Ein guter Modefotograf in Wesel erfindet also das ganze Drumherum neu, aber nicht die Mode selbst. Die muss Original bleiben. Die modische Kleidung wirkt assoziiert mit Schönheit, mit Luxus und Wohlbefinden. Oder jemand, der sie trägt, ist einfach nur jung, hip und fröhlich. Über die Botschaft ist vorher nachgedacht worden. Die Message nach Wünschen des Auftraggebers steht. Manche Dinge werden aber nie alt. Solche Bilder suggerieren, dass die Mannequins nicht so schön aussehen, weil sie schöne Menschen sind, denen fast alles steht, sondern dass die abgebildete Kleidung auf den Modefotos ihren Anteil daran hat. Damit setzt der Kaufwunsch ein, denn mit dieser Kleidung könnte eine Kundin ja auch etwas von diesem Chic bekommen? Modefotografen in Wesel können auch andere Vorstellungen in die Tat umsetzen. Es geht vielleicht nur darum, bestimmte Emotionen auszulösen. Oder die Botschaft dreht sich um etwas anderes, wenn es um bodenständige Kollektionen geht, um Kinderkleidung oder Arbeitskleidung etwa.
Modefotografie in Wesel verkauft Märchen von übertragbarer Attraktivität. Aber alle wollen es auch so. Wir brauchen ein bisschen Illusion zum Träumen. Und am Ende ist sogar ein Teil davon wahr, denn Kleider machen Leute... Ein guter Modefotograf in Wesel schafft es, 'Glamour' auf ein gewöhnliches Gesicht zu zaubern. Dazu versteht er sich im Idealfall auch auf Schminken oder hat einen Maskenbildner zur Hand. Er macht aus einem Sternchen, wenigstens für den Sekundenbruchteil des Auslösens, einen mondänen Star. Dabei kennt er die trendigen Rezepte, die gerade gefragt sind in der Welt der Mode. Aber nicht immer ist das Ziel, den Menschen in der modischen Kleidung als abgehobenes Wesen vom anderen Stern erscheinen zu lassen.
Es gibt kaum einen Bereich, in dem das Optische noch wichtiger sein könnte, als in der Mode. Und damit in der Modefotografie in Wesel, auf die die Mode angewiesen ist, um ihre Ideen unter die Leute zu bringen. Denn rein textliche Beschreibungen modischer Kleidung ist... besch...eiden in ihren Darstellungsmöglichkeiten; erst recht bei Leuten, die ein Bild besser verstehen als tausend Worte. Nur die Modezeichner können in der Vermittlung von Mode noch mithalten, mit ihrer ganz eigenen Ästhetik. Nun kann aber nicht jeder Buntstift genau die Brillianz und den Farbton eines Stoffes einfangen - Modefotos aber schon. Dazu hat der Modefotograf ein umfangreiches Repertoire an Gestaltungsmitteln, um seine Modelle in Szene zu setzen, auszuleuchten, seine Fotos zu perfektionieren und Effekte hinzuzufügen. Und seit die Fotografie digital ist, gibt es mehr Möglichkeiten dazu als je zuvor. Ein Talent macht sich aber nicht erst bei der Nachbearbeitung, sondern schon beim Drücken auf den Auslöser bemerkbar. Es sieht Dinge in einem Modell, die sonst keiner sieht, und holt sie ans Licht der Welt. Karierte Hemden für den Handwerker zum Beispiel kommen damit aus, den Träger kernig und effektiv bei der Arbeit aussehen zu lassen. So vielseitig die Messages sind, setzen sie beim Fotografen ein Gespür voraus, diese gut umzusetzen. Geht es um Dessous, ist ganz sicher ein Geschmack für sinnliche, erotische Bilder ein dickes Plus für den Modefotografen in Wesel.
Modefotografen erkennen mit geübtem Auge, wie ein Typus von Frau oder Mann zu beleuchten und in Szene zu setzen ist, um wie Göttinnen oder Götter von einem anderen Stern auszusehen. Wie das geht, hängt vom Modell ab und wie der Fotograf darauf reagiert. Die Chemie zwischen Fotograf und Modell spielt daher eine große Rolle in der Modefotografie in Wesel, um besondere Resultate, die sonst keiner schafft, einzufahren. Er gibt dem Modell Anweisungen, was es zu tun oder welche Posen es einzunehmen hat. Die Beleuchtung ist von ihm oder auf seine Anweisung ausgerichtet, um die Modestücke mitsamt dem Modell vorteilhaft darzustellen. Dabei können ganz unglaubliche Ergebnisse herauskommen, weit über den Zweck hinaus, eine Modekreation zu befeuern. Die Linse kann ein Charisma einfangen, das ansonsten verborgen bleibt. Natürlich haben die Labels und Modehäuser das gerne, denn es hilft ihnen bei der Vermarktung. Wenn ein Kleid jetzt statt türkis durch die Nachbearbeitung grün oder bläulich wird, könnte die Modezeitschrift, der Verleger des Versandhauskatalogs oder die Modehauskette eine Menge Ärger bekommen, weil Kunden sich auf die Naturtreue der Fotografien verlassen haben und sich getäuscht sehen. Das darf natürlich nicht vorkommen.