Martina Rademacher Photodesign aus Blankenburg OT Timmenrode

Martina Rademacher Photodesign

5 Jahre in der Fotografensuche
Hochzeits-, Kindergarten- und Familienfotografin aus dem Harz. mehr ...

Hohe Str. 5 06502 Blankenburg OT Timmenrode
martina-rademacher.de

Martina Rademacher Photodesign aus Blankenburg OT Timmenrode Martina Rademacher Photodesign
Mein Name ist Martina Rademacher und ich bin Fotografin aus dem wunderschönen Harz.

Ich bin ein echtes Harzkind und eure Fotografin für anti-Klischee Fotografie. Das heißt bei mir gibt es keine gestellten Posen, keine Klischeefotos und kein "Und jetzt alle mal schön lachen!". Dafür biete ich euch viel Natur, viele Emotionen und einfach schöne Fotos, die euch so zeigen wie ihr seid.

Ich wohne an einer der schönsten Orte im Harz - dem Hamburger Wappen und freue mich, meinen Lieblingsort für
wunderschöne Fotos mit euch zu teilen. Das heißt aber nicht, dass ich nur hier um meinen Kirchturm fotografiere! Ich folge euch gern überall hin um eure Lovestory festzuhalten.

Ich bin Hochzeits- und Kindergartenfotografin. Fotografiere aber selbstverständlich auch super gern Babybäuche, Paare, Familien oder Portraits. Auch für Businessfotos stehe ich zur Verfügung.

Fragt einfach gern euer Fotoshooting ganz unverbindlich an. Ich freue mich darauf, euch kennenzulernen!

Kannst Du Dich kurz vorstellen?

Hallo! Mein Name ist Martina Rademacher und ich bin professionelle Hochzeits-und Kindergartenfotografin aus dem Harz. Natürlich fotografiere ich auch Familien, Babybäuche, Paare usw.
Ich bin seit 16 Jahren verheiratet und Mama von zwei wundervollen Töchtern. Wir lieben die Natur und Skandinavien, wo wir jedes Jahr mindestens einmal hinreisen.

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?

Mein allererstes Foto war mit einer pinken Plastik-Kinderkamera an meinem 8. oder 9. Geburtstag. Ich habe meine Familie am Kaffeetisch fotografiert. Natürlich in schwarzweiß.

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Mein Opa war Fotograf und er hat zu Hause in seiner Dunkelkammer immer selbst die Bilder entwickelt. Ich habe schon von klein auf mit ihm am Küchentisch gesessen und die Bilder zurechtgeschnitten. Meine Eltern hatten auch Kameras und sie haben mir früh beigebracht, wie man Blende, Belichtungszeit usw. einstellt. Ich habe fotografieren eigentlich schon immer geliebt.

Heute fotografiere ich nicht nur beruflich, sondern auch privat super viel. Es ist nicht nur meine Arbeit, sondern auch mein Hobby und meine Leidenschaft. Ich liebe es einfach.

Wann bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?

Ich bin mit meiner Arbeit zufrieden, wenn ich die Emotionen auf dem Bild spüren kann. Dafür müssen nicht alle fein in die Kamera lächeln, sondern ein Bild muss für mich echt sein. Einen Moment festhalten. Mit jedem Foto verbinde ich eine Erinnerung und so sollte es meinen Kunden auch gehen. Dann bin ich zufrieden.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?

Einen richtigen oder falschen Zeitpunkt gibt es für mich nicht. Man kann, wenn man eine Hochzeit plant schon gleich ganz früh einen Fotografen anfragen. Denn da man meistens an einem Wochenende heiratet, sind die Termine rar. Also je eher desto besser.
Allerdings habe ich auch manchmal ganz spontane Hochzeitsanfragen und da bin ich gern dabei, wenn es terminlich passt.

Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Foto aus?

Das habe ich eben eigentlich schon mit der Frage, wann ich mit meiner Arbeit zufrieden bin, beantwortet. Ein gutes Foto erzählt eine Geschichte, lässt einen Moment wieder aufleben, lässt einen die Emotion spüren.

Ein gutes Kindergartenfoto ist für mich, wenn das Kind echt und aus vollem Herzen lacht. Wenn es auf dem Foto so ist, wie es ist. Wenn eine Mama mir schreibt, dass ich den Charakter des Kindes eingefangen habe. Das kann natürlich auch ein ernstes Foto sein. Eins auf dem das Kind bockig ist, weil es keine Lust auf Fotos hat oder es weint. Dann ist es eben so und mir ist Authentizität wichtiger als gestelltes Lachen und eine perfekte Pose.

Was gefällt Dir an der professionellen Fotografie am meisten?

Für mich ist es der beste Job der Welt. Ich kann den ganzen Tag meiner Leidenschaft nachgehen und das machen, was ich am besten kann und am liebsten tue. Außerdem bin ich natürlich mein eigener Chef und das hat viele Vorteile.

Ich lerne so viele tolle Menschen kennen und oft bleiben wir auch nach dem Fotoshooting noch in Kontakt. Viele Kunden begleite ich bereits seit vielen Jahren und es ist toll, die einzelnen Entwicklungen festzuhalten.

Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?

Mein Spezialgebiet sind Hochzeiten und Kindergärten.

Das besondere an Hochzeiten ist für mich die Stimmung. Alle sind ein bisschen aufgeregt, aber gut gelaunt und mega glücklich. Für mich ist es eine Ehre so einen ganz privaten Moment, wie die Eheschließung begleiten zu dürfen. Ich fühle mich mit dem Brautpaar richtig verbunden und es ist auch schon das ein oder andere Mal vorgekommen, dass ich bei der Trauung ein Tränchen verdrückt habe.

Bei der Kitafotografie ist das besondere der Spaß den ich dabei habe. Ich liebe es einfach, mit den Kindern zusammenzuarbeiten, mit ihnen Spaß zu machen und zu quatschen, damit ich schöne Fotos bekomme. Es macht mir einfach eine riesengroße Freude!

Wie bildest Du Dich weiter?

Ich bilde mich regelmäßig weiter, indem ich Workshops besuche oder mir Onlineseminare anschaue. Momentan bilde ich mich in der Hochzeitsfotografie weiter, es ist immer gut einmal über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und neue Dinge zu lernen.

Außerdem lese ich total viel und dabei sind auch einige Bücher über Fotografie und so Sachen wie Persönlichkeitsentwicklung. Ein positives Mindset ist für mich wichtiger als die perfekte Technik.

Mit welcher Ausrüstung fotografierst Du am liebsten?

Ich fotografiere mit meiner Nikon z6ii. Als Backup habe ich noch die Nikon z6 dabei. Ich habe verschiedene Objektive um für jede Situation gerüstet zu sein. Momentan ist mein allerliebstes Lieblingsobjektiv aber das Nikon z 85mm 1.8. Das macht einfach traumhaft schöne Fotos und ein wunderschönes Bokeh.

Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?

Eigentlich in meinen Augen gar nicht soooo wichtig. Ich habe mit meiner alten Nikon D5300 angefangen, einer ganz einfachen Spiegelreflexkamera. Wenn ich mir heute die Fotos anschaue, gibt es daran eigentlich nichts auszusetzen.

Als Profifotograf kommt man trotzdem irgendwann an den Punkt, wo einfache Technik nicht mehr ausreicht. Man möchte den Kunden ja auch bestmögliche Ergebnisse liefern, also ist eine Vollformatkamera ein Muss. Außerdem braucht man auch eine Kamera mit zwei Speicherkarten, um auf Nummer sicher zu gehen. Meine Nikon z6ii hat auch einen unschlagbaren Augenfokus, so dass jedes Foto sitzt und ich kaum noch Ausschuss produziere.

Also um schnell, sicher und professionell zu arbeiten braucht man schon Profitechnik. Aber die beste Technik erzeugt noch kein emotionales und wertvolles Foto. Dafür braucht es dann doch den Fotografen hinter der Kamera, der eine Situation erkennt und einen einen Moment festhält. Außerdem spielt für mich z.B. schönes Licht immer eine Rol

Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?

Digitale Nachbearbeitung ist das A und O. Ich fotografiere im RAW-Format, das heißt, jedes Bild MUSS bearbeitet werden, da es sozusagen "roh" ist. Mein Stil ist aber eher natürlich und ich retuschiere auch so gut wie gar nichts in Photoshop.

Welche Tipps würdest Du einem Hobbyfotografen geben, um bessere Fotos zu machen?

Üben, üben, üben. Alles fotografieren was einem vor die Linse kommt und auf jeden Fall raus aus dem Automatikmodus. Einfach mit der Kamera experimentieren und neue Dinge ausprobieren. Sich von anderen Fotografen inspirieren lassen. Auf Licht und Perspektive achten. Den richtigen Bildschnitt wählen. Ach da gibt es ganz viele Dinge, aber auf jeden Fall einfach immer weiter machen. Und wenn man an einem Punkt ankommt, wo man denkt, man verbessert sich irgendwie nicht, dann ruhig mal einen Workshop besuchen oder auf einen Fotowalk gehen. Das hilft ungemein :-)

Worin sollten angehende Fotografen und Fotografinnen unbedingt investieren und warum?

Man sollte immer zuerst in sich selbst investieren. Das heißt in Weiterbildung und in Persönlichkeitsentwicklung. Marketing ist natürlich auch super wichtig, aber als Fotograf ist es auch wichtig, dass man gut mit Menschen umgehen kann und emphatisch und sympathisch ist.

Danach erst kommt die Technik. Eine Profiausrüstung ist wichtig, um professionelle Arbeit abliefern zu können. Da gehört nicht nur die Kamera dazu, sondern auch Dinge wie ein guter PC, schnelle Festplatten, gute Speicherkarten,, das Bildbearbeitungsprogramm, eine Onlinegalerie etcpp. Die Liste ist lang und hört eigentlich nie auf. Ich bin ständig dabei alles zu verbessern und zu optimieren.

Vielen Dank für das Interview! Ich hoffe, mit meinen Antworten könnt ihr mich ein kleines bisschen besser einschätzen! Ich freue mich über eure Anfrage für eine fotografische Begleitung, für was auch immer :-)

Liebe Grüße, Martina