Fotoliebe - Fotografie Anja Reich

Mein Name ist Anja, Baujahr 1984, Dackelmama und ich liebe es, mit meinen Fotos Menschen zu zeigen, wie wundervoll sie sind.

Ich habe in meinem ersten Fotoalbum Bilder von meinen Puppen und Stofftieren. Ich bin da wahrscheinlich so circa 4 Jahre alt. Meinen Stoffhasen "Hasi" habe ich auf einen Stuhl gesetzt, mit Tüchern drapiert und fotografiert. Es lag mir wohl schon als Kind am Herzen Dinge schön abzubilden.

Ich hatte schon seit ich denken kann eine Kameras um mich herum. Meine Mama und mein Opa haben viel fotografiert. Auch ich hatte schon früh immer eine in der Tasche dabei. Da man damals noch auf Film fotografiert hat, war das etwas Besonderes. Es war für mich ganz logisch eine Ausbildung zur Fotografin zu machen. Das war 2004 und ich bin der Kamera bis heute treu geblieben.

Wenn die Kunden mir nach dem Fotoshooting sagen, dass es ihnen Spaß gemacht hat. Häufig werde ich bereits während den Hochzeiten von Gästen angesprochen und für meine herzliche und charmante Art gelobt. Wenn dann noch später die Fotos gelobt werden, dann schwebe ich im 7. Himmel.

Das kommt auf die Art des Fotoshooting an und auf die eigene Termin Flexibilität.
Grundsätzlich gilt, gibt es nur einen möglichen Termin, dann so früh wie möglich melden.
Ist das z.B. Familienfoto nur an einen einzigen Samstag möglich, dann auch so früh wie möglich melden. ;-)

Meiner Meinung nach ist ein Foto "gut", wenn es seinen Zweck erfüllt.

Als Beispiel: Die Oma wünscht sich zum 80. Geburtstag ein Foto, wo alle ihre Lieben gut zu erkennen sind, dann ist das Foto für jemand anderen vielleicht langweilig, für die Oma aber "gut".
Manchmal steht die Technik und die Gestaltung des Bildes im Vordergrund, aber manchmal kann der unscharfe, rauschende Schnappschuss viel mehr Emotionen transportieren.

Ich sorge deswegen immer dafür, dass bei Fotoshootings eine große Auswahl aus verschiedenen Bildern entsteht und man (fast) jedem damit ein "gutes" Foto geben kann.

- Der Umgang mit den vielen verschiedenen Menschen.
- Dass ich Geld verdienen kann, mit einem Beruf der mich erfüllt.
- Die Abwechslung, die mir meine verschiedenen Kunden bringen.

Bei mir spielt sich das meiste im Bereich Hochzeiten und Fotostudio ab. Diese beiden Genres sind so gegensätzlich, wie es nur geht und das reizt mich daran.

Auf Hochzeiten muss ich agieren, wachsam sein und mit dem Licht und den Gegebenheiten arbeiten die mir zu Verfügung stehen. Ich agiere dabei viel im Hintergrund um, wie ein Jäger, den besten Moment einzufangen.

Im Fotostudio bestimme ich alles. Bei den meisten Shooting suche ich vorher aus der mitgebrachten Kleidung die Outfits aus, stelle Licht und Hintergrund ein und inszeniere die Person oder die Personen für ein Foto. Dazu kommt ein großer Animativer und Psychologischer Part um mit den Menschen vor der Kamera zu arbeiten.

Im Fotostudio sind es die Details. Abstehende Haare, Kleidung sitzt nicht, Farben die blass machen etc.
Auf Hochzeiten sind es Lichtverhältnisse, Hintergründe und auch manchmal auch Probleme im Zeitplan. Das bringt eben alles die Erfahrung mit sich und die Liebe fürs große Ganze.

Ich bin im Verband der professionellen Portraitfotografen (BPP) und nehme dort an Webinare, Events und Workshops teil.

Ich bin Team "Canon". Schon immer irgendwie. :-D
Im Studio benutze ich noch eine Spiegelreflexkamera mit einem Zoom Objektiv und auf Hochzeiten oder Outdoor nutze ich eine Spiegellose Kamera mit verschiedensten Optiken. Je nach Situation und Foto braucht man mehr oder weniger Brennweite und Lichtstärke. Da muss man viel mitnehmen um flexibel agieren zu können.

Sehr wichtig. Das Auge und das Einfühlungsvermögen von der fotografierenden Person ist aber genauso wichtig. Es muss ein Harmonisches Zusammenspiel von Beidem sein.

Ein gern genutzter Satz ist "Ein guter Kochtopf macht noch kein leckeres Essen."

ABER versuch mal in einem winzigen Topf eine Suppe zu kochen, das wird auch nicht klappen.
Rezept (Kundenwunsch) und Zutaten (Kunde), Koch (Fotograf*in) und der Topf (Technik/Equipment) müssen zusammenpassen.