LargoDesign

Ich heiße Dennis Schulz und mein eingetragener Künstlername ist Largo. Im Web findet man mich entweder under Dennis Largo Schulz oder Largodesign. Ich wurde 1974 in Hildesheim geboren und habe 1993 erfolgreich eine grafische Berufsausbildung absolviert. Seit 1990 bin ich auf dem Gebiet tätig und liebe es noch immer.

Mein erstes Foto habe ich wahrscheinlich Anfang der 90er gemacht und auf jeden Fall auf Film. Leider kann ich mich aber nicht an das Motiv erinnern.

Wenn es um Portraits geht, ist für mich ganz klar der Ausdruck bzw. die Ausstrahlung des Models am wichtigsten. Im Gleichzug mit Licht und Bildaufbau. Geschmäcker sind ja absolut individuell und ob ein Foto gut ist, entscheidet jeder Mensch für sich selbst.

Dass ich für meine Leidenschaft bezahlt werde und dass ich, im Idealfall, direktes Feedback bekomme. Am liebsten ist mir Feedback in Form von strahlenden Augen und breitem Lächeln.

Wenn wir in meinem Fall von Spezialisierung sprechen, ist diese eher breitgefächert. Bei mir stehen Menschen im Vordergrund.

Profi bedeutet ja professionell, also beruflich. Es gibt auch viele Profis, die selbst nach jahrzentelanger Arbeit Details nicht sehen. Ich achte immer darauf, dass die Person vor der Kamera am besten dargestellt wird. Dazu zählt auf jeden Fall sowohl das Posing, gefolgt von der Ausstrahlung. Beim Posing ist es auch wichtig, Fehler zu vermeiden (Handhaltung, Kopf-Hals-Drehung, Kleidungsfalten, etc.). Bei der Ausstrahlung ist es mir wichtig, dass ich mir immer Zeit nehme, das Eis zu brechen. Eine gute Chemie resultiert so gut wie immer in guter Ausstrahlung.

Ich schaue mir tatsächlich täglich Videos auf YouTube an und folge einigen Fotografen aus vielen Ländern der Welt. Blogs und Websites des Genres besuche ich auch sehr oft.

Am besten Interesse für das Foto/Motiv. Wir leben ja in einer Zeit, in der vor allem Nacktheit mehr zählt, als die Wahl der richtigen Brennweite oder Licht und Farben und Bildaufbau,

Falls die Frage auf eine Marke anspielt: ich bin vor einigen Jahren von Canon auf Sony umgestiegen.
Am häufigsten nutze ich ein 24-70 mm f2.8 oder ein 85mm f1.4.

Im Laufe der Jahre habe ich viele Neuerungen der Technik kennen und lieben gelernt. Vor allem den grandiose Autofokus vieler Kameras möchte ich nicht missen. Technik ersetzt niemals guten Geschmack und Können aber gute Technik ist absolut hilfreich, wenn beste Qualität angestrebt wird.

Einen hohen. Vor allem ist es meine Haupttätigkeit und mein Kernfachwissen. Die Nachbearbeitung sehe ich allerdings nicht als Ersatz für gute Vorarbeit, sondern als Veredelung.

Beherrsche dein Equipment, nimm dir Zeit für dein Hobby und die Personen vor der Kamera. Mache am besten Fotos des Fotografierens wegen, nicht weil es "in" ist.

In Technik und Fachwissen, die dem angepeilten Ergebnis entsprechen. In ein gutes, aussagekräftiges Portfolio. Ich bin noch immer ein Fan von einer eigenen Website. Social Media ist vergänglich und oberflächlich. In eine gute Reputation, denn gutes Feedback ist zwar langsamer, als schlechtes - führt aber oft zu vielen Aufträgen.