Professionelle Fotografie seit 2011 // Imagefotos, Corporate, Industrie, Portrait, Events, Kongresse
Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?
Seit 2011 bin ich professioneller Fotograf. Meine Anfänge liegen daher noch länger zurück. Ich glaube aber mich daran zu erinnern, dass mein erstes „richtiges“ Foto ein Katzenfoto war.
Wie bist Du zur Fotografie gekommen?
Ich habe einen Uni-Abschluss in Medien- und Kommunikationswissenschaften. Daher bin ich während des Studiums mit dem Medium in Kontakt gekommen.
Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?
Lieber früher, als später. Genügend Vorlauf ist wichtig um ein maßgeschneidertes gemeinsames Konzept entwickeln zu können und das Shooting zu planen.
Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Foto aus?
Ein gutes Foto macht etwas mit dem Betrachter. Nicht nur auf ästhetischer Ebene sondern auch emotional.
Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?
Ich finde es sehr reizvoll in die Arbeitswelt von Firmenkunden einzutauchen, mich in die Materie hineinzudenken und für Imagefotos, im Corporate Bereich oder in der Industrie den Mitarbeitern über die Schulter zu schauen.
Welche Details sieht nur ein Profifotograf?
Als Profi muss man neben den technischen Rahmenbedingungen wie Licht etc. vor allem auch die Personen vor der Kamera im Blick haben. Ich würde behaupten Einfühlungsvermögen ist die wichtigste Zutat. Es ist entscheidend den Personen vor der Kamera ein gutes Gefühl zu vermitteln.
Wie bildest Du Dich weiter?
Ganz klar YouTube, wenn es um technische Fragen geht. In Sachen Ästhetik und Bildsprache lasse ich mich gern von Bildbänden, guten Filmen, aber auch von der Malerei inspirieren.
Was möchtest Du mit Deinen Fotos ausdrücken?
Meine Fotos vermitteln zumeist eine positive Botschaft, da ich mit Firmen und Institutionen zusammenarbeite bei denen es neue oder besondere Dinge hervorzuheben gilt.
Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?
Ich versuche immer das für den jeweiligen Auftrag angemessene Equipment bereitzuhalten. Allerdings bin ich kein Freund von Effekthascherei. Ich habe es viel lieber wenn man ein gutes Bild mit einer starken Message produziert ohne dass man sofort sieht, wie das Bild entstanden ist oder ob es durch Studiolicht ausgeleuchtet wurde.
Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?
Die Nachbearbeitung gibt den Bildern definitiv den letzten Schliff. Ich lasse mir jedoch bei der Fotoerstellung lieber mehr Zeit und bin genau, damit ich am Ende weniger Zeit in die Nachbearbeitung stecken muss.
Welche Tipps würdest Du einem Hobbyfotografen geben, um bessere Fotos zu machen?
Fotos machen, Fotos machen, Fotos machen, Nicht so viel nach rechts und links schauen in den sozialen Medien.
Worin sollten angehende Fotografen und Fotografinnen unbedingt investieren und warum?
Ganz klar Weiterbildung. Und das in den unterschiedlichsten Bereichen, die es braucht um ein Business aufzubauen.
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