Sandra Roslanek aus Bad Bramstedt
Babybauch Familien Hochzeit Kindergarten Schule

Sandra Roslanek

Am Golfplatz 44 24576 Bad Bramstedt
015258425233 sandraroslanek.de

Kannst Du Dich kurz vorstellen?

Ich heiße Sandra, bin 34 Jahre alt, Mama von Zwei Mädels (3 und 5) und fotografiere seit ich 18 bin. Seit 2022 hab ich nun endlich eine Gewerbe angemeldet und kann meinen Traum verwirklichen.

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?

Ehrlich gesagt nein. Einfach weil ich schon sooooooo viele Fotos gemacht habe. Aber neulich habe ich eines der ersten Fotos gefunden, die ich mit einer professionellen Kamera gemacht hab. Wahnsinn diese Entwicklung zu sehen.

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Ich habe schon als Kind von meinen Eltern eine Digitalkamera bekommen. Mit 18 dann meine erste richtige Spiegelreflex Kamera und nun vor allem durch meine beiden Töchter bin ich in der Familienfotografie angekommen. Aber auch Hochzeiten füllen immer mehr meinen Planer.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?

Das hängt von der Art ab. Hochzeiten sollten so früh wie möglich angefragt werden.
Kleinere Shootings lassen sich in der Regel auch spontan einrichten. Eine Woche Vorlaufzeit sind dennoch gut, um sich eventuell noch was besonderes ausdenken zu können oder Requisiten besorgen zu können wie Rauchbomben.

Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Foto aus?

Eine Mischung aus: richtiger Winkel, Blick fürs wesentliche, schönes Licht und das die Personen auf dem Bild sich wohl fühlen und dies auch ausstrahlen.

Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?

Das besondere für mich ist, dass ich mich in meine Kunden hineinversetzen kann. Ich verstehe alle ihre Sorgen und Ängste, denn ich bin selber Ehefrau. Ich weiß um den Stress einer Hochzeit, welche Momente später als Fotos wichtig sind. Ich bin außerdem Mutter. Ich weiß wie wertvoll Newbornbilder sind. Ich habe nämlich keine und bereue es bis heute. Ich weiß wie wichtig die Taufe des kleinen Engels ist und es weint vor Müdigkeit. Mama stresst sich bereits, dass kein schönes Bild zustandekommen kann. Ich sehe eure Ängste und gehe drauf ein. Dann ruft ihr mich einfach an, wenn das Mäuschen ausgeschlafen ist und wir holen die Bilder nach Beispielsweise.

Wie bildest Du Dich weiter?

Auf verschiedene Weise und verschiedene Anbieter, um vielseitig zu bleiben. Aktuell beende ich einen Businesskurs der Fotografenschmiede. Von Kathi und Chris habe ich bereits den ein oder anderen Workshop gebucht und als nächstes steht ein Businessmentoring auf dem Plan.

Was möchtest Du mit Deinen Fotos ausdrücken?

Ich möchte die Zeit einfrieren und festhalten. Die Zeit die viel zu schnell vorbei rast.
Beispielsweise bei Kindern. Sie wachsen so schnell und plötzlich kann man sich nicht mehr an die Babyzeit erinnern, holt dann ein Album raus und schwelgt in Erinnerung. Ich möchte dieses lächeln ins Gesicht zaubern mit meinen Fotos, wenn ihr in Erinnerungen schwelgt.

Mit welcher Ausrüstung fotografierst Du am liebsten?

Canon EOS R6 und dazu 35mm oder 50mm Objekt.
Für Hochzeit miete ich in der Regel noch ein 28-70 und 70-200 dazu um alles abzudecken.

Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?

Zweitrangig. Die Beste Technik nützt nichts, wenn derjenige der sie nutzt sein Handwerk nicht versteht.

Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?

Einen hohen. Denn hier schafft man mit wenigen Handgriffen DAS perfekte Bild. Ich achte aber auch darauf das es eine zeitlose und natürliche Bearbeitung ist. Blau bleibt blau und Rosa wird nicht plötzlich rot, wie es oft der Fall ist.
Wer also braune Vintage Boho Bilder haben möchte, wird bei mir nicht fündig.

Welche Tipps würdest Du einem Hobbyfotografen geben, um bessere Fotos zu machen?

Workshops buchen. Es gibt wundervolle teilweise kostenlose Workshops, die gerade am Anfang sehr hilfreich sind.

Worin sollten angehende Fotografen und Fotografinnen unbedingt investieren und warum?

In sich selber! Wer nicht bereit ist in sich und seine Fortbildung zu investieren, kann nicht erwarten, dass Fremde in einen investieren.