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In meinen „Hochzeitsreportagen“ suche ich die echten, emotionalen Momente.
Dabei geht es nicht mehr nur alleine um das Brautpaar, sondern auch um die Emotionen der Gäste, die stillen und die schrillen Momente, die ruhigen Phasen und die Party, die Details am Rande.
Das alles sind die Motive, die ich während des gesamten Hochzeitstages für euch fotografiere.
Auch die Vorbereitungen, bei denen Braut und Bräutigam noch schöner gemacht werden, begleite ich fotografisch.
Mit natürlichen und emotionalen Bildern halte ich eure Hochzeit als einmaliges Ereignis fest.
Unsere Zusammenarbeit:
Wir treffen uns unverbindlich, finden heraus was ihr möchtet, was euch besonders wichtig ist und entwickeln Ideen und Lösungen.
Es gibt einen Preis „allinklusiv“ für den fotografischen Einsatz vor Ort.
Mein Einsatz findet ohne Zeitdruck statt. Gute Bilder gibt es nur in entspannter Atmosphäre.
Übergabe:
Geliefert werden die bearbeiteten Bilder in Farbe und schwarz-weiß (.jpg), ohne zusätzliche Kosten.
Falls Abzüge gewünscht werden, ergeben sich die zusätzlichen Kosten aus der Anzahl der ausgewählten Fotos, deren Größe und der eventuellen Rahmung.
Meine Erfahrungen:
Ich bin Autodidakt und fotografiere seit meiner Kindheit. Analog und manuell, so hat es angefangen. Seit die digitale Technik die analoge Qualität erreicht hat, arbeite ich digital.
Ich fotografiere mit zwei identischen Kameras und damit ausfallsicher.
Entdeckt auf meiner Webseite die Vielseitigkeit meiner Arbeit. Das sichert mir in allen Bereichen die hohe Qualität der Bildgestaltung und der technischen Ausführung.
Lernt mich kennen:
Beschreiben würde ich mich selbst als humorvoll, einfühlsam, spontan und begeisterungsfähig,
also genau die Eigenschaften, die einen Hochzeitsfotografen komplett machen.
Lasst die Sympathie entscheiden und verlasst euch auf euer Bauchgefühl.
Bei Hochzeiten, Events, Konzerten und anderen Gelegenheiten, begleite ich euch gerne.
Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch, in dem wir alles Weitere klären können.
Herbert Busch
picture-area®
picture-area@t-online.de
Herbert Busch, glücklich verheiratet, Jahrgang 1957, wohnhaft seit 2014 in Köln, davor in Boppard am Rhein.
Die Fotografie war schon bereits seit der Kindheit ein fester Bestandteil meiner Aktivitäten. Die übliche Freizeitgestaltung im Jahr waren 200 Tage Fotografie, 100 Tage Freibad und der Rest Fußball, Judo, Schule, in dieser Reihenfolge. Etwas später machte ich die Ausbildung zum Vermessungstechniker und konnte auch hierbei tolle Fotomotive finden.
Es war auf einer Wanderung mit meiner Familie. Wir sind auf einen Aussichtspunkt mit Grillhütte gegangen. Hier hatten wir einen tollen Blick auf die Rheinschleife mit der Stadt Boppard zu unseren Füßen. Das Foto gelang mir mit der Agfa Isolette auf 6x6 cm Rollfilm, Anfang der 1960er Jahre.
Am Rheinufer in Boppard durfte ich meinem Vater beim Fotografieren assistieren.
Ich warf die Brotkrumen in die Höhe und ihm gelangen die Schnappschüsse der fliegenden Möwen.
Er zeigte mir seine Bilder und ich war so stolz, als ob ich sie selbst gemacht hätte.
Die Kamera war eine Agfa Isolette, an der drei Zeiten und die Blende stufenlos eingestellt werden konnten. Die Entfernung musste geschätzt und entsprechend reguliert werden. Der Verschluss schnurrte wie ein Präzisionsuhrwerk.
Ich hatte viele Fragen. Tolerant, gütig und geduldig hat mein Vater mir alles erklärt.
In den Vorgesprächen ergründe ich die Wünsche, Ideen und Anforderungen der Kunden. Ich lasse mich inspirieren und kann auch eigene Vorstellungen einbringen. Das Feedback und die Weiterempfehlungen der Kunden zeigen mir dann, dass ich alles richtig gemacht habe.
Es gibt keinen festgelegten "richtigen" Zeitpunkt, um Kontakt zu Fotografen aufzunehmen, da dies von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z.B. dem Zeitpunkt des Events oder des Fotoshootings, für das Du einen Fotografen benötigen. Es ist jedoch ratsam, so früh wie möglich Kontakt aufzunehmen, um sicherzustellen, dass der Fotograf an Deinem gewünschten Datum verfügbar ist und um genügend Zeit für die Planung und Absprache zu haben. In der Regel wird empfohlen, mindestens ein paar Wochen im Voraus Kontakt aufzunehmen, besonders wenn es sich um ein größeres Event oder eine Hochzeit handelt.
Eines vorab: Auch ein gutes Foto muss nicht jedem gefallen. Lasst euch nicht entmutigen. Leider hat man aber auch in der Flut der Fotos oft den ersten Gedanken: "Das hab ich schon mal irgendwo gesehen".
Es gibt allgemein gültige Gestaltungsmerkmale, wie den "goldenen Schnitt", 1/3 zu 2/3, Fluchtpunkte, Blickrichtung u.s.w., und wenn man diese kennt, die Möglichkeit, diese Regeln bewußt zu brechen. Damit haben wir die Chance technisch und gestalterisch schöne Bilder zu erzeugen. Hat der Fotograf sich darüber hinaus eine eigene Bildsprache aneignen können, so ist es dann der gesamte Bildausdruck, der Emotionen erzeugen kann.
Der Betrachter soll das Bild interessant finden, verweilen und neugierig sein.
Wenn ich mit der Fotografie Geld verdiene, oder für mich selbst auf Fototour bin, lege ich die Latte für die technischen- und gestalterischen Ansprüche möglichst hoch. Da mir die Fotografie per se am Herzen liegt, gefällt mir an meiner Fotografie alles.
Bei der Hochzeitsfotografie und den Portraits sind es der Umgang mit den Menschen und das Adrenalin bei den wichtigen Momenten.
Bei der Architektur sind es die penible Bildgestaltung und der Einsatz von Tilt- und Shift Objektiven.
Bei einer Szenerie die Kraft des fertigen Bildes zu erkennen und dies dann technisch und gestalterisch umzusetzen. Dazu zählt auf den Vorder- und Hintergrund zu achten, die Gestaltung mittels Bokeh, das Verständnis für den Zusammenhang zwischen Zeit und Blende zu haben und wie das Hauptmotiv am besten in Szene gesetzt werden kann. Auch hat die Wahl der Brennweite einen großen Einfluss auf die Bildwirkung.
Theoretische, gestalterische und technische Kenntnisse sind notwendig und Talent hilft.
Ich nutze die elektronischen Medien und lasse mich von Freund*innen und Kolleg*innen inspirieren. Interessant sind auch aktuelle Fashionshows und Musikvideos im Fernsehen.
Bei Hochzeiten möchte ich die Emotionen einfangen, bei Portraits den Charakter herausarbeiten, bei der Architektur die Idee des Architekten sichtbar machen.
Da ich nicht neutral sein kann, auch ein wenig meine Sicht der Dinge.
2 Gehäuse (ausfallsicher) Fuji XT-4, analoges Bedienkonzept, Touchscreen kipp- und drehbar,
10-24mm Fuji, 17-70mm Tamron, 70-300mm Fuji, 23mm Fuji, 18mm Fuji,
Blitze von Godox und Fuji,
Drohne dji mavic 3 classic.
Die Technik ist das Vehikel um an Bilder zu kommen. Sie soll nicht zum Selbstzweck verkommen und nicht den Nutzer entmündigen. Die Technik die man nutzt soll passen (analoges Bedienkonzept bei mir), und man muss sie blind beherrschen. Bei den verschiedenen Genres sollte die Sensorgröße, die Pixelzahl und die Schnelligkeit der Kamera bedacht sein. Mein Motto: So viel wie nötig und nicht so viel wie möglich.
Die ersten Aufträge haben mich gefunden. Freunde und Bekannte baten mich Hochzeiten und eine Kommunion zu fotografieren und eine Vernissage im Zuge der Büroeröffnung eines Architekturbüros zu veranstalten. Es ging alles auf Empfehlung und wie es so schön heißt: Persönlich bekannt.
Ich speichere die Fotos parallel auf die zwei Speicherkarten pro Kamera (Backup). Die erste Sichtung auf dem Rechner geschieht mit Irfanview. Die finale Bearbeitung führe ich mit Capture One durch. Damit werden die systembedingten Unzulänglichkeiten der digitalen Rohdaten bearbeitet. Besonders die Lichter und Schatten verdienen meine Aufmerksamkeit, vorhandene Störungen werden beseitigt. Eventuelle Änderungen in der Farbanmutung werden nach Kundenwünschen gestaltet. Die digitale Nachbearbeitung ergänzt und komplettiert die Bilderzeugung. Sie gehört einfach dazu und versetzt mich in die Lage meinen Qualitätsanspruch zu erreichen.
Viele Hobbyfotografen machen fantastische Fotos. Da sind die Übergänge fließend. Wenn du dich verbessern willst, suche dir ein Thema und setze das konsequent um, z.B. Lost Places.
Bildgestaltung ist wichtiger als Technik. Nimm dir Zeit für die Komposition, achte auf den Sonnenstand, beschränke dich auf eine Brennweite, zoome mit den Füßen, mach bewusste Fotos. Wenn du eine kreative Pause brauchst, dann gönne sie dir. Niemand macht Bilder am Fließband. Laß dich inspirieren, bring dich selbst ein, aber versuche nicht Stile zu kopieren. Du wirst deine eigene Bildsprache entwickeln. Tausch dich aus und vernetze dich.
Allzeit gutes Licht.
Die ideale Kamera wird es nie geben.
Was machen die Hersteller? Neue Firmware nicht nur für die neuesten Modelle, neue Objektive oder Stagnation in einem sterbenden System.
Schaut euch die Qualität und Preise von den Objektive der Hersteller an.
Hauseigene Objektive werden von der Kamera eventuell besser korrigiert.
Meine Entscheidung für die Fuji XT-4 waren die fantastischen Objektive und der X-Trans Sensor, neben der analogen Bedienung. Da passte schon ziemlich viel für mich.
Wenn Geld doch eine Rolle spielt, kauft das Auslaufmodell oder wartet auf eine Cashbackaktion. Das Rad wird nicht jedes mal neu erfunden. Die Ansprüche an die Kamera werden wachsen, in dem Maße wie eure Fähigkeiten und Interessen zunehmen. Jetzt knapp passend ist dann zu wenig, also zukunftsoriontiert denken.
Eine tolle Kamera, die zu einem passt, macht Lust auf das Fotografieren.
Was fehlt noch: Blasebalg, Tasche, Riemen, Rechner für die Bildbearbeitung, Software,
Präsentation.