Vielleicht nicht an mein allererstes, aber das erste, wo ich bewusst die Wirkung eines Fotos wahrgenommen habe: Mit 15 Jahren hinter meiner Minolta Dynax 5 im surrealen Monument Valley - eine einzige, gerade Straße von vorne nach hinten durch bis sie sich am Horizont auflöst, flankiert von jenen unwirklichen Säulen der Hochebene in Utah. Heute ein Stock-Footage-Klischee, damals für mich vom Berliner Stadtrandkind unvergesslich.
Da hat wohl mal der Physikunterricht geholfen: Der eigene Bau einer Camera obscura (in einer Zeit kurz bevor Handys die Welt eroberten) als HA. Da wars mit dem (visuellen) Geschichten festhalten und erzählen um mich geschehen.
Wenn die Geschichte, der Moment stimmt. Wenn es leuchtet und entweder aus für einen Moment aus der Realität rauszieht, oder einfach lächelt.
Wenn es entweder authentisch oder toll erzählt/inszeniert einen Moment in der Zeit eingefangen hat, den es Wert war, in das Gedankengut der Welt aufzunehmen. Und wenn keine unwissentlich verursachten Störelemente das Bild trüben. Wissentliche eingesetzte Störelemente können dagegen ebenso ein gutes Fotos ausmachen.
Sie brennen für das Medium und haben es derart internalisiert, dass sie schnell genug sind, um in den kurzen Zeitfenstern, die sich öffnen, den Moment zu erkennen, technisch zu erfassen und einzufangen. Sie erkennen Kontext und visuelle Zusammenhänge und können schnell entscheiden, was relevant oder redundant ist. Und @portraitfotografie sie wissen, wie man sich gut fühlt.
Für mich gibt es keine Genre oder Spezialisierung. Für mich gibt es ein allgemeines Verständnis für Situationen, Licht, Formen, Protagonisten, Objekte, Geschichten. Wichtig ist es, den Moment zu erkennen und zu wissen, wie man darauf reagiert oder ihn inszeniert.
Stell dir die Frage, warum du das tust. Z. B. technischer Ehrgeiz eines "perfekten" Fotos oder Erschaffen von Inhalten. Und dann suche dir Leute, die dort jeweils schon weiter sind, lass dich von deren Details inspirieren und entwickele deine eigene Sprache.
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