereichen Fuß zu fassen. So komme ich immer wieder an Fotoaufträge.

Schau genau hin, sei neugierig und vertraue deinem eigenen Blick. Technik ist hilfreich, aber entscheidend ist das Gefühl für den Moment. Und: Menschen fühlen sich vor der Kamera dann wohl, wenn du ihnen ein gutes Gefühl gibst – das spiegelt sich immer in den Fotos wider.