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Clemens Molinari People Photography

Am Elfengrund 7 64297 Darmstadt
clemens-molinari.de

Interview mit Clemens Molinari

Kannst Du Dich kurz vorstellen?

"Fast jeder, der sich fotografieren lässt, sagt sinngemäß: "Ich sehe auf Bildern schrecklich aus. Das hier ist für mich schlimmer als ein Zahnarztbesuch. Ich finde mich nicht schön." Das höre ich sogar von Prominenten, die oft vor der Kamera stehen. Glauben Sie mir, es ist halb so wild. Ein Fototermin ist ein Gespräch, bei dem wir uns kennenlernen, und ab und zu klickt es. Ich fotografiere gern interessante Menschen, die Interessantes tun - Porträts, Paare, Events, Hochzeitsreportagen, Werbung. "

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?

"Da war ich Teenager. Viel prägender waren Jahre als Pressefotograf, das war eine harte Schule, weil man mit dem zurecht kommen muss, was man vorfindet: Licht, Personen, Wetter, Räumlichkeiten."

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

"Durch eine Ausstellung des Fotografen Richard Avedon."

Wann bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?

"Wenn die Bilder ihren Zweck erfüllen und der abgebildete Mensch er selbst ist."

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?

"Frühzeitig. Ein Vorgespräch für ein Porträt dauert nur ein paar Minuten, lohnt sich aber."

Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?

"Sie stört. Ich habe analog in Schwarzweiß angefangen. Damals war alles umständlich, aber einfach. Heute ist alles ganz einfach, wenn man weiß, wie es geht, aber man hat zu viele Möglichkeiten, zu viel Computer, zu viel Software. Wenn man sich freiwillig beschränkt und auf das konzentriert, was man will, geht es."

Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?

"Ich habe auf einer Kunstmesse in Mainz ausgestellt und dort ein winziges Porträtstudio samt Drucker aufgebaut. Die Kunden konnten sich aussuchen, welches Bild sie mitnehmen: unbearbeitet, bearbeitet oder beide. Beim Fotografieren habe ich mit den Leuten darüber geredet, dass heutzutage ja alles zu Tode retuschiert wird und nichts mehr echt und authentisch ist, dann habe ich die Bilder bearbeitet. Jetzt dürfen Sie raten, wieviele Leute das unbearbeitete, das bearbeitete oder beide mitnehmen wollten. Schreiben Sie mir Ihren Tipp gerne per Email."