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Kannst Du Dich kurz vorstellen?

Mein Name ist Ulli und bin mit 61 Jahren beruflich auf der Zielgeraden in den Ruhestand.
Das wird allerdings noch etwas dauen und so habe ich mich 2023 nebenberuflich als Fotograf selbstständig gemacht.
Ich bin im Bereich der Polizei beim Land Hessen angestellt, habe einen festen Dienstplan und somit auch die Planungssicherheit.
Mein persönlicher grober Fahrplan ist, dass ich in 2 bis 3 Jahren in den Ruhestand gehen möchte und mich dann zu 150% der Fotografie widmen möchte.
Bin ein waschechter Hesse, in Weilburg geboren.
Viele Stationen hat es in meinem Leben gegeben und wohne seid über 20 Jahre in Griesheim bei Darmstadt.

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?

Mit dem Handy - sind es weit über 20 Jahre. Google sei Dank, habe ich ein Foto von meinem damaligen Pferd gefunden. Das war eine Danksagung an die Stute als Sie verstorben ist.
Am 06.August 2005
Mit der Kamera kann ich habe ich dann während meines Onlinestudiums die ersten Aufnahmen im Oktober 2023 im Rahmen der Arbeitsproben gemacht.
Hier war Roja mein Modell. Sie ist meine Fellnase und hat viel Geduld mitgebracht.

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Das könnte jetzt sehr lange werden aber in der Kürze liegt die Würze:
Durch ein sehr breites Netzwerk wurde immer wieder gesagt, dass ich einen sehr guten Blick und ein noch besseres Gefühl für ein Foto habe und unbedingt was daraus machen sollte.
Also, mit 59 Jahren mal an den Stellschrauben des Lebens gedreht und das umgesetzt.
Gerne kann ich bei einem Shooting meine ganze Geschichte erzählen - wird halt dann ein langes Shooting...

Wann bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?

Wenn ich mit mir persönlich im Reinen bin und das Foto in meinen Augen perfekt ist.
Das kann auch mal etwas Zeit in Anspruch nehmen aber das ist es am Ende auch Wert.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?

Zum einen, je früher - je besser.
Noch über ich den Beruf in der Nebentätigkeit aus und mit einer frühen Planung haben der Kunde und ich dann die Sicherheit.
Aber - Spontan hat auch ganz besondere Reize.
"Hast Du heute Zeit?"
- Ja, wann und wo treffen wir uns?
und los....

Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Foto aus?

Die Natürlichkeit im Moment festzuhalten.
Ich sage immer - Bleib DU stehen, ich bewege mich!
Und auf ein paar Zeichen, die man vorher zusammen festlegt, folgen dann die schönsten, natürlichen Bilder.

Was gefällt Dir an der professionellen Fotografie am meisten?

Das man sich zu 150% damit befasst.
Immer neugierig bleibt, immer eine Kamera dabei hat und dann auch den Blick dafür bekommt, was ein schönes Foto ausmacht und DAS es nicht durch die KI entstanden ist.

Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?

Mein Spezialgebiet ist die Portraitfotografie.
Gerade in diesem Bereich kann man die Natürlichkeit, die Persönlichkeit, die Gefühle, den Moment wunderschön in Bilder ausdrücken

Welche Details sieht nur ein Profifotograf?

Ein Profifotograf hat ein geschultes Auge für Feinheiten, die vielen Menschen entgehen. Hier sind einige Details, die ein Profi sofort erkennt:

Lichtqualität und -richtung: Ein Profi achtet darauf, ob das Licht hart oder weich ist, ob es schmeichelhaft fällt oder unerwünschte Schatten wirft.

Farbstimmung und Weißabgleich: Schon ein kleiner Farbton kann die Atmosphäre eines Bildes verändern. Ein Profi erkennt Farbstiche sofort und weiß, wie er sie korrigiert.

Bildkomposition und Linienführung: Profis sehen sofort störende Elemente im Hintergrund, abgeschnittene Linien oder ungenutztes Potenzial für eine bessere Bildstruktur.

Emotion und Timing: Während viele eine schöne Szene sehen, erkennt ein Profi den perfekten Moment – sei es ein winziger Ausdruck im Gesicht oder eine subtile Interaktion.

Schärfe und Details: Ein geschultes Auge sieht auf den ersten Blick, ob die Schärfe optimal getroffen wurde und ob die Tiefenschärfe die gewünschte Wirkung erzielt.

Geschichtenerz

Wie bildest Du Dich weiter?

Mein letzter Workshop war im Bereich des Bildungsurlaubes auf Sylt und hatte das Thema der Meditativen Fotografie und das war eine Sehr schöne Fortbildung

Was möchtest Du mit Deinen Fotos ausdrücken?

Diese bewusste Natürlichkeit, die Sinnbildlichkeit und genau diesen Moment.
Ist nicht immer einfach-keine Frage.
Wenn man einander während dem Shooting vertraut und Spaß hat, kann es nur wunderschöne Ergebnisse geben

Mit welcher Ausrüstung fotografierst Du am liebsten?

Ich fotografiere in der Regel immer mit 2 Kameras, die ich dabei habe.
Zum einen mit einer CANON Mark V III und einer CANON EOS 90

Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?

Eine spannende Frage! Technik spielt definitiv eine Rolle in der Fotografie – die Kamera, das Objektiv, Lichtsteuerung und Bearbeitung sind Werkzeuge, die dem Fotografen helfen, seine Vision umzusetzen. Aber Technik allein macht keine großartigen Bilder. Viel wichtiger sind das Auge für Komposition, das Verständnis für Licht und Schatten sowie die Fähigkeit, Emotionen oder Geschichten in einem Bild einzufangen.

Ein technisch perfektes Foto kann langweilig wirken, wenn es keine interessante Perspektive oder keinen besonderen Moment zeigt. Ein Foto mit kleinen technischen Fehlern kann dagegen unglaublich fesselnd sein, wenn es eine starke Atmosphäre oder Emotion vermittelt.

Letztlich ist die Technik das Handwerk, aber die Kunst liegt im Blick und der Kreativität des Fotografen! Wie stehst du dazu – setzt du eher auf technisches Können oder auf kreatives Gespür? ????

Was hast Du gemacht, um die ersten Fotoaufträge zu bekommen?

Ich habe schon immer ein sehr breites Netzwerk und gerade das hat mir empfohlen,
aus dem Hobby der Fotografie einen Beruf zu machen. Und somit habe ich angefangen.
Und die ersten Aufträge kamen tatsächlich nur auf Empfehlungen.

Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?

Die digitale Nachbearbeitung ist ein mächtiges Werkzeug, das den letzten Schliff eines Fotos bestimmt. Sie kann eine Aufnahme perfektionieren, die Stimmung verstärken und kreative Visionen umsetzen.

Für mich ist sie kein Ersatz für gutes Fotografieren, sondern eine Ergänzung. Eine sorgfältige Bildbearbeitung kann Farben präzisieren, die Helligkeit optimieren und kleine Makel korrigieren – aber das beste Ausgangsbild entsteht immer schon bei der Aufnahme. Viele Profis achten darauf, die Technik so einzusetzen, dass das Foto bereits möglichst nah an der gewünschten Wirkung ist, bevor es in die Bearbeitung geht.

Allerdings kann die Nachbearbeitung auch ein kreatives Werkzeug sein: Sei es durch sanfte Anpassungen oder durch künstlerische Veränderungen, die eine ganz neue Bildaussage schaffen.

Welche Tipps würdest Du einem Hobbyfotografen geben, um bessere Fotos zu machen?

Nicht "ich würde gerne mal..." sondern einfach machen.
Nur so kann man seine Erfahrungen machen. Besonders am Anfang ist es sehr hilfreich, wenn man Freunde / Bekannte hat, die sich als Modell zur Verfügung stellen.
Auch braucht man einen langen Atem und Geduld, bis man in diesem Job ankommt.

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