Leobella Photoart

Hallo, ich bin Ilka Jungert, wohne in Pleitersheim, in der Nähe von Bad Kreuznach. Ich bin 45 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Kinder (Leo 17, Bella 13). Ich bin professionelle Neugeborenen- und Schwangerschaftsfotografin, arbeite in diesem Beruf nun schon seit einigen Jahren hauptberuflich.

Das waren Bilder, die ich mit meiner kleinen Schwester machte. So fing alles an. Die Bilder waren in schwarz-weiß und wir hatten riesen Spaß uns gegenseitig zu fotografieren.

Nach meiner Schwester kamen meine Freundinnen und wollten auch so tolle Bilder von sich haben und irgendwann fragten mich fremde Leute an, weil sie meine Bilder bei irgendjemandem gesehen hatten. Also, ich habe es nie darauf angelegt Fotografin zu werden, es hat sich über die Jahre einfach so entwickelt. Dafür bin ich aber heute sehr dankbar und glücklich. Es ist der schönste Beruf für mich den ich mir vorstellen kann.

Jetzt! Spaß beiseite, also grundsätzlich ist jeder Zeitpunkt der richtige. Bei der Schwangerschaftsfotografie macht man die Bilder am besten zwischen der 32. und 35. SSW. Insofern meldet man sich da am besten schon in der 25. SSW, damit ich auch wirklich einen passenden Termin finde für die werdende Mama. Bei einem Neugeborenenshooting ist es so, dass die Bilder am besten innerhalb der ersten beiden Lebenswochen gemacht werden. Dann ist es gut, sich schon während der Schwangerschaft bei mir zu melden. Hier auch, je früher desto besser, damit man auch einen Termin bekommt. Diese sind heißbegehrt und ich kann im Monat nur eine bestimmte Anzahl von Familien einplanen.

Dass die Menschen sich wohl fühlen, sich fallen lassen können, der Fotografin vertrauen können, keinen Stress gemacht bekommen.

Viele Menschen fühlen sich unsicher vor der Kamera, was ich selbst nur zu gut kenne. Der professionelle Fotograf hat ein Händchen dafür den Menschen zu führen, mit Spaß und Geschick sein wahres Ich herauszukitzeln, sich in die Person hinein zu fühlen. Empathie und Geduld sind die Schlüssel für traumhaft schöne Bilder.

Ich bin in so vielen wundervollen Momenten bei den Familien, kurz nach der Geburt, in der Schwangerschaft, bei der Verlobung, Hochzeit, Taufe. So wunderschöne Momente, die ich für die Menschen festhalte, damit sie mit Hilfe meiner Bilder, in Gedanken immer wieder zu diesen Momenten reisen können. Das finde ich einfach unglaublich schön.

Es ist nicht das Bild, wenn alle Familienmitglieder in die Kamera lächeln, es sind die magischen Momente. Wenn Mama der Tochter liebevoll das Haar zurecht legt. Wenn der Papa den Sohn zum Spaß über die Schulter schmeißt und der Kleine sich dabei kringelt vor Lachen. Diese Momente einzufangen ist das Besondere. Der Profifotograf ist wachsam und immer bei den Menschen, er verpasst keinen dieser wundervollen Momente.

Ich besuche Workshops, mache Online-Seminare. Ich lese viel. Ich liebe es mich ständig weiter zu bilden.

Die Liebe der Menschen zu einander, Selbstliebe, Selbstbewußtsein. Wie wundervoll jeder einzelne ist.

Ich liebe meine Sony Alpha 7 III. Mein Lieblingsobjektiv für Outdoorshootings ist das Sony GM 85mm. Für die Studiofotografie nutze ich gerne das Sigma Art 35 mm.

Relativ. Es macht schon einen Unterschied, aber es ist nicht das Wichtigste. Wenn der Fotograf kreativ ist, dann bekommt er auch wundervolle Bilder mit günstiger Technik. Die gute Technik macht es uns nur einfacher.

Ich habe Freunde und Bekannte fotografiert und dann hat es sich verselbstständigt. Es hat sich einfach herum gesprochen. Das ist heute noch so. Es kommen viele Menschen auf Empfehlung zu mir. Das freut mich immer sehr!

Eine sehr große! Ich liebe es im Nachhinein auf den Bildern zu malen. Meine Bildbearbeitung ist sehr aufwändig und umfangreich.

Nicht wild darauf los zu fotografieren. Dass man sich einen Plan macht, vorher gut überlegt und nicht wild durch die Gegend knipst um einfach alles mal fest zu halten. Die Blende öffnen und dem Bild Tiefe geben und ganz wichtig: im manuellen Modus fotografieren.

Workshops, Seminare. Gerade im Bereich der Neugeborenenfotografie würde ich jedem raten dies zu tun. Es reicht nicht, wenn man selbst Kinder hat und denkt, man kennt sich damit aus. Es gibt so viel zu beachten. Da sollte man zuvor einem Profi über die Schulter geschaut haben.