Yvy Anheier Fotografie

Mein Name ist Yvy, ich bin 37 Jahre alt und komme aus der Nähe von Koblenz. Ich bin glücklich verheiratet und Mutter von drei wunderbaren Jungs. Ich habe BWL studiert und arbeite hauptberuflich bei einem Versicherungsunternehmen als Referentin. Die professionelle Fotografie habe ich vor sieben Jahren für mich entdeckt und seit 2020 übe ich diese im Nebenerwerb aus.

Ich habe schon immer gerne fotografiert und war auf Veranstaltungen immer mit meiner Kompaktkamera dabei. Erste Erfahrungen mit meiner damaligen Spiegelreflexkamera habe ich 2016 am Gardasee gemacht. Mein erstes Peopleshooting hatte ich 2018.

Wie gesagt, habe ich schon immer gerne fotografiert, aber mir waren die Spiegelreflexkameras lange Zeit zu teuer. Als ich mit meinem ersten Sohn schwanger war, haben wir uns dann eine solche Kamera geleistet und nach dem ersten Fotokurs war ich nicht mehr zu bremsen.

In erster Linie, wenn meine Kunden zufrieden sind. Mir können die Bilder noch so gut gefallen, aber wenn meine Kunden von den Fotos nicht so sehr begeistert sind, dann bin ich auch nicht zufrieden. Von daher ist es mir enorm wichtig, dass nach Möglichkeit alle Freude mit meinen Bildern haben.

Das kommt drauf an. Hochzeiten werden oft bereits ein bis zwei Jahre im Voraus geplant und gebucht. Man sollte daher möglichst früh mit der Fotografensuche starten. Aufgrund meiner Erfahrung gebe ich gerne gute Tipps bei der Hochzeitsorganisation.
In der Sommer-Saison bin ich meist vier bis sechs Wochen (manchmal auch mehrere Monate) im Voraus ausgebucht. Auch vor Weihnachten häufen sich Termine. Ansonsten reichen ein bis zwei Wochen Vorlauf oft aus, manchmal sogar (kurzfristig) weniger. Versucht einfach euer Glück :-)

Ich finde Authentizität und Emotionen für ein gutes Bild enorm wichtig. Ich möchte, dass die Bilder auch später noch gerne angeschaut werden und man dabei ein Lächeln im Gesicht hat.

Der Job ist so vielseitig. Man hat mit vielen verschiedenen Menschen zu tun. Man kann sich kreativ hinter der Kamera aber auch in der Nachbearbeitung am PC austoben. Vor allem lernt man nie aus. Der eigene Geschmack und auch die Fototrends entwickeln sich stetig weiter. Ein bisschen Bürokram muss natürlich auch sein. Für mich ist es die perfekte Mischung.

Die Emotionen einer Hochzeit oder auch der liebevolle Umgang der Eltern mit den Kindern macht ein Shooting für mich besonders und einzigartig.

Es gibt so viele Dinge, auf die ein Fotograf achten muss. Das ist z.B. das Handwerk des Fotografierens an sich, aber auch der Umgang mit den Menschen ist enorm wichtig. Der richtige Ort und das richtige Licht spielt eine große Rolle. Und dann kommen beim Shooting noch so viele Kleinigkeiten dazu, wie z.B. darauf zu achten, dass die Kette der Frau richtig sitzt, das Kind kein Sabber am Mund hat, der Papa kein Handy in der Hosentasche etc.

Man lernt nie aus. Ich nehme daher regelmäßig an Workshops von Fotografen teil oder bilde mich mit Onlineseminaren weiter.

Sony Alpha 7 III, Sigma 35 mm f/1.4 Art, Sony 85 mm f/1.4 GM, Sony 24-70 mm f/2.8 GM, Sony 90 mm f/2.8 macro

Es nützt die beste Ausrüstung nichts, wenn man nicht weiß, wie man damit umgeht. Bevor ich meinen ersten Fotokurs gemacht habe, waren die Bilder meiner Spiegelreflexkamera schlechter als die mit meiner kleinen Kompaktkamera. Also ist ein gutes Equipment zwar wichtig, aber man muss es auch bedienen können.

Ich bin gut in den sozialen Medien vernetzt. Die ersten Aufträge kamen schnell. Da ich im Nebenerwerb fotografiere, bin ich mit meiner Auslastung sehr zufrieden.

Sie ist enorm wichtig. Ich fotografiere immer im RAW-Format. Ich sehe dies als Roh-Format der Bilder, das in der Bildbearbeitung perfektioniert wird.

In die eigene Ausbildung und erst anschließend in besseres Equipment investieren. Ich habe auch erstmal mit günstigerem Equipment angefangen und als dieses an seine Grenzen kam und ich wusste, was ich brauche, mir eine bessere Kamera und Objektive gekauft.