Bernd Haschker Fotografie

Hallo, ich bin Bernd, geboren in einem sehr guten Weinjahr, nämlich 1962, im (Ruhr)Pott. Ich bin daher ein Kind des Potts und habe NRW nie wirklich verlassen. Nach meinen Zwischenstationen in Duisburg, Wesel, Bocholt bin ich seit 1989 in Troisdorf, nähe Bonn mit meiner Familie ansässig.

Mein erstes Foto habe ich nur schemenhaft in Erinnerung, aber es war zum Anfang der 80ziger Jahre der Wagen meines Vaters mit meiner analogen Canon Kamera.

Ich habe immer Spaß an und mit Kameras gehabt, auch das entwicklen von Fotos und das Experimentieren damit macht mir immer Spaß. Das habe ich scheinbar auch von meinem Vater geerbt.

Nachdem der Kunde damit zufrieden ist, was mein höchstes Ziel ist, komme ich auch zu einem Stand, der mich selber auch zufriedenstellen kann.

Das hängt von den Vorstellungen des Auftraggebers und dem Anlass an. Aber grundsätzlich kann man sagen, das man für eine Hochzeit 9-12 Monate vor dem Termin den Fotografen anfragen sollte. Ähnlich liegt es bei größeren Familienfeiern, wie Taufen, Geburtstage oder anderen Events. Da kann es nie schaden, wenn man 3-6 Monate vor dem Termin anfragt.

Gegenfrage: Was ist in Deinem / Eurem Auge ein gutes Foto ? Das gibt es in der heutigen Zeit kaum noch. Jeder hat andere, teilweise sehr unterschiedliche Ansichten und Wünsche. Ist das Foto, was dem Auftraggeber ganz besonders toll gefällt, DAS gute Foto ? Ja, im Auge des Auftraggebers sicher, aber kann sieht der nächste wieder anders. Daher wäre ein gutes Foto für mich, wenn es technisch gut ist und der Moment passend eingefangen wurde. Aber das ist einfach zu verschieden, das man heute die passende Allround-Antwort geben könnte.

Mein Hauptgebiet ist die Hochzeitsfotografie und die ist einfach so verschieden und lebhaft wie die Menschen selber. Jeder Termin ist anders und immer wieder kann man sich aufs neue freuen und die Ziele erarbeiten und umzusetzen. Wenn man sich dann später mitten in der Menge der Partygäste befindet und hier fotografieren darf, ist das einfach toll und ich kann mir kaum etwas schöneres und faszinierendes im Bereich der Fotografie vorstellen.

Es gibt viele Kleinigkeiten. Ein Beispiel aus dem Bereich der Hochzeitsfotografie. Die Gruppenfotos stehen an und hier haben gerade die Männer vorne Ihre Taschen voll. Unglaublich, was dort reinpasst. Über Geldbörsen, Handys, Schlüsselbunde, " Erste Hilfe Sets " usw. Hier muss man aktiv eingreifen, und die Taschen leeren lassen. Am Ende sieht man es sofort auf den Fotos.

Messen und Ausstellungen, Online Kurse und Events, auch Events mit anderen Hochzeitsfotografen. Die praktische Arbeit und der Austausch mit anderen ist hier die Basis um sich weiterzubilden und zu entwickeln.

Kreativität und die Erfüllung der Wünsche meiner Kunden. Bin ich im privaten Bereich unterwegs, experimentiere ich deutlich mehr, versuche dann später diese Ergebnisse auch in meine berufliche Arbeit einfließen zu lassen.

Ich habe, oder genauer gesagt, ich muss eine breite Palette an Objektiven haben. Generell liebe ich meine spiegellose Canon Kamera, die ich mit verschiedenen Ojektiven, auch bis 600mm nutze. Ich liebe aber für Portraits im Modelbereich das 85mm Objektiv für eine schöne Freistellung und einen weichen und leicht verschwommenen Hintergrund.

Ohne Technik gehts heute kaum noch. Ja, sicher, es gibt auch Fotografen, die noch oder wieder mit analogen Kameras unterwegs sind, das war ich in den 80ger Jahren auch, aber heute muss man schnell sein, da helfen die modernen Kameras einfach mit dem Menschen - oder auch Tieraugenfocus. Die Menge der " guten " oder eher scharfen Fotos steigt deutlich an, und das innerhalb von kurzer Zeit. Für mich heisst das einfach, ich kann effektiver arbeiten. Ich erfülle meine Aufträge zuverlässig. Ein wichtiger Punkt für mich. Eine zweite Chance im Bereich der Hochzeitsfotografie gibt es normalerweise nicht.

Das ging fast alles über Freunde oder Bekannte, die mich empfohlen haben. Danach erfolgte sehr kurz hinterher auch die Fertigstellung der Webseite in der ersten Version um eine gute Basis nach außen bieten zu können. Das Anbieten der Fotodienste auf verschiedenen Plattformen, wie auch hier bei Fotografensuche.de gehörte natürlich auch dazu.

Einen sehr oder extrem hohen. Das heisst nicht, das jedes Foto extrem verändert werden muss, aber Basicarbeiten sind ein Muss, ich gebe grundsätzlich keine Fotos ab, die nicht einzeln (!) von mir bearbeitet wurden. Viele Fotografen arbeiten Ihre Fotostrecken im Batchverfahren ab, d.h. eine Einstellung läuft über alle Fotos. Nicht mein Ding, denn damit kann man böse Erfahrungen machen, gerade mit der Ausrichtung, aber auch im Farblook, der teilweise gar nicht passt und nicht auf jede Situation zu übertragen ist.

Üben, üben, lernen, und weitermachen. Sich die eigenen Fotos ansehen und zu überlegen, was nicht so gut aussieht und was man wie ändern kann. Wenn man das nicht weiss, gibt es immer Fotofreudne, lokale Fotogruppen oder auch bedingt Gruppen im Bereich Social Media, die hier sehr gut helfen können. Nie aufgeben ! Kreative Pausen sind normal und auch angelacht, aber dann sollte es auch weitergehen.

In Zeit und Arbeit. Lernen in der Praxis ist durch nichts zu ersetzen. Aufbauen auf das was man kann und gelernt hat, dann neue Dinge ausprobieren und optimieren. Teure Ausrüstung kaufen kann jeder, das macht aber keinen guten Fotografen aus. Fehlt das Auge für den passenden Augenblick oder eine kreative Idee, hilft auch die dicke Geldbörse nicht !