Kannst Du Dich kurz vorstellen?

Mein Name ist Maria. Ich lebe mit meinem Mann und 2 wundervollen Kindern und unseren Katzen in Delmenhorst.
Ich fotografiere Familien, Babybäuche und Neugeborene im dokumentarischen Stil, nichts Gestelltes, keine Kostümchen, keine Anleitung von mir. Ich fotografiere meine Kunden, wie sie wirklich sind, in ihrem wundervollen Alltag, mit all den lauten und leisen Momenten.

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?

An mein allererstes Foto kann ich mich tatsächlich nicht erinnern. Aber an mein erstes Shooting, bei dem ich fremde Menschen vor der Kamera hatte dafür umso mehr. Man, war ich aufgeregt. Das bin ich auch heute noch jedes mal, wenn ich neue Familien kennenlerne, aber es ist immer wieder bereichernd und wundervoll.

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Schon als Kind fand ich es toll Fotos zu knipsen, durfte es aber leider nicht. Gab immer mächtig Ärger, wenn ich mir mal die Kamera gemopst hatte ;) Tja und dann dauerte es bis zur Geburt meines ersten Kindes. Seitdem ist die Fotografie aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken.

Wann bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?

Eigentlich bin ich nie ganz zufrieden.. Ich suche immer nach dem Haar in der Suppe. Aber, wenn es zu einem Folgeauftrag kommt, erfüllt mich das doch sehr mit Glück und auch etwas Zufriedenheit.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?

Für eine Familienreportage ist IMMER der richtige Zeitpunkt. Es sind eure Momente, eure Erinnerungen, da zählt einfach jeder Augenblick.

Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Foto aus?

Ein Bild ist, in meinem Augen, gut, wenn es die Menschen erreicht, Emotionen auslöst und es länger als nur einen Sekundenbruchteil angesehen wird.

Was gefällt Dir an der professionellen Fotografie am meisten?

An meiner Arbeit gefällt mir die Vielfalt der Menschen, die ich immer wieder begleiten darf. Ich liebe es aus jeder Dokumentation etwas für mich und meine Familie mitzunehmen. Und nicht zuletzt liebe ich es einfach wunderbare Momente für die Ewigkeit zu konservieren und Menschen damit über Generationen hinweg die Erinnerung an geliebte Menschen und besondere Augenblicke des Alltags zu erhalten.

Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?

Das besondere an der dokumentarischen Fotografie ist, dass wirklich alle Emotionen echt sind. Es zeigt die Menschen genau so wie sie sind, mit all ihren Ecken und Kanten und Rundungen, mit ihren Tränen, ihrer Freude, ihrer Wut, wild tobend im Familienbett, auf Papas Schoß gekuschelt vertieft in ein Buch, stillend in Mamas Armen, das ungeliebte Zähneputzen, der kleine Wutanfall, weil es 10 Minuten vor dem Essen kein Eis mehr gibt, kitzeln, trösten, lachen, halt das wahrhaftige, wundervolle Leben!

Wie bildest Du Dich weiter?

Mit jedem neuen Fotoauftrag vertiefe ich mein Können, aber ich absolviere auch Fotokurse, lese Fachzeitschriften und tausche mich vor allem mit Kolleg:innen aus.

Was möchtest Du mit Deinen Fotos ausdrücken?

Meine Fotos sollen das echte Leben widerspiegeln, authentisch, natürlich, emotional. Ich möchte, das Menschen glücklich sind, wenn sie sich ihre Bilder ansehen, auch nach Jahren noch.

Mit welcher Ausrüstung fotografierst Du am liebsten?

Ich liebe meine Canon 5DM2 und nutze am liebsten Festbrennweiten, 50 1.8 und 85 1.4, bald sollen noch ein 24er und ein 35er einziehen, sowie eine R5 oder R6.

Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?

Technik ist nicht alles, aber gehört natürlich dazu. Bisher standen wir etwas auf Kriegsfuß und ich bin gerade dabei meinen Glaubenssatz "Technik ist nicht meins" aufzulösen und lese mich da mal wieder etwas ein um das Technikgedöns zu vertiefen und hoffentlich irgendwann auch verinnerlicht zu haben.

Was hast Du gemacht, um die ersten Fotoaufträge zu bekommen?

Freunde gefragt, in regionalen Facebookgruppen sowie ebay Kleinanziegen inseriert und auch ganz am Anfang haben sich auch schon neue Shootings durch Empfehlungen ergeben.

Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?

Ich finde es superspannend, was man damit noch alles aus einem Bild herausholen kann, wie sehr man es verändern kann etc., nutze sie aber nicht im Übermaß. Das passt nicht in die dokumentarische Reportage.

Welche Tipps würdest Du einem Hobbyfotografen geben, um bessere Fotos zu machen?

Üben, üben, üben und üben. Ach, und sagte ich schon üben? ;) Tatsächlich ist das das Allerbeste in meinen Augen. Hilfreich ist auch der Austausch mit anderen Fotografen und Fotokurse bei eben solchen.

Worin sollten angehende Fotografen und Fotografinnen unbedingt investieren und warum?

Investieren sollte man auf jeden Fall immer in sich selbst, in Form von Weiterbildung. Irgendwann, dann aber auch mal in Ausrüstung, da auch diese mit der Zeit verschleißt.

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