fokuspokus Tierfoto - Aileen Rese aus Bingen am Rhein

fokuspokus Tierfoto

Aileen Rese Mainzer Straße 55411 Bingen am Rhein
145 EUR / Stunde (mind. 1 Stunden)

Kannst Du Dich kurz vorstellen?

Klar! Ich bin Leen, 1998 geboren und seit dem 01.01.2022 gewerbebetreibende Tierfotografin mit Interessenschwerpunkt Hunde und Nutztiere.

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?

Das erste, an was ich mich erinnern kann, war ein Ausflug in der 3. oder 4. Klasse in den Wildtierpark, zu dem ich eine Digicam mitnehmen durfte. Da habe ich dann alles fotografiert, was mir vor die Linse gekommen ist.

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Mich haben andere Fotograf*innen inspiriert und ich wollte unbedingt schöne Fotos von meiner Hündin Sammy haben, hatte als Schülerin aber kein Geld für einen Fotografen. Also habe ich so viel ausprobiert und gelernt, wie es nur ging.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?

Der beste Zeitpunkt ist immer jetzt! Bei Sammy wurde mit 12 Jahren ein Lungentumor festgestellt, eine Woche später wurde sie eingeschläfert. Ich bin froh, dass ich selbst noch einige schöne Fotos machen konnte, aber traurig, dass es eigentlich kaum welche gibt aus der Zeit, in der sie noch ein junger Hund war.

Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Foto aus?

Ein gutes Foto ist eines, an dem man hängen bleibt und das man sich immer wieder ansieht. Das sollte sich auch an einer Wand gut machen können und nicht nur, um es mal auf Instagram zu zeigen.

Was gefällt Dir an der professionellen Fotografie am meisten?

Ich finde es toll, wie vielfältig die Fotografie ist, wie frei und künstlerisch man arbeiten kann, und dass man nie auslernt. Und die Kund*innen, die sich über ihre Bilder freuen.

Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?

Ich fotografiere ja alle Tiere gerne. Hunde sind besonders, weil man so gut mit ihnen arbeiten kann und sehr kreative Motive realisieren kann. Bei sogenannten Nutztieren liebe ich einfach den Aspekt, den Tieren Sichtbarkeit zu verschaffen, da Schweine, Rinder & Co. oft als nicht mehr angesehen werden als Produkte. Aber sie sind viel mehr, sie haben alle eine Persönlichkeit, eigene Vorlieben und individuelle optische Merkmale.

Welche Details sieht nur ein Profifotograf?

Man fängt irgendwann an, auf alles zu achten: Von wo die Sonne kommt, aus welchem Winkel man fotografiert, was im Hintergrund ist, was im Vordergrund ist, ob das Tier Dreck im Fell hat oder oder oder... Das alles im Blick zu haben, erfordert schon eine gewisse Routine.

Wie bildest Du Dich weiter?

Es gibt tolle Fotograf*innen, die Workshops, Workflows oder Tutorials anbieten. Man vergleicht aber auch automatisch, was für Ideen andere haben und wie sie bearbeiten. Da fließen immer wieder Aspekte von in den Bildentstehungsprozess mit ein.

Was möchtest Du mit Deinen Fotos ausdrücken?

Kurz gefasst: Lebensfreude, Emotionen und Freundschaft. Ich liebe es, die Tiere im Rampenlicht zu sehen, wie sie aus ihrer Umgebung hervorstechen, in den Mittelpunkt gerückt werden. Nur das wird der Rolle gerecht, die sie in unserem Leben spielen. Oder eben auch nicht spielen, wie bei sogenannten Nutztieren. Die möchte ich im Rampenschein sehen, weil sie dort meistens nicht sind.

Mit welcher Ausrüstung fotografierst Du am liebsten?

Ich fotografiere mit einer Nikon D7500 und zwei Festbrennweiten: 35mm f1.8 und 85mm f1.8. Irgendwann hätte ich noch gern ein Weitwinkelobjektiv für die Stadtfotografie und ein 70-200mm für Bewegung.

Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?

Technik ist wichtig, aber schnell erlernt. Ich glaube, den Blick für das richtige Foto zu entwickeln dauert wesentlich länger.

Was hast Du gemacht, um die ersten Fotoaufträge zu bekommen?

Ich habe im Freundeskreis kostenlose Shootings angeboten, um mein Portfolio zu erweitern. Meine erste Kundin hat die Fotos dann auf Instagram gesehen und mich angeschrieben. Aber das war Glück, die nächsten Shootings fanden dann wieder erst im Bekanntenkreis statt.

Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?

Die Nachbearbeitung ist für mich genauso wichtig wie die Fotografie an sich, und sie macht mir auch genauso viel Spaß. Ich bin niemand, der einen natürlichen Stil verfolgt. Ich möchte aussagekräftige Bilder und gehe da auch gern ins kleinste Detail. Meine Fotos wären ohne Nachbearbeitung nicht das, was sie sind.

Welche Tipps würdest Du einem Hobbyfotografen geben, um bessere Fotos zu machen?

Fotografiert so viel wie möglich und vernetzt euch mit anderen, die es tun. Dadurch habe ich in den ersten Monaten die größten Fortschritte gemacht. Schaut euch Fotos von anderen Fotograf*innen an, tut es aktiv. Fragt euch "Welche Elemente wurden verwendet? Wie war das Wetter? Welche Perspektive wurde hier benutzt?"

Worin sollten angehende Fotografen und Fotografinnen unbedingt investieren und warum?

Weiterbildung! Ob Fotografiecoachings oder Video Trainings, aber man lernt so viel dabei, dass man direkt ganz andere Fotos rausbekommt. Die Ausrüstung ist natürlich wichtig, wenn man bestimmte Ziele verfolgt, aber ohne das Know-How nützt die auch die beste Kamera nichts.

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