Blendezweinull.de
Hallo und vielen Dank für Ihren Besuch.
Mehr über mich und meine Art zu fotografieren finden Sie unter www.blendezweinull.de
Sollten Sie Fragen haben, dann zögern Sie nicht, gerne setze ich Ihre Vorstellungen gemeinsam mit Ihnen um und rücke Sie "ins richtige Licht "
Ich kenne viele wunderschöne locations im gesamten Rhein-Main Gebiet und bin oft auch wochentags unterwegs.
Ein Shooting bei mir nimmt meist 2-4 Stunden in Anspruch, ich weise jedoch darauf hin, dass ich kein Studio betreibe. Alle Termine finden "outdoor", also draußen statt. In den größeren Städten finden sich jedoch Orte, an denen man auch mal bei Regenwetter fotografieren kann.
Ganz liebe Grüße
Michael Kampmann
Ich bin Fotograf von Kindesbeinen an. Meine erste Kamera, eine Minolta Srt, kaufte ich mir mit 17 Jahren. Sofort begann ich meine Familie zu fotografieren und die Dinge, die mich damals besonders interessierten. Nach wenigen Jahren war die Kamera kaputt und mein Taschengeld am Ende. Pause! Wieder begonnen habe ich dann 2010.
Ich kann mich sogar sehr genau daran erinnern. Es war ein Tagpfauenauge auf einer Blüte. Ich war so hin und weg von diesem Bild und ich glaube, ich habe es noch irgendwo in einer kleinen Zigarrenschachtel.
Als ich noch ein "Kriechtier war, fand ich ein seltsames Ding in den Schubladen. Auf meine Frage, was das für ein Ding ist, bekam ich zu Antwort: "Das ist eine Fotoapparat". Erklären konnte es mir "das Ding" niemand, aber ich wusste bald, dass man damit alles abfotografieren konnte und so etwas musste ich haben. Das war vor über 50 Jahren..
Wenn ich "Speichern unter" wähle. Okay, manchmal, aber nur manchmal hole ich es mir noch einmal hervor und dann bewerte ich es neu. Man sieht Bilder nach einer Weile anders, darum kann ich mich auch nur schwer von meinen Bildern trennen.
Wenn man sich "überwunden" hat es zu tun. Für manche Menschen ist es ein Prozess den sie durchlaufen, bis sie bereit sind, sich so auszuliefern, wie sie sind. Es ist ein Erlebnis für den Menschen, der sich fotografieren lässt und den Fotografen gleichermaßen. Danach ist der Bann in den meisten Fällen gebrochen und es ist immer der richtige Zeitpunkt für die KOntaktaufnahme.
Ein Bild, das Gefühle erzeugt und das eine Geschichte erzählt. Da ist auch die technische Perfektion nicht mehr das Wichtigste. Der eingefangene Moment und die Tatsache, dass jeder an so einem guten Bild "hängen bleibt" und nicht mehr wegschauen kann, das macht es aus - das gute Foto.
Menschengesichter sind immer spannend, sie erzählen Geschichten, drücken Gefühle aus und ich, der Fotograf, habe das ganze Vertrauen dieses Menschen, der sich von mir fotografieren lässt. Dafür bin ich dankbar.
Die Wirkung von Licht und Schatten, das Zusammenspiel der Farben und so vieles mehr, darum ist er ja Profi.
Meine Technik beherrsche ich mittlerweile. Hauptsächlich geht es mir heute um Inspiration, Perspektivenwechsel, Umgang mit den Menschen. Die Fortbildungen bei Georg Banek und vor allem bei Jean Noir haben das Blickfeld stark erweitert. Die Intese Kurse bei Jean Noir sind ja mittlerweile legendär.
Es geht immer um Gefühle, gleichzeitig ist jedes Bild auch eine Erinnerung. Insbesondere der Familienfotografie wird viel zu wenig Bedeutung zugemessen. Erst wenn es zu spät ist kommt die Erinnerung hoch und dann fehlen die Bilder... Bilder können unheimlich wichtig für Menschen sein und sie sind in schwierigen Situationen eine wichtige Stütze.
Ich fotografiere mit einer Vollformatkamera. So ein richtig schweres Ding mit einem 85mm:1.4 Objektiv. Mit einer Hand nur kurz zu halten. Das ist meine Lieblingsausrüstung. Ein Blitz gehört dazu, wenn auch nicht immer.
Technik ist Voraussetzung für den Umgang mit den Menschen. Ich muss meine Handwerksgerät beherrschen und kann nicht während eines Shootings suchen.
Auf jeden Fall nicht das Richtige. Werbung auf allen Social-Mediakanälen ist heute wahnsinnig wichtig aber auch sehr zeitaufwendig. Aber auch eine gute Website, die immer aktuell ist gehören unbedingt dazu.
Nachbearbeitung ist unbedingt wichtig. Es geht ja nicht darum etwas zu kaschieren. In einem Gesicht gibt es immer temporäre Störungen (kleine Pickel z.B.) Bei einem Bild schaut der Betrachter genau und lange hin. Die Details in einem Bild fallen in der Wirklichkeit gar nicht auf. Bei einem Portrait ist das anders, darum ist es für mich absolut wichtig nachzubearbeiten.
Die Bedienung der Kamera ist ein Muss! Fotografieren, viel fotografieren, Perspektiven suchen, sich beim Fotografieren bewegen. Viele Bilder von anderen Fotografen studieren. Moodbooks vor einem Shooting anfertigen, ist mühsam aber hilft so sehr.
Ich sage immer: Das schlechteste Bild ist das, was Du nicht gemacht hast!
Eine gute Kamera, ein 50mm:1.8er Objektiv od. ein 85:1.8 und in die Erlangung von Kenntnissen der Bildbearbeitungsprogramme und gaaanz wichtig: Struktur bei der Ablage der Bilder.
Es wird immer gesagt, man kann auch mit dem Handy arbeiten, ja kann man aber nicht richtig. Gutes Handwerkszeug ist Voraussetzung für professionelle Arbeit. Die Werkzeuge selbst kann man auch gebraucht kaufen, es muss nicht immer der neueste Hype sein.