pix123 fotografie
Willkommen bei pix123-fotografie aus Frankfurt.
Wir stehen für sehr gute Qualität zu fairen Preisen. Die Schwerpunkte unserer Fotografen-Dienstleistung sind:
Portraitfotografie: Portraits von Geschäftsführern, Teams, Mitarbeitern, Abteilungen, am Arbeitsplatz, im mobilen Studio, draußen, klassisch oder ausgefallen, wir erfüllen Ihre Portraitvorgaben. Perfekt für Social Media
Eventfotografie: Aufnahmen von Firmenfeiern, Jubiläen, Events im In- und Ausland, Messen, Präsentationen... Das besondere Highlight: Eventbilder mit Sofortausdruck über leistungsfähige Eventdrucker.
Panoramafotografie: Virtuelle Rundgänge über Messestände, Musterwohnungen und durch Unternehmen, wie Hotels, Restaurants, Showrooms, Arztpraxen und jede Art von Geschäften mit Publikumsverkehr samt prominenter Darstellung in Google und Facebook.
Kannst Du Dich kurz vorstellen?
Ich bin David, Business-Fotograf aus Frankfurt am Main und arbeite seit vielen Jahren für nationale und internationale Unternehmen in den Bereichen EVents, Portraits und seit 2013 auch im Thema 360-Grad-Fotografie.
Wie bist Du zur Fotografie gekommen?
Ich bin und bleibe Fotograf aus Leidenschaft. Mein eigentlicher Werdegang sah eine Laufbahn in der Touristik vor, in der ich gelernt, studiert und lange gearbeitet habe. Doch neben der Liebe zum Reisen und zur Branche, hat mich die Fotografie nie losgelassen. Nach und nach wurde aus dem Hobby eine nebenberufliche Tätigkeit und schließlich meine Haupt- und Vollzeitbeschäftigung.
Wann bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?
Eine wirkliche schwierige Frage! Als Kreativer durchlebt man diverse Phasen, vom Hochgefühl der vermeintlich perfekten Aufnahme, über Zweifel bei der Verarbeitung, der positiven Rückmeldung des Kunden bis hin zu Rückschauen, die einen heute das Bild vielleicht anders aufnehmen ließen. Letztendlich kann man sich nur auf seinen Kunden verlassen, der idealerweise sagt, dass er zufrieden ist - dann bin ich es für den Moment auch.
Was gefällt Dir an der professionellen Fotografie am meisten?
Gegenfrage: Was bedeutet heute professionelle Fotografie? In einer Zeit, in der jedes bessere Smartphone hochauflösende Bilder schießt, jede günstige Kamera durch künstliche Inteligenz übernatürliche Bilder zaubert? Für mich bedeutet professionelle Fotografie in erster Linie ein kommerzieller Anbieter, der mit jeder Situation vor Ort, sei es Licht, Bedingungen, Stimmung - was auch immer, umgehen kann und verlässlich konstant das Optimum an Qualität liefert. Und wenn der Kunde/Auftraggeber dann fragt, wie es denn möglich war, trotz der Umstände solche Bilder zu erstellen, dann macht mich das sehr glücklich.
Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?
It's all about business... in der Corporate-Fotografie, also dem Geschäftskunden-Umfeld arbeitet man ähnlich wie ein Berater auf sehr professionellem Niveau. Es geht zunächst weniger um emotionale Themen als um Termine, Ziele, Rechte usw. Die Bildvorstellungen leiten sich dann aus einer Vielzahl von Vorgaben ab und erst ganz am Ende, beim eigentlichen Shooting, spielen Emotionen entsprechend der Vorgaben die entscheidende Rolle. Bis dahin ist der Weg meist deutlich länger über Auftraggeber, Agenturen, Management, Vorbereitung, Location und vieles mehr.
Wie bildest Du Dich weiter?
Laufend! Weiterbildung in Form Kennenlernen neuer Techniken, neuer Möglichkeiten, Erfahrungsaustausch mit Kollegen, all das gehört schließlich zum Alltag. Aber auch das Beobachten von Trends und Styles, die sich in Werbung und Medien laufend ändern, ist eine Form der Weiterentwicklung. Die offensichtlichste Art des Lernens ist natürlich der Besuch von Messen , Kongressen oder Schulungen von Herstellern, die auch immer wieder anstehen.
Mit welcher Ausrüstung fotografierst Du am liebsten?
Ich halte wenig davon, mit Marken und Technik zu prahlen. Viel wichtiger ist es aus meiner Sicht, seine Ausrüstung zu kennen und sicher im Umgang damit zu sein. Und das heißt im Zweifel auch die berühmten "um 3 Uhr morgens geweckt werden, und sofort einsatzfähig zu sein". Natürlich gibt es Aufträge, die bestimmte Parameter verlangen, wie bestimmte Objektive oder Bildgrößen. Solche Fälle bekommt man, wenn nicht eh' vorhanden, immer über einen Verleih kurzfristig gelöst. Aber das Grundverständnis über seine Kamera muss vorhanden und gelernt sein. Und dann macht es auch Spaß!
Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?
Technik ist wichtig, aber auch selbstverständlich. Mehr Stellenwert sollte Technik nicht haben, denn die Technik schießt das Bild nicht, es ist der Fotograf. Klingt banal, brauch aber eine ganze Weile, bis man merkt, dass man nicht mit jedem technischen Helferlein besser wird.
Interessanterweise unterhalten sich die meisten Fotografen, wenn sie sich zufällig mal über den Weg laufen, über Technik. Dabei wäre es viel spannender, sich darüber auszutauschen, wie man Menschen zum Lächeln bewegt, Emotionen hervorruft und eine gute Stimmung am Set hinbekommt.
Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?
Die Nachbearbeitung des Materials ist im Zeitaufwand deutlich höher, als das eigentliche Shooting. Durch die hohe Datenmenge sind RAW-Bilder heute ergiebiger als es die klassischen Negative waren. Damit ist auch die Erwartungshaltung der Kunden enorm gestiegen.
Allein das Entwickeln eines RAW-Bildes braucht wesentlich länger, als das Aufnehmen. Sonderwünsche, wie das Entfernen von Gegenständen oder das Manipulieren von Inhalten sind heute fotorealistisch möglich, brauchen aber unendlich viel Zeit.
Besonders lustig ist dann der gern gehörte Satz unbedarfter Kunden "uns reicht das unbearbeitete Bild". Manchmal erlaube ich mir den Spaß, den Kunden das Bild dann so zu übergeben, mit der sicheren Gewissheit, dass dieses Bild niemals irgendwo genutzt wird... daher noch mal: jedes Bild, das in RAW geschossen wird, muss entwickelt werden, und das mache ich auch sehr gerne.
