Ich muss wohl 8 oder 9 gewesen sein und hatte die Spiegelreflexkamera meiner Cousine in die Hand bekommen. Das Foto war einfach nur die Katze meiner Großeltern.
Richtig dazu gekommen bin ich dann aber erst etliche Jahre später, als ich mir endlich mit Mitte 20 die erste Kamera kaufen konnte.
Wenn ich die strahlenden Augen der fotografierten sehe, wenn sie sich die ersten Bilder in der Kamera angucken.
Sobald man den Entschluss gefasst hat. Man sollte nämlich den Richtigen für sich finden. Jeder Fotograf hat ein anderes Auge und einen anderen Stil.
Spezialisiert habe ich nicht auf die Momentaufnahmen. Als stiller Beobachter dabei sein und die Momente ungestört einzufangen.
Den Moment, die Emotionen, die Atmosphäre und das entstehende Bild, bevor der Auslöser gedrückt wird.
Indem ich mir die Werke anderer Fotografen angucke, Onlinekurse, Fotografiekurse und einfach ausprobieren.
Aus meinen Augen muss es bei der Kamera nicht das Highend sein. Dafür sollte bei den Objektiven nicht gespart werden.
Im Freundeskreis die Info gestreut, dass ich gerne Shootings mache und dann Freunde und Familie zu erst fotografiert.
Einen kleinen. Ja natürlich bearbeite ich noch etwas nach, aber mein Anspruch ist es, das Foto in der Kamera schon fertig zu haben.
Probieren, üben, in Gedanken das Foto machen und erst dann den Auslöser drücken, wenn ihr es euch vorstellen könnt.