Mit der Fotografie habe ich schon in der Grundschule angefangen – allerdings stand damals alles Mögliche vor meiner Linse, nur keine Menschen. Ich erinnere mich an einen Ausflug mit meinen Großeltern ins Museum: Während andere Kinder die Ausstellungen bestaunten, habe ich begeistert Steine fotografiert. Mein geologiebegeisterter Großvater hat da sicher noch gehofft, dass aus mir mal eine Geologin wird.
Meine Omi wollte zu DDR Zeiten Fotografin werden - dann wurden Lehrer gebraucht. Ich glaube unterbewusst versuche ich ihren Traum für sie mitzuleben - und ich liebs, von Herzen - außerdem ist Opa bei uns immer Fotobeauftragter gewesen- nun ist er auch mal auf Fotos zu sehen.
PS: In der Familie bin ich trotzdem nicht die erste Fotografin
Ich glaube, da wird euch jeder Fotograf etwas anderes erzählen – und genau das macht es so besonders. Für mich sind es die kleinen, oft unscheinbaren Momente, die die größten Geschichten erzählen: das kurze Lächeln zwischen euch, wenn ihr denkt, keiner schaut hin, der verliebte Blick eines Gastes oder die Tränen, die heimlich weggewischt werden.
Aber ich bin fest davon überzeugt, dass solche Momente nur entstehen – wenn ihr euch vollkommen entspannen könnt. Deshalb ist es mir unglaublich wichtig, dass ihr euch vor meiner Kamera wohlfühlt und einfach ganz ihr selbst seid. Nur so entstehen Bilder, die euch genauso zeigen, wie ihr seid – echt, emotional und ungestellt.
Instagram Instagram Instagram - kurioserweise bin ich da ein bisschen eingerostet, obwohl ich dieser App so viel zu verdanken habe