Kannst Du Dich kurz vorstellen?
Hallo, mein Name ist Michaela Nacken. Ich bin glücklich verheiratet und Mama von 3 wilden Jungs. Neben meiner Familie sind meine 2 großen Leidenschaften die Fotografie und Lesen. Außerdem bin ich gerne mit meinen Freunden unterwegs.
Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?
Ob es tatsächlich das erste Bild war, weiß ich nicht mehr. Es ist aber das erste an das ich mich gut erinnern kann: meine Oma in der Küche am Kochen, mit Schürze und Lockenwicklern. Sie war nicht sehr begeistert ;-)
Wie bist Du zur Fotografie gekommen?
Mein Opa hat mir schon als Kind immer seine Kamera in die Hand gedrückt. Damals natürlich mit der Auflage nicht so schnell alle Bilder zu verschießen....was völlig umsonst war.
Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?
Meiner Meinung nach sollte der Fotograf einer der Ersten sein, der von der Hochzeit erfährt. Außer vielleicht ein Weddingplaner haben wenige soviel Einblicke hinter die Kulissen wie der Fotograf.
Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Foto aus?
Ein Fotograf muss natürlich sein Handwerk verstehen und mit seinem Equipment vertraut sein aber letztlich zählt der Moment und die Emotionen.
Was gefällt Dir an der professionellen Fotografie am meisten?
Es ist ein großes Glück, dass ich mit einer meiner großen Leidenschaften mein Geld verdienen kann. Eine Win-Win Situation für meine Kunden und mich. Der Kunde kann immer sicher sein, dass ich mit vollem Herzen bei der Sache bin....weil ich es einfach liebe.
Wie bildest Du Dich weiter?
Ich bin im stetigen Austausch mit befreundeten Fotografen und nehme an Weiterbildungsseminaren teil.
Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?
Das wichtigste an der Technik ist, dass sie funktioniert. Ich möchte mich voll und ganz auf meine Kunden konzentrieren können und nicht mit der Technik herumspielen.
Was hast Du gemacht, um die ersten Fotoaufträge zu bekommen?
Eigentlich habe ich ich nicht sehr viel dafür gemacht. Zuerst waren es Freunde, die mich gebucht haben. Dann kamen die Freunde der Freunde und immer so weiter.
Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?
Die digitale Nacharbeit ist ein notwendiges Hilfsmittel. Ich versuche aber immer so zu fotografieren, dass so wenig wie möglich nötig ist.
Welche Tipps würdest Du einem Hobbyfotografen geben, um bessere Fotos zu machen?
Bilder suchen, die einem gefallen. Dann überlegen was das Bild ausmacht und wie es wohl entstanden (Licht, Blende, Stimmung, usw.) ist. Als letztes selber versuchen es nach zu fotografieren.
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