JRoth-Foto | Jens Rothenburg Fotografie aus Neumünster
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JRoth-Foto | Jens Rothenburg Fotografie

Ehndorfer Str. 125 24537 Neumünster
01577 3843704 jroth-foto.de 210 EUR / Stunde (mind. 2 Stunden)

Kannst Du Dich kurz vorstellen?

Als sogenannter Best Ager, seit mehr als 30 Jahren glücklich verheiratet, Vater zweier erwachsener Töchter und Baujahr Mitte der 60er Jahre, bin ich seit 2009 als professioneller Hochzeitsfotograf im Norden Deutschlands unterwegs.
Ich liebe die Menschen-Fotografie, - sowohl als Auftragsarbeit als auch in meiner Freizeit.

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?

Nein- leider nicht. Das ist ja mittlerweile auch mehr als 40 Jahre her. Damals noch mit meiner Agfa "Ritsch-Ratsch-Klick".

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Oh, - das ist lange her. Im zarten Alter von 14 Jahren wurde mir die Fotografie durch einen Schulfreund schmackhaft gemacht. Seit dem habe ich meine Sichtweisen und Techniken ständig weiterentwickelt.

Wann bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?

Ganz ehrlich? Bei der Fotobearbeitung kann ich mir selbst sagen: "Das sieht toll aus. Das lass ich jetzt so." Aber richtig zufrieden bin ich eigentlich erst, wenn ich positives Feeback von meinen Auftraggebenden sowie aus den Communities bekomme.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?

Gibt es den richtigen Zeitpunkt? Manche Anfragen kommen doch sehr kurzfristig rein und es ist dann reines Glück, wenn ich am Wunschtermin noch Kapazitäten habe.
Es ist immer eine gute Idee, sich schon mindestens ein halbes bis ein Jahr vor dem großen Tag um einen Fotografen (und natürlich auch die anderen Dienstleister) zu kümmern.

Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Foto aus?

Ein großer Fotograf (Henri Cartier-Bresson) hat einmal gesagt, dass ein gutes Foto ein Foto ist, auf das man länger als eine Sekunde schaut. Ob ein Foto wirklich ein gutes Foto ist, liegt immer im Auge des Betrachters.

Welche Details sieht nur ein Profifotograf?

Die Details kann eigentlich jeder sehen, der sich mit offenen Augen durch die Welt bewegt.
Es macht allerdings einen großen Unterschied, ob man als Gast des Brautpaares vor Ort ist oder als Fotograf/in der/die sich ausschliesslich zum Festhalten aller Momente und Details kümmert.

Was möchtest Du mit Deinen Fotos ausdrücken?

In erster Linie möchte ich die wichtigen Momente und Emotionen eines großartigen Tages in einzigartigen Bildern festhalten. In Bildern, die eine Geschichte erzählen.
Wenn auf den Fotos der Charakter, die Gefühle, - ja vielleicht sogar ein Stück Seele der fotografierten Person sichtbar wird, habe ich mein höchstes Ziel erreicht.

Mit welcher Ausrüstung fotografierst Du am liebsten?

Meine erste Spiegelreflex-Kamera war eine Canon AE-1. Und bei Canon bin ich geblieben. Zur Zeit bin ich mit den Vollformat-Kameras "5D Mk IV" und "6D Mk II" unterwegs.
Meine Lieblings-Reportage-Objektive decken die Brennweiten 24-70mm und 70-200mm jeweils mit einer Offenblende von F2.8 ab. Für Portrait- und Brautpaar-Shootings nehme ich auch gerne meine Festbrennweiten mit 50mm oder 85mm.
Ebenfalls sind immer zwei Systemblitze von Canon plus Funkauslöser im Gepäck.

Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?

Auch mit weniger professionellem Equipment können richtig tolle Bilder entstehen. Technik macht einem das Fotografen-Leben jedoch deutlich leichter, sobald die Lichtverhältnisse schlechter werden, es auf schnelle Reaktionen ankommt oder man kreativ mit Schärfeverläufen spielen möchte.
Aber um die Frage zu beantworten: Für einen professionellen Fotografen hat Technik durchaus ihren Stellenwert.

Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?

Um das gewisse Etwas aus den Aufnahmen heraus zu holen, ist für mich die digitale Grundoptimierung schon wichtig. Bestimmte Bild-Looks sowie Schwarz-Weiß-Umsetzungen sind ohne Nachberabeitung nicht umsetzbar.
Auch wenn immer mal wieder danach gefragt wird: Unbearbeitete Bilder gebe ich grundsätzlich nicht heraus.

Welche Tipps würdest Du einem Hobbyfotografen geben, um bessere Fotos zu machen?

Eignet Euch zu Allererst die Grundlagen an, wie z.B. den Zusammenhang zwischen Blende, Verschlusszeit und ISO-Werten. Schliesst Euch Gleichgesinnten an. Macht gemeinsam Bilder. Diskutiert die Ergebnisse und versucht, daraus zu lernen. Wendet das Erlernte an. Und natürlich immer weiter üben, üben und noch mehr üben.
Ein großartiger Fotograf (Helmut Newton) hat mal gesagt: Die ersten 10.000 Aufnahmen sind die schlechtesten.