Geboren und aufgewachsen in St. Petersburg, habe ich meinen fotografischen Blick in einer Stadt geschärft, die reich an Geschichte, Kultur und Schönheit ist. Diese Erfahrungen prägen auch heute noch meine Arbeit und verleihen meinen Bildern eine besondere Note.
Ja, ich erinnere mich noch sehr gut daran. Es war ein Bild von meinem Bruder, das ich mit einer alten Analogkamera aufgenommen habe. Damals war ich fasziniert von der Idee, Momente festhalten zu können, und habe sogar versucht, die Fotos selbst in einer kleinen Dunkelkammer zu entwickeln. Die Ergebnisse waren natürlich nicht perfekt, aber dieser Prozess – vom Auslösen des Verschlusses bis zum Entwickeln des Papiers – hat mich so begeistert, dass ich wusste: Fotografie wird ein wichtiger Teil meines Lebens.
Mein Interesse für Fotografie wurde schon in meiner Kindheit geweckt. Meine Eltern haben meinen Bruder und mich oft fotografiert, besonders bei besonderen Anlässen wie Geburtstagen oder Familienurlauben. Ich war immer neugierig, wie die Kamera funktioniert, und habe mich gefragt, was hinter den kleinen Schnappschüssen steckt. Irgendwann durfte ich dann selbst die Kamera halten und ausprobieren. Diese ersten Versuche, gepaart mit der Magie, Erinnerungen in Bildern festzuhalten, haben mich schließlich dazu gebracht, mich intensiver mit Fotografie zu beschäftigen.
Zufrieden bin ich mit einem Foto, wenn ich das Gefühl habe, dass es nichts mehr gibt, was ich daran verbessern könnte. Das bedeutet nicht unbedingt, dass es technisch perfekt sein muss, sondern dass es die Stimmung, die ich einfangen wollte, genau so wiedergibt, wie ich es mir vorgestellt habe. Manchmal braucht es mehrere Anläufe, bis ich diesen Punkt erreiche, aber genau diese Hingabe zum Detail macht für mich den Reiz der Fotografie aus. Es geht darum, den Moment nicht nur festzuhalten, sondern ihm auch eine eigene Aussage oder Emotion zu verleihen.
Bereits in der Planungsphase ist ein enger Kontakt mit dem Fotografen wichtig, um einen stressfreien Ablauf zu gewährleisten.
Ein gutes Foto erzählt eine Geschichte. Es weckt Emotionen, fängt einen Moment authentisch ein und hat gleichzeitig eine durchdachte Komposition und gutes Licht. Technik allein reicht nicht – entscheidend ist das Gefühl, das beim Betrachten entsteht.
Die Möglichkeit, Menschen mit meinen Bildern zu berühren. Professionelle Fotografie ist für mich nicht nur ein Handwerk, sondern eine Sprache – ich liebe es, mit Licht, Perspektiven und Stimmungen zu kommunizieren.
Ich habe mich auf Hochzeitsfotografie spezialisiert – das Besondere daran ist die emotionale Intensität. Jeder Moment ist einmalig und echt. Ich begleite Menschen an einem der wichtigsten Tage ihres Lebens – das ist für mich eine große Ehre.
Ein Profi achtet auf Nuancen: Lichtverläufe, störende Hintergründe, unvorteilhafte Schatten, unbewusste Körpersprache. Wir nehmen oft Dinge wahr, bevor sie überhaupt auf dem Bild sichtbar werden.
Ich besuche regelmäßig Workshops, tausche mich mit anderen Profis aus und analysiere bewusst Bildserien großer Fotograf:innen. Außerdem probiere ich ständig neue Techniken aus – fotografisch lernt man nie aus.
Ich möchte Echtheit zeigen. Emotionen, Nähe und die Schönheit im Unperfekten. Es geht mir darum, authentische Momente sichtbar zu machen, die man auch Jahre später noch spüren kann.
Ich arbeite am liebsten mit der Canon EOS 5D Mark IV – eine zuverlässige Vollformatkamera mit starker Bildqualität und sehr gutem Dynamikumfang. Mein Lieblingsobjektiv ist das Canon 70–200 mm f/2.8. Es bietet mir nicht nur eine enorme Flexibilität beim Bildausschnitt, sondern überzeugt auch mit seiner Lichtstärke und einem wunderschönen Bokeh – ideal für emotionale Porträts und unauffällige Momentaufnahmen, besonders bei Hochzeiten.
Technik ist das Werkzeug – wichtig, aber nicht entscheidend. Sie sollte beherrscht werden, darf aber nie die Kreativität überlagern. Die besten Bilder entstehen oft durch Intuition, nicht durch Technik.
Ich habe viele freie Arbeiten gemacht, Freunde fotografiert, Netzwerke aufgebaut und meine Ergebnisse regelmäßig auf Social Media und meiner Website gezeigt. Mundpropaganda war am Anfang mein größter Helfer.
Sie ist ein wichtiger Teil meines Workflows. Ich sehe sie als moderne Dunkelkammer – mit ihr verleihe ich den Bildern den letzten Feinschliff, ohne sie zu verfälschen. Natürlichkeit steht dabei im Vordergrund.
Lerne das Licht zu verstehen – das ist wichtiger als jede Kamera. Übe regelmäßig, analysiere deine Bilder und lass dich inspirieren, ohne zu kopieren. Und: Mach viele Fehler – daraus lernst du am meisten.
In Weiterbildung und gute Objektive. Die Kamera kann wechseln – aber Wissen und hochwertige Gläser bleiben. Und: in Zeit. Zeit, um den eigenen Stil zu finden und Erfahrung zu sammeln.
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