Ostseefotograf - Peter Hansen aus Felm
Architektur Business Drohnen Event Food Hochzeit Industrie Presse Sport Werbung

Ostseefotograf

Ihr Event- und Immobilien-Fotograf für Kiel und Schleswig-Holstein. mehr ...

Peter Hansen Stodthagener Weg 14a 24244 Felm
+4915173033437 ostseefotograf.com/?l=de 150 EUR / Stunde (mind. 3 Stunden)

Ostseefotograf - Peter Hansen aus Felm Ostseefotograf
Ihr Fotograf für Kiel und Schleswig-Holstein. Ihr Fotograf für Events aller Art und Immobilien und Architektur. Hochzeitsfotos sind meine Passion, gern setze ich aber auch Ihre Immobilie ins rechte Licht. Ob Innen-, Außen- oder Drohnenaufnahmen, alles ist möglich.
Ich biete Ihnen professionelle Leistung zu fairen Preisen! Bei mir bekommen Sie ALLE Fotos - nicht nur fünf!
Kontaktieren Sie mich bitte, wenn ich Ihr Interesse geweckt habe!

Kannst Du Dich kurz vorstellen?

Hallo, ich bin Peter Hansen und wohne mit meiner Frau und unserem Sohn Paul in Felm. Das ist in der Nähe von Kiel. Bis Ende 2020 bin ich noch hauptberuflich Beamter und Fotograf im Nebenberuf. Ab 2021 starte ich dann nochmal voll durch und bin Fotograf im Hauptberuf (und erhalte Pension im Nebenberuf ;-) ) Ich freu mich darauf

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?

Klar! Mein erstes Foto entstand, als ich sieben oder acht war. Da bekam ich zu Weihnachten eine Polaroid-Sofortbildkamera und fotografierte als erstes unseren Dackel.

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Mein Vater war Jäger und mit ihm war ich viel in der Natur unterwegs. Irgendwann nahm ich seine alte Kamera mit und bannte ein paar Landschaftsbilder auf den Rollfilm. Später kaufte ich mir eine Nikon-SLR und entwickelte die Bilder selber in einer eigenen S/W Dunkelkammer. Was ich damals spannend fand, waren Doppelbelichtungen, die man im Studio und mit Farb-Dias gut machen konnte.

Wann bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?

Wenn diejenigen zufrieden sind, die mich gebucht haben. Klar muss ich selber auch zufrieden sein, aber es ist häufig "Geschmackssache" dabei und die individuellen Wünsche versuche ich meist vorher abzufragen. Ich weiß also in etwa, wie der Auftraggeber bzw. das Brautpaar die Bilder braucht oder haben möchte. Und dann versuche ich, das möglichst so hinzukriegen. Zwei Beispiele: Eine Zeitschriftenredaktion braucht ein Titelbild. Dann ist als erstes klar, dass es im Hochformat aufgenommen werden muss. Oder ein Brautpaar möchte mich im Standesamt möglichst wenig "störend". Dann ist klar, dass ich mir vorher schon die beste Fotoposition suche und dort auch bleibe und dass ich eine spiegellose Vollformatkamera benutze, die völlig lautlos ist.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?

Es kommt darauf an, aber eigentlich kann man sagen, so früh wie möglich, ist immer der richtige Zeitpunkt. Wenn es ein Shooting ist, das variabel ist, wie z.B. ein Home-, oder Personal-Shooting, dann kann man das sicher kurzfristig irgendwo unterbringen. Aber wenn es um feste Termine geht, wie bei Hochzeiten oder anderen Events, dann sollte man am besten sehr früh, also ein Jahr im Voraus oder so schon den Termin anfragen.

Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Foto aus?

Ein Foto das die Stimmung des Moments festhält und dabei klasse aussieht. Das gilt zumindest für Hochzeiten. Bei Portraits kommt es dann natürlich auch ganz stark darauf an, dass das Model oder wer auch immer vor der Kamera steht, toll rüberkommt. Viele Fotografen mögen am liebsten coole und etwas arrogante Gesichter. Ich bin eigentlich eher der Typ, der fröhliche Gesichter am liebsten portraitiert. Klar gibts auch Models oder halt Leute, die leicht arrogant am besten wirken. Ich hab da grad jemanden vor meinem geistigen Auge. Aber generell gibts bei mir eher fröhliche Gesichter.

Was gefällt Dir an der professionellen Fotografie am meisten?

Ich kann arbeiten, wann und wie ich es möchte. Ich habe Kontakt zu tollen Leuten, die mit mir sehr intime Momente teilen, die mir ihre einzigartigen Momente anvertrauen. Das ist toll!

Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?

Mein Genre ist ja die Peoples-Fotografie im ganz weiten Sinne. Das Besondere daran ist, dass man sehr nah an diese People heran kommt, sie sich oft sehr stark öffnen und mir vertrauen. Man arbeitet Hand in Hand zusammen. Es ist ein Geben und Nehmen und das tollste ist, wenn hinterher alle sich über die Ergebnisse freuen.

Was möchtest Du mit Deinen Fotos ausdrücken?

Naja, wie ich schon sagte: Ich freue mich, wenn meine Bilder die Situation einfangen und wiedergeben, wie sie war. Zumindest gilt das für die Hochzeitsfotos. Das Brautpaar soll sich ja in erster Linie in 20 Jahren auch noch darüber freuen und ihre Erinnerungen durch die Bilder wieder wecken können.

Mit welcher Ausrüstung fotografierst Du am liebsten?

Oh, interessantes Thema! Ich war immer NIKON-Fan, hatte und habe immer mehrere gehabt. Am liebsten hatte ich immer die D 700, weil sie so universell einsetzbar und zuverlässig war. Die benutzt jetzt mein Sohn, der ein sehr engagierter Naturfotograf ist. Mittlerweile bin ich aber auf SONY Alpha umgestiegen. Die Sony Alpha 7 (III) oder Alpha 9 sind einfach state of the art! Man weiß, wie das Bild werden wird, bevor man auf den Auslöser drückt, man kann absolut lautlos Fotos machen und man hat einen Augen-Autofocus, der absolut zuverlässig ist. Dazu nutze ich einige SONY-Objektive der G-Master Serie im Bereich 24-70mm und 70-200 mm und ein tolles SONY 85 mm 1.8 Objektiv. Dann gibts noch ein starkes Weitwinkel-Zoom für meine kleine Alpha 6400, die ich fast genauso liebe. Alles in Einem kann ich sagen, dass ich meine Kamera gefunden habe.
Das war jetzt nur die Kameratechnik. Über allen anderen Kram (z.B. meinen extrem tollen Profoto A 1 Blitz) sprechen wir beim nächsten Mal.

Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?

Sehr wichtig! Ich bin technikverliebt und finde, der Spruch "Wer billig kauft, kauft zwei Mal" hat seine absolute Berechtigung. Deshalb habe ich immer das absolut beste Equipment.

Was hast Du gemacht, um die ersten Fotoaufträge zu bekommen?

Von Anfang an auf gute Qualität und nicht auf Dumpingpreise gesetzt, denn die machen die ganze Branche kaputt. Und das stärker als aktuell Corona!

Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?

Einen großen! Es geht bei mir kein Foto an den Kunden raus, das nicht irgendwie nachbearbeitet wurde. Manche mehr, andere weniger. Aber digitale Nachbearbeitung bedeutet bei mir in der Regel "Lightroom" und nicht so viel "Photoshop". Diese Programme machen die digitale Nachbearbeitung zwar heute einigermaßen einfach und, aber dennoch nimmt die Nachbearbeitung meistens nochmal genausoviel Zeit in Anspruch wie der Fototermin selber.

Welche Tipps würdest Du einem Hobbyfotografen geben, um bessere Fotos zu machen?

Schaltet die Vollautomatik ab und befasst Euch mit dem Zusammenspiel von Belichtungszeit, Blende und ISO-Zahl! Und dann fotografiert immer auf Augenhöhe! Also z.B. bei Kinderfotos nicht von oben fotografieren.

Worin sollten angehende Fotografen und Fotografinnen unbedingt investieren und warum?

Ich würde sagen, in Festbrennweiten-Objektive und in irgend eine Form von zusätzlichem Licht. Ich finde etwas mehr Licht würde viele Bilder verbessern.