Kannst Du Dich kurz vorstellen?

Ich bin die Mandy, gelernte Fotografin und seit 2014 in diesem Beruf tätig. Ich kam von 0 auf 100 in die Fotografie, hatte vor meiner Ausbildung nie etwas damit zu tun und nun kann ich mir die Fotografie, die lieben Kunden und die tollen Gespräche nicht mehr aus meinem Leben wegdenken.

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?

Ja, ich bin in meinem Heimatdorf spazieren gegangen und habe dort ein paar Aufnahmen von der Landschaft gemacht.

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Wie schon gesagt, habe ich es gelernt. Ich habe damals mein Studium abgebrochen und brauchte eine Ausbildung in der Nähe und da hat es mir eine Fotografen-Ausbildung empfohlen und ich dachte, das könnte was sein, und hab mich beworben.

Wann bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?

Dooferweise nie. :D
Ich bin einfach zu perfektionistisch, hab nach jedem Shooting Angst, dass mir die Bilder vielleicht doch nicht gefallen (was nach der 1. Sichtung nie der Fall ist), aber ich finde immer etwas, was ich bearbeiten möchte.
Grundsätzlich bin ich aber dann glücklich, wenn es meine Kunden sind.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?

Immer so früh wie möglich. Wir Fotografen sind oft schnell ausgebucht, deshalb lieber zu früh, als zu spät.

Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Foto aus?

Oh man, genau das wurde ich letztens in einem Fotografen-Podcast auch gefragt. Die Antwort dazu könnt ihr in meinem ersten Blogeintrag auf www.maro-grafik.de/blog lesen :)

Was gefällt Dir an der professionellen Fotografie am meisten?

Dass man sich von der Masse abhebt. Es gibt skills, die beherrscht jeder, der sich Fotograf nennt, aber es gibt eben auch Skills, die nur einige kennen und die die Bilder einzigartig machen!

Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?

Das ist nicht ganz leicht. Ich mag sowohl die Produkt-als auch die Portrait Fotografie und habe mich in beiden auf irgendeine Art und Weise spezialisiert. Aber hier geht es eher um Portrait. An der Portraitfotografie mag ich die Zusammenarbeit mit den Kunden, das Lächeln auf den Lippen der Kunden, wenn sie ihre Bilder bekommen, die Dankbarkeit, die Ihnen ins Gesicht geschrieben steht. Ich bin ein sehr kontaktfreudiger, sozialer Mensch und mag es deshalb auch sehr, mich mit meinen Kunden näher zu beschäftigen und auch vor und nach dem Shooting, wenn gewünscht, noch etwas Kontakt zu halten.

Welche Details sieht nur ein Profifotograf?

Ob es "schön" ist, liegt immer im Auge des Betrachters. Ob es jedoch handwerklich richtig ist, sehen nur die Profis. Meiner Meinung nach ist beides sehr wichtig, denn als bestes Beispiel : kennst du dich mit Technik und Lichtsetzung aus, kannst du deine Kunden, wenn sie es wünschen, optisch schlanker machen. Bei falschem Einsatz von Licht u./o. Technik sogar "fülliger"

Wie bildest Du Dich weiter?

Ich stehe in der Warteliste ZUM Meisterkurs der Handwerkskammer Ostthüringen. Bis es da aber soweit ist, mache ich viele Online-Webinare. Das letzte war zum Beispiel : Grundlagen des Online-Marketing (da ich ja nicht nur als Fotograf, sondern auch im Mediendesign arbeite ), meine aktuelle Weiterbildung befasst sich aber mit dem Thema: Unternehmensgründung und - Aufrechterhaltung, denn selbst wenn ich schon selbstständig bin, ist es trotzdem wichtig, dass auch alles im Bereich Steuern und Finanzen etc. Seine Richtigkeit hat.

Was möchtest Du mit Deinen Fotos ausdrücken?

Am wichtigsten ist mir, dass die Fotos möglichst entspannte, glückliche Models zeigen. Der Rest kommt von selbst.

Mit welcher Ausrüstung fotografierst Du am liebsten?

Aktuell ist es meine 6DMkll und meine 80D und das Tamron 35-150mm 2.8-4 oder aber die 50mm 1.8 Festbrennweite.

Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?

Eher nebensächlich. Das Bild entsteht im Kopf und die Entstehung des Bildes ist bei jeder Spiegelreflexkamera ähnlich, ganz egal wie alt oder neu sie ist.

Was hast Du gemacht, um die ersten Fotoaufträge zu bekommen?

Ich habe an Personen geübt, die ich kenne, Hochzeiten fotografiert, für die ich damals 100€ verlangt habe, nur damit ich üben konnte. Damals habe ich aber noch nichts in der Richtung beworben. Als dann nach den geposteten Fotos die ersten Anfragen kamen, ob ich auch Hochzeiten fotografiere, dann habe ich es auch in mein Portfolio aufgenommen und als Produkt angeboten.

Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?

Sie ist wichtig. In der Ausbildung haben wir immer gelernt, dasa ein Foto so gut sein muss, dass es keine digitale Nachbereitung braucht. Und grundlegendes lege ich natürlich mit der Kamera fest. Also künstliche Unschärfe in die Bilder basteln kommt für mich nicht in Frage, denn ich finde, ein geschultes Auge sieht das auch. Da stimmt dann das Verhältnis nicht und macht das Bild irgendwie kaputt. Also Schärfe, Farbe, Helligkeit wird alles im Foto festgehalten, aber gewisse Anpassungen und Retusche sind wichtig, damit sich auch der Kunde wohl fühlt.

Worin sollten angehende Fotografen und Fotografinnen unbedingt investieren und warum?

In Lehrgänge und Kurse bei gelernten Fotografen oder sogar Meistern. Denn wie gesagt:nicht nur die Ästhetik sondern auch die fachliche Richtigkeit spielt eine enorme Rolle.

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