Mein Name ist Philipp Reimer und ich bin schon ewig mit meinen Kameras unterwegs. Mittlerweile Mitte 30 und Hauptsächlich auf großen Firmenevents oder Hochzeiten anzutreffen. Ich fotografiere auch für Zeitungen und manchmal sogar mit Bewegtbild.
An mein erstes Foto kann ich mich nicht erinnern. Das müsste jedoch irgendeine Analog-SW Kamera gewesen sein. Mit meiner ersten eigenen Canon Digitalcamera habe ich Blumen vor Sonnenuntergängen fotografiert
Ich habe mir eine Canon 1D gekauft um sie mit Gewinn zu verkaufen. Zwischen Kauf und Verkauf hab ich sie ausprobiert und war fasziniert davon. Meine nächste Kamera habe ich einfach behalten und so kam eins zum anderen.
Klingt ausgelutscht, aber wenn meine Kunden zufrieden sind. Ich selbst bin meist etwas zu kritisch mit meinen Arbeiten und zu detailversessen. Da geht gefühlt immer noch ein bisschen mehr.
Das kann man paschal nicht beantworten. Kommt immer auf den Kontext an. Wenn es Emotionen weckt - Freude oder Sprachlosigkeit
Ich bin meistens auf großen Events von internationalen Firmen unterwegs. Ich mags unsichtbar Leute bei ihren echten Reaktionen festzuhalten und damit den Moment ungestellt einzufangen.
Das kommt auf den Stil des Fotografen an. Ich habe ein sehr weites Sichtfeld und mir fallen vielen Kleinigkeiten auf, die den Moment perfekt beschreiben.
Ich probiere neue Sachen aus. Neue Blickwinkel, neue Technik etc. Und ich fotografiere fast täglich - das hilft.
Mit der die ich habe. Aktull Sony A1 Kameras und Sony und Sigma Glas. Am liebsten Festbrennweiten mit viel Licht.
Nichts. Das ist wie fast überall Vitamin B gewesen. Und die Firmen in denen ich gearbeitet habe sind auf mich zugekommen.
Muss schon sein, aber nur um die Technik der Kamera voll auszunutzen. Von kompletter Bildverfälschung halte ich nichts.
Das A und O sind gute Objektive. Die Kamera an sich ist gar nicht so wichtig - außer man extreme Ansprüche. Lieber eine Festbrennweite mit guter Blende kaufen und damit versuchen zu arbeiten als ein Allround-Zoom.