Kannst Du Dich kurz vorstellen?

Seit fast 30 Jahren arbeite ich als freiberufliche Fotografin. Meine Ausbildung hatte Werbefotografie als Schwerpunkt. Vor allem Produktfotografie und ein wenig Industriefotografie. Dann kam der Wunsch auf, verstärkt Menschen zu fotografieren. Heute sind es fast immer Menschen: auf Veranstaltungen, als Familien, für Bewerbungen und einiges mehr.

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?

Ja, es war eine Gruppe Jugendlicher, die während eines Ferienlagers Bewegungsspiele mit einem Fallschirm gemacht hat. Ich fand das Foto damals so gelungen, dass ich es zu einem Fotowettbewerb eingereicht habe. Gewonnen hat das Foto zwar nicht, aber ich bekam die Chance, an einem Fotoseminar in Berlin teilzunehmen.

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Durch eben dieses Fotoseminar reifte in mir der Wunsch, die Fotografie zu meinem Beruf zu machen. Gerade zur rechten Zeit, denn ich stand kurz vor dem Abitur und hatte bis dahin noch keine Ahnung, was ich einmal machen wollte.

Wann bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?

Wenn die Bilder den Ansprüchen und Erwartungen meiner Kunden gerecht werden und ebenso meinen eigenen. Wenn darüber hinaus der Job Spaß gemacht hat, freue ich mich doppelt!

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?

Sobald klar ist, dass bei einem besonderen Anlass oder einer besonderen Situation die Arbeit einer Fotografin oder eines Fotografen zu besseren Bildern führen werden.

Was gefällt Dir an der professionellen Fotografie am meisten?

Kreativ sein zu dürfen. Gemeinsam mit anderen Menschen ein gutes Ergebnis erarbeiten zu können und Freude dabei zu empfinden. Und auch, meinen Arbeitsalltag selbst gestalten zu können.

Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?

Veranstaltungen erfordern Spontaneität und Flexibilität. Meistens weiß ich vorher nicht so genau, was mich erwartet.

Welche Details sieht nur ein Profifotograf?

Das kann eine besondere Lichtsituation sein, ein besonderes Farbzusammenspiel oder auch nur der Fussel auf der Jacke beim Bewerbungsfoto. Aber es gibt auch Nicht-Profis, die viel Aufmerksamkeit und ein geschultes Auge mitbringen.

Wie bildest Du Dich weiter?

Mein neuestes Vorhaben ist die Drohnenfotografie. Es reizt mich, eine völlig neue Technik zu erlernen und mit bisherig Erlerntem zusammen zu bringen.

Was möchtest Du mit Deinen Fotos ausdrücken?

Das Wichtigste sind die Menschen, die ich fotografiere. Ihre Persönlichkeit möchte ich ausdrücken. Sie sollen sich in den Fotos wiedererkennen.

Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?

Technik im Sinne von Know-How ist fast ebenso wichtig wie das Sehen, das Erkennen, das Beobachten. Ohne das Wissen um die richtige Technik ist es in vielen Situationen schwer, ein gutes Foto zu schaffen.

Was hast Du gemacht, um die ersten Fotoaufträge zu bekommen?

Da hatte ich viel Glück. Ein Bekannter sah meine Fotos und hat mir zum ersten Job verholfen. In der Akquise war ich schon immer (zu) zurückhaltend, da fand ich es wunderbar, dass mir der Job einfach so zugeflogen ist!

Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?

Es kommt selten vor, dass ein Foto gar nicht nachbearbeitet wird. Das heißt nicht, dass ich das Bild grundlegend verändern will. Perfekter Kontrast und Helligkeit sind aber einfach die Grundvoraussetzung für jedes Bild, finde ich.

Welche Tipps würdest Du einem Hobbyfotografen geben, um bessere Fotos zu machen?

Erst müsste ich seine oder ihre Fotos sehen, dann könnte ich sagen, welche Tipps ich geben kann. Generell beobachte ich oft, dass zuviel Aufmerksamkeit auf die technische Ausrüstung gelegt wird und das Sehen, das Beobachten, das Spüren zu kurz kommt. Viele HobbyfotografInnen befragen mich zu meiner Ausrüstung, wenige denken darüber hinaus.

Worin sollten angehende Fotografen und Fotografinnen unbedingt investieren und warum?

Auf jeden Fall in eine gut gestaltet Website, die ihren Stil widerspiegelt. Natürlich auch in eine gute Kamera mit qualitativ hochwertigen Objektiven. Es müssen nicht viele sein, aber gute! Alles andere an Technik kann nach und nach dazu kommen. Wichtiger als viel Ausrüstung ist, damit sicher umgehen zu können. Ich arbeite mit nur 4 Objektiven. 3 davon sind älter als 20 Jahre!

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