Chris Güssow

Als Fotograf und Fotodesigner ist Chris in Berlin ein bekanntes Gesicht hinter der Kamera, wenn es um professionelle Tier- und Portraitfotografie geht. Seine Bilder sprechen durch seinen einzigartigen Bearbeitungsstil eine ganz eigene Sprache und werden so zu einem ganz besonderen Erlebnis für seine Kunden.

Zu seinen Stammkunden gehören diverse Zoo- und Tierpark Einrichtungen in ganz Deutschland, Influencer und Start-Ups auf Instagram, aber auch Privatpersonen und Familien von nebenan.

Seit nun mehr als 12 Jahren ist seine Arbeit jederzeit auf hohem Niveau abrufbar, was sich in den Ergebnissen widerspiegelt.

Überzeugen Sie sich gerne selbst und vereinbaren ein erstes und kostenloses Gespräch.

Nein, das kann ich leider nicht. Das müsste noch in meiner Jugendzeit passiert sein, aber an das genaue Motiv kann ich mich nicht erinnern.

Ich war damals Leistungssportler und Skateboard-Profi und da gab es oft Tage an denen Freunde und Bekannte gerne Videos von mir in Action gemacht haben. Da ich aber sehr selbstkritisch bin und sichergehen wollte, dass auch alles perfekt gefilmt wurde (vom Winkel und Bildlook bis zum Ausgabeformat) habe ich mich schon immer dadurch mit den Kameras beschäftigt bis ich schließlich meine erste eigene Kamera gekauft habe um nun selber "Regisseur" zu sein. So konnte ich zu jeder Zeit gewährleisten, dass alle Bilder und/oder Video so aussehen, wie ich es mir vorstelle.

Mit meiner Arbeit bin ich meist immer dann zufrieden, wenn der Kunde es auch ist. Es gibt Situationen in denen der Kunde mich und meine Arbeit lobt, ich aber mit dem Bild überhaupt nicht zufrieden bin, weil es nicht meinen Erwartungen entspricht. Also setze ich mich nochmal hin und bearbeite das Bild und die Details so lange, bis ich zufrieden bin. Oft ändere ich auch nochmal ein komplettes Bild, wenn ich es einen Tag später nochmal betrachte, weil sich über Nacht meine Meinung zur Bearbeitung geändert hat.

Wenn der Plan steht und alles durchdacht wurde (wofür brauch ich Bilder, wieviel kann/will ich investieren, wie habe ich Zeit, wo befinde ich mich zum Zeitpunkt der Planung, etc...) sollte man sich umgehend einen Fotografen suchen, der auch zu meinen Vorstellungen passt und meine Ideen und Wünsche umsetzen kann.

Authentizität des Models und die Professionalität des Fotografen. Man erkennt sofort, wenn ein Aspekt von beiden fehlt.

Ich lebe als Fotograf meine eigene Freiheit. Künstlerisch frei und flexibel zu sein war mir schon immer wichtig!

Als Tier- und Portraitfotograf liebe ich die Nähe zum "Objekt" vor der Kamera. Ob nun ein ausgewachsener Berg-Gorilla oder ein professionelles Model für den Playboy: Beide begeistern mich, weil ich mit ihnen Geschichten erzählen kann. Durch meinen Bearbeitungsstil und die Bildkomposition ist es mir möglich Menschen und Tiere in eine Welt voller Geschichten zu stecken. Und das kreative Ausleben in Photoshop ist am Ende mein persönlicher Spielplatz als Fotograf.

Ich denke, dass Bildschärfe und Bildkomposition ein Fotograf mehr im Fokus seiner Arbeit sieht als das zu fotografierende Model. Ein geschulter und erfahrener Fotograf erkennt sofort, wenn etwas im Bild nicht stimmt, auch wenn das Model offensichtlich perfekt zu sehen ist. Es sind die Kleinigkeiten, die am Ende ein einfaches Bild zu einem persönlichen Meisterwerk machen.

Ich habe gute Kontakte zu anderen Video- und Fotografen, sodass ich im regen Austausch über neue Bearbeitungstechniken und Software-Updates bin oder auch wenn mein Kameraeuqipment aktualisiert wird. Ich interessiere mich sehr für Technik im Allgemeinen und fühle mich sehr wohl damit, mich auch ständig mit ihr zu beschäftigen.

Das Gefühl im Moment.

Durch Bilder werden Ausdrücke und Emotionen aufgezeichnet, die man oft nur sehr schwer erklären kann. Und das ist mir wichtig, dass eben diese schwer zu erklärenden Emotionen einzufangen.

Ich bin sehr verliebt in meine Canon EOS R5 (vorher 5DM4) und meinem Canon 70-200mm 2.8 Objektiv. Damit habe ich fast alle meine Bilder der letzten 5 Jahre geschossen und kann mir den Alltag ohne dieses Equipment nicht mehr vorstellen.

Darüber eine allgemeine Aussage zu treffen ist sehr schwer, da die eine Technik in diesem Moment funktioniert und im anderen Moment lieber nicht benutzt werden sollte. Dabei ist es egal, ob man von Technik im plastischen Sinne reden (Kamera, Ausrüstung,...) oder von der Art und Weise zu fotografieren. Beides ist der Situation anzupassen und kann nicht universell eingesetzt werden.

Wie wohl die allermeisten Fotografen habe auch ich durch Freunde und Bekannte mir einen Namen gemacht und war schnell die erste Anlaufstelle, wenn es um Geburtstage oder Hochzeiten und ähnliche Events geht. Durch das Verbreiten von guter Werbung und einem sehr gutem Social-Media Marketing ist es mir heute möglich auch Aufträge abzulehnen und mir mehr und mehr die Kunden auszusuchen.

Immer mehr Bilder machen. Geh raus und mach Bilder. Durch die Liebe zum Hobby und der Leidenschaft zum Bild werden die Bilder automatisch immer besser. Meine Anfangsbilder waren furchtbar (aus heutiger Sicht). Damals war überzeugt der beste Fotograf zu sein. Die Meinungen und Ansichten ändern sich von Zeit zu Zeit. Und auch Bilder, die ich heute mache, werde ich wahrscheinlich in 10 Jahren nicht mehr so schön finden. Aber das gehört dazu. Man entwickelt sich weiter und das ist auch gut so.

Eine schlechte Kamera gibt es nicht. Es gibt nur eine schlechte Umsetzung. Ich habe einige meiner Bilder mit einer 80 Euro teuren Urlaubskamera geschossen. Andere mit Equipment im Wert von 8.000 Euro. Den Unterschied erkennt man nur, wenn man das selbe Bild mit verschiedener Ausrüstung schießt. Ich persönlich würde immer in bessere Objektive investieren als in eine teure Kamera. Denn wenn ich eine 100 Megapixel starke Kamera mit dem modernsten Sensor habe werden die Bilder dennoch nicht besser aussehen, als von einem Smartphone gemachte Bilder wenn das Objektiv nur billiges Glas verbaut und die Technik darin veraltet oder zu langsam ist.

Gute Kamera - gutes Objektiv = Perfekt
Gute Kamera - schlechtes Objektiv = wenn es sein muss
schlechte Kamera - gutes Objektiv = kurzzeitige alternative
schlechte Kamera - schlechtes Objektiv = schlechte Idee