Edel HD Fotografie - Tamara Edel aus Augsburg

Edel HD Fotografie

Haunstetter Str. 131 86161 Augsburg
69 EUR / Stunde
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Kannst Du Dich kurz vorstellen?

Ich bin Tami. Eigentlich Tamara Edel, aber so heiße ich nur auf dem Papier (und meine Eltern nennen mich so). Gebürtig aus München, verbrachte ich einen Großteil meiner Kindheit bei unserem Pferd im Reitstall umgeben von Hunden, Pferden und Katzen.
Nach meinem Studium fand ich meine Heimat in Augsburg, wo ich jetzt mit meiner zweijährigen Hündin Loki wohne, die aus dem Tierschutz zu mir kam.

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?

Das erste Bild mit meiner ersten „richtigen“ Kamera war eine Blume. Ich wollte die Kamera einfach ausprobieren, und da stand sie, mit einem schönen Farbverlauf von Gelb über Orange bis Rot. Ganz unspektakulär, aber irgendwie besonders – und der Beginn von allem, was danach kam.

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Ich habe meine Leidenschaft für die Fotografie wohl von meinem Opa (dem besten Opa der Welt!) geerbt, der seinerzeit selbst als Grafiker und Fotograf arbeitete. Leider erkrankte er an Alzheimer, bevor er mir sein Wissen weitergeben konnte und dennoch - oder gerade deshalb - ist es eine Herzensangelegenheit, ihn in meiner Arbeit weiterleben zu lassen: das HD steht für seine Initialen: Helmut Dietl.
So entstand Edel HD Fotografie: Edel für mich, HD für meinen Opa.

Wann bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?

Immer dann, wenn ich beim Bearbeiten der Bilder lächeln muss, weil ich spüre: Da ist was Echtes eingefangen worden. Wenn Menschen etwas emotionales in meinen Fotos wiederfinden: sie sollen ihre Tiere in meinen Bildern nicht nur wiedererkennen, sondern wirklich fühlen: ihren Charakter, ihre Seele, ihr Wesen – dann ist es für mich perfekt. Weil es nicht nur ein schönes Foto ist, sondern eine Erinnerung, die bleibt.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?

Jetzt! Es gibt keinen perfekten Moment – aber genau das ist der Punkt. Unsere Tiere begleiten uns leider nicht ein Leben lang, aber sie füllen es mit so viel Liebe, Persönlichkeit und kleinen Alltagsmomenten, die oft viel zu schnell vorbeigehen. Diese Augenblicke festzuhalten – ob jung, alt, wild oder ruhig – ist eine Investition in Erinnerungen, die für immer bleiben.

Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Foto aus?

Neben den richtigen Lichtverhältnissen und einem scharfen Motiv vor einem unscharfen Hintergrund zählt für mich vor allem eines: der Charakter des Tiers. Ich habe beispielsweise schon viele schöne Bilder von meiner Hündin – aber nicht alle bilden "sie" ab. Ein gutes Foto zeigt mehr als nur ein hübsches Tier. Es muss Seele haben, echt sein. Bearbeitet, ja – aber so, dass der ehrliche Moment, das, was zwischen Mensch und Tier passiert, spürbar bleibt.

Was gefällt Dir an der professionellen Fotografie am meisten?

Fotografie macht mir unglaublich viel Spaß und gibt mir die Möglichkeit, mein Hobby mit dem Verdienen zu verbinden – auch wenn es nicht mein Hauptberuf ist. Besonders wichtig ist mir, dass ich 10% jedes Shooting-Erlöses an den Tierschutz spende. Es ist meine Art, etwas zurückzugeben, und mir eine Herzensangelegenheit. Ich liebe es, mich kontinuierlich zu verbessern, neue Herausforderungen anzunehmen und vor allem die „Vorher-Nachher“-Bilder zu sehen – der Unterschied, den man mit dem richtigen Blick und Technik machen kann, ist einfach faszinierend.

Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?

Mein Herz schlägt für Tiere. Schon immer. Ich liebe Tiere, weil sie einfach unschuldig, pur und rein sind. Sie haben keine falschen Absichten, keine verborgenen Masken – sie zeigen sich genau so, wie sie sind. Das macht die Fotografie von Tieren so besonders für mich. Im Vergleich zum Menschen sind sie ehrlicher in ihren Reaktionen, ihrer Körpersprache und ihrer ganzen Existenz. Diese Unmittelbarkeit, diese rohe Schönheit einzufangen und in einem Bild festzuhalten, ist eine der größten Faszinationen für mich.

Welche Details sieht nur ein Profifotograf?

Es fängt schon bei der Location an – der richtige Winkel, der Hintergrund und die passenden Lichtverhältnisse sind entscheidend. Ein Profi weiß genau, wie er das Motiv im Bild platziert, um die perfekte Komposition zu erreichen. Aber auch kleine, oft übersehene Details spielen eine Rolle: störende Elemente wie Fussel, ungewollte Reflexionen oder Kanten, die man in der Bildbearbeitung entfernen muss. Ebenso wichtig sind die subtile Wärme oder Kälte eines Bildes und die Höhen und Tiefen, die das Bild sowohl optisch als auch emotional beeinflussen. All diese Feinheiten machen den Unterschied zwischen einem guten und einem großartigen Foto.

Wie bildest Du Dich weiter?

Neben Seminaren für Photoshop und Lightroom lege ich besonders großen Wert auf learning by doing. Es ist für mich die beste Möglichkeit, mich kontinuierlich zu verbessern. Ich schaue mir Bilder an, die mir gefallen, analysiere sie und versuche, ähnliche Elemente in meine eigenen Fotos zu integrieren. Es geht mir darum, aus jedem Shooting zu lernen und mich durch Praxis immer weiterzuentwickeln.

Was möchtest Du mit Deinen Fotos ausdrücken?

Ich möchte Erinnerungen schaffen, die bleiben – die einzigartige Liebe zum Tier und die gemeinsame Zeit. Während viele Details mit der Zeit verblassen, bleibt ein gutes Bild und erzählt die wahre Geschichte des Tieres. Es ist mir wichtig, das Motiv so zu zeigen, wie es wirklich ist – authentisch, voller Charakter und Persönlichkeit.

Mit welcher Ausrüstung fotografierst Du am liebsten?

Ich fotografiere am liebsten mit meiner Canon R6 und einem 135mm-Objektiv. Diese Kombination ermöglicht mir, Details in faszinierender Schärfe einzufangen und gleichzeitig den Hintergrund schön unscharf zu halten, was besonders in der Tierfotografie zur Geltung kommt. Die R6 bietet mir schnelle Autofokus-Reaktionen und eine hervorragende Bildqualität, die ich bei jedem Shooting schätze.

Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?

Müsste ich ein Ranking erstellen, würde es wie folgt aussehen:
1. Technik
2. Bearbeitung
3. Ausrüstung
Die richtige Technik ist meiner Meinung nach das Wichtigste beim Fotografieren. Viele Menschen denken, es kommt nur auf eine teure Kamera an, aber ohne das nötige Wissen über Perspektive, Licht und Komposition ist auch die beste Ausrüstung nur ein Werkzeug. Wenn der Winkel nicht passt oder die Lichtverhältnisse nicht stimmen, kann keine Bearbeitung der Welt das Bild retten.

Was hast Du gemacht, um die ersten Fotoaufträge zu bekommen?

Ich stehe noch am Anfang und habe bisher nur wenige Fotoaufträge bekommen. Der Weg dorthin führt für mich gerade über meinen Instagram-Kanal – sowohl der Account meiner Hündin als auch der für meine Fotografie. Diese Kanäle sowie meine Homepage sind meine Haupttools, um meine Arbeit zu zeigen und mit potenziellen Kunden in Kontakt zu kommen. Es ist ein stetiger Prozess, aber ich freue mich, die ersten Schritte in die richtige Richtung zu gehen.

Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?

Digitale Nachbearbeitung hat für mich einen sehr großen Stellenwert. Besonders, wenn man Vorher-Nachher-Bilder vergleicht, sieht man oft, dass die wahre Magie fast ausschließlich am PC entsteht. Es geht nicht nur darum, das Bild zu verbessern, sondern es zum Leben zu erwecken und die Stimmung oder Atmosphäre zu verstärken. Für mich ist es ein wichtiger Teil des kreativen Prozesses.

Welche Tipps würdest Du einem Hobbyfotografen geben, um bessere Fotos zu machen?

Befasse dich mit den 3 oben genannten Dingen: Technik, Bearbeitung, Ausrüstung.
1. Technik: lerne die Kompositionsregeln kennen und orientiere dich an ihnen (z.B. Drittelregel, Framing, Perspektive).
2. Bearbeitung: traue dich auch beim Bearbeiten aus deiner Komfortzone heraus. Nutze nicht nur Presets, sondern schiebe selbst an den Reglern herum, um zu sehen, welcher Regler was bewirkt.
3. Ausrüstung: lerne deine Kamera kennen. Fotografiere nicht nur im Automatik-Modus, sondern traue dich auch an die manuellen Modi. Verstehe das Zusammenspiel aus Blende, Verschlusszeit und ISO - die 3 elementaren Einstellungen, die die Lichtverhältnisse des Bildes definieren.

Worin sollten angehende Fotografen und Fotografinnen unbedingt investieren und warum?

Im Bereich der Tierfotografie ist eine Kamera mit Augenfokus und ein schnelles Objektiv definitiv ein Muss. Während Porträtaufnahmen auch ohne Augenfokus gut gelingen können, wird es bei Bewegung deutlich schwieriger. Ohne diese Technologien wird ein scharfes Bild bei schnellen Bewegungen oft zur Glückssache, weshalb diese Ausstattung für mich unverzichtbar ist.

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