Hallo, ich bin Christian, mittlerweile arbeite ich seit mehr als 17 Jahren als Fotograf. Besonders liebe ich den Umgang mit Menschen. Dieses Genre stellt selbstredend auch meinen fotografischer Schwerpunkt dar.
Nein, daran erinnere ich mich leider nicht mehr. Vermutlich war es aber ein Landschaftsfoto, damals noch mit einer Filmkamera, aber ohne großartige Kenntnisse.
Berührungspunkte gab es schon sehr früh. Als ich 14 Jahre alt war, habe ich meine ersten Gehversuche unternommen. Auch meinen ersten Film habe ich damals im Labor entwickelt. Fasziniert von den kreativen Möglichkeiten habe ich mich sukzessive weiterentwickelt.
Gibt es einen richtigen Zeitpunkt? schwer zu sagen. Ich denke wenn die Idee vorhanden ist, ein professionelles Shooting machen zu wollen, sollte der Fotograf angesprochen werden, dessen fotografische Handschrift zu den Vorstellungen passt.
Fotografieren wird häufig mit den Worten "malen mit Licht" umschrieben. Dieses Kriterium "das richtige Licht" ist sehr entscheidend. Darüber hinaus spielen technische, ästhetische und wenn es passt auch kreative Aspekte eine wichtige Rolle.
Einerseits kann man sich als Künstler verwirklichen, andererseits ist es schön zu wissen, dass man für viele Menschen wichtige Ereignisse ihres Lebens wie beispielsweise bei einer Hochzeit auf den Bildern festhält.
Die richtige Lichtsetzung und die handwerklich korrekte Umsetzung. Ein gutes Beispiel ist die Bildauswahl. Häufig wählen Kunden Fotos aus, von welchen sie der Meinung sind, dass sie auf dem Foto gut aussehen. Mit dem "Profiblick" würde die Auswahl anders ausfallen.
Fotografieren ist sehen. Entsprechend ist es für mich sehr wichtig häufig Bilder der von den "großen Fotografen" anzusehen. Youtube ist mittlerweile auch zu einem Ort geworden, wo man gute Ideen und auch neue Herangehensweisen kennenlernen kann. Bei Workshops o.ä. habe ich schon früh dafür entschieden Kurse zu wählen, wo der Kursleiter schon sehr viel vorzuweisen hatte - beispielsweise eine Veröffentlichung in der Vogue.
Auf meiner Seite ist ein Zitat von Klaus Ender zu finden: " An einem Bild erkennt man den Fotografen - auch wenn dieser nicht auf dem Bild zu sehen ist"...eine eigene, fotografische Handschrift zu haben, finde ich wichtig.
Zweifelsohne spielt die Technik, aber auch deren richtige Anwendung eine große Rolle. Wenn der richtige Blickwinkel und gewisses Know How fehlt, nützt aber auch die beste Technik nichts.
Gute Fotos! Die Bilder sind die Visitenkarte. Ich hatte zudem das Glück bereits für meine frühen Arbeiten Auszeichnungen zu erhalten. Im Zuge dessen kamen Kunden von selbst auf mich zu. Natürlich spielte auch das Internet und die verschiedenen Marketingmöglichkeiten schon immer eine große Rolle.
Für mich hat sie einen relativ hohen Stellenwert. Allerdings sollte es immer der Anspruch sein, ein bereits sehr gutes Bild zu optimieren und nicht der Versuch, aus einem schlechten Foto ein halbwegs Gebrauchbares zu machen.
Die Automatikfunktion der Kameras hat dafür gesorgt, dass sich viele Fotografierende nicht mehr mit den Grundlagen der Fotografie auseinandersetzen. Im weitesten Sinne kann man den Fotografen mit einem Piloten vergleichen. Der Pilot kann für große Teile des Fluges den Autopiloten nutzen, dennoch musste er eine lange Ausbildung durchlaufen um die Kenntnisse zu erlangen, ein Flugzeug zu steuern. Um es kurz zu machen - in den manuellen Modus wechseln!
Ich werde immer gefragt, welche Kamera soll ich kaufen! Die tollste Kamera nützt nur bedingt, wenn das Objektiv von schlechter Qualität ist. Das wäre etwa so als würde ich in die 1000 Euro Designerbrille Fensterglas einsetzen. Also lieber etwas länger sparen um in hochwertiges und vor allem lichtstarkes Objektiv zu investieren.