Sandra Heinze Photography

Ich bin Sandra, Fotografin mit einem Blick für das Ungewöhnliche und einer Leidenschaft für Visuelles, das hängen bleibt. Ich arbeite mit besonderem Fokus auf konzeptionelle Peoplefotografie – oft mit surrealen oder grafischen Elementen. Fotografie ist für mich mehr als nur abdrücken: Sie ist mein Weg, Emotionen sichtbar zu machen und visuelle Welten zu erschaffen.

Wenn Bild, Stimmung und Konzept eine Einheit bilden – und die Bildsprache beim Betrachter etwas auslöst. Ich bin dann zufrieden, wenn ich das Gefühl habe, dass die Aufnahme eine Botschaft übermittelt oder eine bestimmte Atmosphäre transportiert, die über das rein Visuelle hinausgeht.

Ein gutes Foto bleibt im Kopf. Es braucht nicht unbedingt Perfektion, sondern Authentizität, Emotion und einen klaren Gedanken dahinter. Ob durch Licht, Komposition oder das gewisse Unausgesprochene – ein gutes Foto berührt und lässt Raum für Interpretation.

Dass ich mit Bildern Welten erschaffen kann. Ich liebe es, dass Fotografie die Möglichkeit bietet, kreative Konzepte in etwas Sichtbares und Berührbares zu verwandeln. Außerdem mag ich die Zusammenarbeit mit Menschen – sei es im Team oder mit dem Model – und den Moment, wenn aus vielen Einzelteilen ein stimmiges Ganzes entsteht.

In der konzeptionellen Peoplefotografie fasziniert mich, wie vielschichtig ein Mensch inszeniert werden kann – zwischen Realität und Fiktion. Besonders in meinen surrealen Serien kombiniere ich Ästhetik mit Symbolik und baue visuelle Botschaften, die sowohl emotional als auch rätselhaft wirken. Es ist ein Genre, in dem man viel erzählen und gestalten kann – ganz nah am Menschen und doch oft losgelöst vom Alltäglichen.

Kleinigkeiten, die den Unterschied machen: ein unruhiger Schatten, ein verrutschter Faltenwurf, der eine Pose bricht, oder wie Licht auf der Haut fällt. Auch die emotionale Spannung im Gesicht oder Körperhaltung – das, was eine Szene authentisch oder künstlich wirken lässt. Profis sehen nicht nur das Motiv, sondern auch das Drumherum – und wissen, wann nicht abzudrücken genauso wichtig ist wie der richtige Moment.

Ich möchte Dinge sichtbar machen, die oft im Verborgenen liegen – wie ein Hauch von Surrealität. Meine Bilder sollen nicht nur schön sein, sondern auch zum Nachdenken anregen oder ein Gefühl hinterlassen.

Technik ist wichtig, aber kein Selbstzweck. Sie ist ein Helfer, um meine Vision umzusetzen – nicht der Mittelpunkt meiner Arbeit. Eine gute Kamera oder perfektes Licht helfen, aber schlussendlich zählt die Idee, der Blick und das Gefühl für den richtigen Moment.

Die Nachbearbeitung ist für mich ein kreativer Bestandteil des gesamten Prozesses. Gerade bei meinen konzeptionellen Arbeiten ist sie oft notwendig, um die gewünschte Stimmung oder Ästhetik zu erreichen. Sie hilft mir, die Realität leicht zu verschieben – in Richtung Traum, Vision oder sogar Wahnsinn. Trotzdem achte ich darauf, dass die Bildidee bereits beim Fotografieren stark genug ist.