Als ich vier Jahre alt war, gab mein Vater mir seine Yashica Kamera. Obwohl ich damals noch nichts damit anzufangen wusste, war ich fasziniert von der Blende. Ich sollte sie aber blos nicht verstellen, weil sie "für scharfe Fotos auf 8 bleiben muss" :). Hierbei machte ich meine ersten Fotos.
Diese Yashica Kamera habe ich heute noch und ich hatte sie sogar schon auf Hochzeiten im Einsatz!
Zu einem Hochzeitsfotografen? In der Regel kurz nach Saisonende (Oktober / November). Dann ist der Kopf frei für neue Planungen und es besteht evtl. Verhandlungsspielraum (z.B. Frühnucherrabatte, alte Preislisten, etc.)
Im Gegensatz zu meinem Hauptberuf ist das eine Arbeit, mit der ich Menschen sichtbar glücklich machen kann.
Vielleicht ist diese Aussage umstritten, aber ich denke, als Hochzeitsfotograf steht es mir nicht zu, etwas auszudrücken. Vielmehr ist es meine Aufgabe Momente und Erinnerungen einzufangen!
Mit der, die gerade da ist. Meine Sony Alpha 1 ist derzeit meine Allround-Kamera. Aber tatsächlich hole ich die "alte" Alpha 7 III für Familienfotos raus. Im Fotobuch macht das am Ende keinen Unterschied.
Bis zu einem gewissen Punkt wichtig. Jedoch macht es inzwischen fast keinen Unterschied mehr, ob die Kamera ein Model aus 2018 oder 2024 ist. Der Grenznutzen nimmt einfach ab. Lichtstarke Festbrennweiten sind bei Hochzeiten aber ein Muss!
Pro Bono Arbeiten für Kindergärten und Freunde. Die hierdurch resultierenden Kontakte und Portfolioaufnahmen brachten die ersten Aufträge ein.
Für die Nachbearbeitung nehme ich mir viel Zeit. Sie macht aus einem schlechten Foto zwar kein gutes, jedoch aus einem guten Foto ein hervorragendes!