Kannst Du Dich kurz vorstellen?
Hallo, ich heiße Ansgard, bin mittlerweile 27 Jahre alt und komme aus Bargstedt in Schleswig-Holstein.
Mit einer Kamera in der Hand bin ich groß geworden und bin seit 2018 als Business- und Hochzeitsfotografin unterwegs.
Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?
An mein allererstes Foto kann ich mich zwar nicht erinnern, ich weiß aber, dass ich immer mit Papas analogen Kameras unsere Nachbarspferde fotografiert habe und das ich diese in der dritten Klasse auf Klassenfahrt mitnehmen durfte.
Wie bist Du zur Fotografie gekommen?
Ich habe schon immer viel mit Kamera "gespielt" und habe dann mit 10 Jahren endlich meine eigene digital Kamera bekommen.
In meinem Auslandsjahr in Neuseeland hatte ich fotografie als Schulfach und habe mir somit alle technischen Fertigkeiten angeeignet.
Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?
Am besten sofort. Vorallem bei gefragten Hochzeitsdienstleistern sollte man sofort anfragen sobald das Datum steht.
Was gefällt Dir an der professionellen Fotografie am meisten?
Dass Kunden sich blind auf einen verlassen können und definitiv ihre Traumbilder bekommen. Genauso wie die intensive und persönliche Vorabbetreuung und Beratung machen den Unterschied.
Wie bildest Du Dich weiter?
Regelmäßige Weiterbildungen sind auch als Fotografin das A und O, ich besuche Workshops, Webinare aber auch Netzwerktreffen sind absolut wichtig.
Was möchtest Du mit Deinen Fotos ausdrücken?
Kurz und knapp - Emotionen! Es gibt nichts schöneres als ein echtes Lachen oder Freudestrahlen in den Augen
Mit welcher Ausrüstung fotografierst Du am liebsten?
Ich bin mit Canon groß geworden und bin dementsprechend auch bei Canon geblieben. Zur Zeit fotografiere ich mit meiner Canon R6 und als zweitkamera begleitet mich meine Canon 6D Mark II und diverse Objektive
Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?
Wichtig ist, die Einstellungen der Kamera zu verstehen. Beim Fotografieren an sich gibt es keine Technik, hier geht es um Emotionen und Leidenschaft und das alles liegt im "Blickwinkel des Betrachters".
Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?
Zur Fotografie gehört auch zwangsweise die Nachbearbeitung der Fotos. Bearbeitung bedeutet nicht, dass man schummelt, man unterstützt mit der Farbgebung lediglich die Stimmung der Fotos
Worin sollten angehende Fotografen und Fotografinnen unbedingt investieren und warum?
Definitiv in ein Portfolio, man zieht nur das an Kunden an, mit dem was man zeigt. Also wenn du nur Scheunenhochzeiten zeigst, wirst du eher weniger für eine Auslandshochzeit auf Ibiza angefragt werden.
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