Lucca Körner Fotografie

Durch mein Studium in Medienwissenschaften. Viele Inhalte waren Kamera- und Bildtechnik. Da merkte ich einfach, dass der kreative Part dabei mir viel mehr liegt, als die trockene Wissenschaft dahinter.

Meistens erst wenn ich einige Zeit später zu den fertig bearbeiteten Fotos zurückkehre. Tendenziell sehe ich immer Verbesserungsmöglichkeiten.

Das kann so viele Faktoren haben. Zum einen freue ich mich natürlich über gute Lichtverhältnisse und ein angenehmes Umfeld für eine gute Komposition. Aber vor allem auch eine gute Atmosphäre, damit sich das Model und der Fotograf wohl miteinander fühlen. Letzteres kann man Gott sei Dank beeinflussen.

Vermutlich klingt das recht klischeehaft, aber beim Portraitieren verschiedener Menschen ist es immer besonders spannend Eigenarten und auch die unterschiedlichen Vorstellungen der Menschen zu erkunden und einzufangen.

Sehr wichtig. Man kann ein schlechtes Foto im Nachhinein retten, aber ein gutes Foto im Nachhinein auch ruinieren. Daher hat die Nachbearbeitung den gleichen Stellenwert wie das tatsächliche Shooting.

Tatsächlich die Auseinandersetzung mit Bildkomposition und Farbenlehre, weil dort viele Fehler auftreten, die man weder als Betrachter, noch als Hobbyfotograf versteht, aber "irgendwas" stört im Bild einfach.

In das selbstständige Lernen und Fortschreiten. Am besten ruht man sich auf keinem guten Foto oder Erfolg erstmal aus. Wenn man denkt, man beherrscht alles, dann steht man auf der Stelle.