Johanna Plomer

Ich bin Johanna, 26 Jahre alt und komme aus Frankfurt. Aktuelle arbeite ich in einem Reisebüro, habe aber auch schon als Flugbegleiterin und in einem Fotostudio gearbeitet. Man sieht das Reisen und Fotos ist ein Thema in meinem Leben.

An mein allererstes Foto leider nein, aber egal ob mit der Kamera meiner Eltern, eine kleine Einweg- oder meine erste Spiegelreflexkamera an meine Kameras kann ich mich alle erinnern.

Mein dad hat auch schon immer gerne unser Leben als Kinder festgehalten, vielleicht habe ich das von ihm übernommen. Aber der Drang Fotos und Videos zu machen, war schon immer in mir.

Beim Shooting merkt man, wenn man eine gute Szene geschossen hat, sobald man ungefähr 10 Mal dasselbe Bild hintereinander geschossen hat. Aber zufrieden bin ich erst, wenn ich die Fotos auch bearbeitet und verschickt hat. Und natürlich wenn der Kunde auch zufrieden ist.

Am besten ein bisschen im Voraus, denn gerade bei mir muss ich die Shootings mit meinem Hauptjob noch koordinieren.

Dass es nicht jeder kann. Man kann zwar die Technik erlernen, aber das Auge für den perfekten Moment und den besten Ausschnitt hat nicht jeder.

Im Moment habe ich mich noch nicht richtig spezialisiert, aber ich liebe es Menschen zu fotografieren und deren Geschichte in dem Moment seines Lebens festzuhalten.

Bei Frauen beispielsweise ist immer auf die Haare zu achten, sowie Kettenverschlüsse. Bei Kindern natürlich kein verschmierter Mund, saubere Kleidung etc. Bei Männern meistens kein Kleinkariertes Hemd (wegen Moiré-Effekt) und das echte Lachen darf nicht fehlen.

Meine Inspirationen und Ideen kommen meistens von anderen talentierten Fotografen auf Instagram oder meiner Fotografen-Freunde. Ich lese aber auch ganz gerne in Fotografie Büchern.

In erster Linie möchte die Person vor der Kamera ins beste Licht setzen und von ihrer Schokoladenseite zeigen.

Es macht den kleinen aber feinen Unterschied. Mit dem Handy fotografieren kann jeder (wobei die Handykameras auch sehr gut geworden sind) aber mit einer System- oder Spiegelreflex bekommt man Tiefe und Schärfe rein.

Am Anfang habe ich viele Freunde und Familie fotografiert, um mein Portfolio aufzubauen. Außerdem habe ich jedem davon erzählt, dass ich Fotos mache und so hat sich das herumgesprochen. Dann habe ich mir noch eine Website und eine Instagram Seite aufgebaut, um auch außerhalb Menschen zu erreichen.

Einen hohen, meistens kann man noch viel aus dem Foto herausholen, auch wenn man während dem Shooting denkt "das wird nix mehr"

Üben, üben, üben. Man braucht die Erfahrung auch mit Menschen zusammen zu shooten, weil es ganz unterschiedlich sein kann. Manche sind fotogen und wissen wie man sich am besten bewegt. Manche haben keine Ahnung, die muss man dann dirigieren.

Gute und verschiedene Objektive. Je nachdem, ob man sich auf Portraits oder Sport- oder Landschaftsbilder spezialisiert, braucht man ein gutes Objektiv.