Alexander Riss
Hohepfortestraße 49
39106
Magdeburg
01773819551
alexander-riss.de
250 EUR / Stunde (mind. 4 Stunden)
Vintage Wedding Photography
Hi :),
freut mich, dass ihr Euch die Zeit nehmt, mich etwas kennen zu lernen. Nur weis ich leider nie, was ich über mich schreiben soll.
Ich denke, ich lasse lieber meine Bilder sprechen und hoffe, wir kommen mal auf einen netten, unverbindlichen Plausch zusammen.
Haut Rein!
Hi :)
Ich heise Alex, bin 34 Jahre alt und wohne in Magdeburg. Davon abgesehen weis ich nicht recht, was ich zu meiner Person schreiben soll.
Bin Tierfan, Exzentriker und mit jeder übrigen Faser Fotograf.
An mein aller erstes? Nein.
Aber an mein erstes während der Ausbildung, als wäre es gestern gewesen.
In meinem zweiten Monat als Fotografenazubi hat mein Chef mich spontan ins Studio gebeten und anschließend direkt ins kalte Wasser geworfen. Vor mir saß plötzlich ein junges Mädchen aus einem der Geschäfte neben unserem und ich sollte eine einfache Portraitserie erstellen. Geschossen habe ich etwa 40 Bilder und jedes einzelne sah identisch aus. Das Licht war flach, der Ausdruck emotionslos und ich hatte schwitzge Hände vor Aufregung und Einfallslosigkeit.
Rückblickend betrachtet bin ich froh, dass es kein echter Auftrag war.
Durch meine Eltern und durch Zufall.
Meine Eltern schenkten mir meine erste Kamera als ich 15 war, um mich von der Playstation wegzulocken. Hat super Funktioniert, aber nicht gereicht, um das Thema beruflich zu verfolgen.
Ein paar Jahre später wollte ich für einen neuen Personalausweis Passfotos machen und kam mit den damaligen Eigentümern des Fotostudios ins Gespräch. Und so gut wie wir uns verstanden haben, boten mir die beiden einen Praktikumsplatz an, den ich sehr gerne annahm. Eins führte zum anderen und ich ging in die Lehre.
In erster Linie bin ich froh, wenn meine Kunden glücklich sind. Dann bin ich das auch.
Aber so wirklich 100% zufrieden bin ich mit den eigenen Bildern eher selten. Dafür bin ich generell zu selbstkritisch.
Ich würde sagen, dass kommt auf den Kunden und den Auftrag an.
Als Hochzeitsfotograf werde ich aber oft schon ein Jahr vor der eigentlichen Hochzeit kontaktiert.
Für jemanden wie mich, der seinen Fokus fast ausschließlich auf Reportagen legt, ist es ganz klar der Moment.
Damit meine ich nicht die klassischen und üblichen Verdächtigen, wie den Kuss nach dem Ja-Wort oder das anstecken der Ringe.
Ich meine den Moment, den man absolut nicht nachstellen kann.
Wenn Gäste im perfekten Streiflicht am Nachmittag zusammenstehen und die Gläser anstoßen oder Kinder spielen und alles und jeden um sich herum vergessen. Dann macht der Job so richtig Spaß.
Man kann sich in gewisser Weise kreativ verwirklichen. Und fragt man 100 Fotografen wie Sie eine bestimmte Situation fotografieren würden, ist die Chance hoch, dass 80 völlig unterschiedliche Antworten kommen. Und das beste daran ist, dass alle Methoden funktionieren könnten. Es ist ein sehr umfangreiches Arbeitsumfeld und lässt viel Spielraum für frische Impulse.
Hochzeiten bzw Reportagen sind immer ehrlich. Die Dinge passieren einfach und man treibt mit dem Flow. Irgendwann ist der Tag vorbei, man geht mit 3000 bis 5000 Bildern nach Hause und errinert sich einfach gerne an das Paar, die Gäste und natürlich auch den Kuchen zurück. :)
Abseits der offensichtlichen, technischen Seite?
Ich denke, ein erfahrener Fotograf entwickelt irgendwann eine Art sechsten Sinn für Dinge, die in einem bestimmten Moment oder einer bestimmten Situation passieren könnten. Mann kann sich, ganz vereinfacht dargestellt, etwa ein Kleinkind vorstellen, dass vor einem Stück kuchen sitzt. Man weis einfach, dass die Schokolade gleich über das gesamte Gesicht verteilt wird.
Viel lesen und vor allem machen.
Wenn ich etwas ausprobieren möchte, dann hält mich für gewönlich nichts zurück. Mittlerweile weise ich alle meine Kunden sogar schon darauf hin, dass ich mir ab einem bestimmten Zeitpunkt auf der Feier mal ein Paar minuten für eher unkonventionelle Fotos nehmen möchte. Welche das sein werden?... keine Ahnung. Ich weis es, sobald ich es angehe und wenn ich potenzial im Ergebnis sehe, arbeite ich es weiter aus und lese gegebenenfalls weitere Lektüre zu dem Thema, um es beim nächsten Mal nicht mehr als Impro darstellen zu müssen.
Nicht viel ehrlich gesagt. Den unverfälschten Moment, so wie ich ihn wahrgenommen habe, ist aber ein guter Anfang.
Hauptsächlich mit lichtstarken Festbrennweiten. Der Kamerahersteller ist mir dabei größtenteil egal, nutze aber derzeit die Modelle von Sony.
Dazu kommen eine Viezahl kleiner Gadgets, um vorhandenes Licht irgendwie brechen oder umlenken zu können. Als Faustregel gilt für mich: Möglichst alles, was man braucht direkt am Körper haben. Aber nie soviel, dass man sich nicht mehr gut und schnell bewegen kann.
Gute Technik ist immer wichtig. Aber Technik allein macht noch keine guten Bilder. Keine Kamera der Welt wird mir sagen können, dass am anderen Ende der Halle gerade ein verliebtes Päärchen im perfekten Licht steht. Aber sie wird mir helfen den Moment, rein technisch betrachtet, besser und sauberer aufzunehmen.
Bevor ich mein eigenes Gewerbe angemeldet habe, habe ich Fotoshootings und ganze Reportagen verschenkt. Immerhin stand ich am absolut am Anfang und brauchte ein vernünftiges Portfolio. Davon abgesehen haben mir eine gute Suchmaschinenoptimierung und positive Mundpropaganda natürlich nicht geschadet. :)
Kommt drauf an: Ich arbeite gerne in Lightroom und habe einen bestimmten Look in meinen Bildern, den ich gerne konstant halte.
Wenn es also um Farbe und Kontraste geht, so geht die Nachbearbeitung für mich Hand in Hand mit der eigentlichen Aufnahme.
Was ich aber versuche auf einem absoluten Minimum zu halten, ist das Arbeiten mit Photoshop. Zu viel Retusche versaut die Natürlichkeit des Bildes und schadet oft mehr, als es hilft. Wenn sich ein gemeiner Pickel förmlich aufdrängt, so entferne ich ihn. Dabei hört es aber auch auf.
Nicht nachlassen. Geh raus und fotografiere alles, was nicht niet und nagelfest ist. Finde deinen persönlichen Style, und baue darauf auf.
Nutze alles in deiner Umgebung zu deinem Vorteil. Ein leeres Glas kann bei Offenblende als Bildrahmen genutzt werden, wenn man es richtig platziert. Ein Simpler kleiner Tubus kann, wenn man es vor das Objektiv hält, das eintreffende Licht auf verschiedenste Arten brechen und eine langweilige Stimmung aufregend gestalten. Fast alles um einen herum ist oft genug sehr hilfreich, um Motive in einem Interessanten Winkel aufzunehmen.
Langer Rede kurzer Sinn: Augen offen halten. Und niemals denken, dass man aus einem Motiv nichts mehr rausholen kann.
Wenn es ein Hobby ist, so ist der Spaß an der Fotografie in meinen Augen deutlich wichtiger als ein möglichst kompetitives Ergebnis.
Will man seine Arbeit als Dienstleistung anbieten, so kommt zum Spaß aber natürlich erstmal ein großes Maß an technischem Verständnis dazu. Eine Ausbildung ist Vorteilhaft, aber heutzutage oft nicht mehr notwendig. Eine fehlende Ausbildung befreit einen aber nicht von der Bringschuld.
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