Interview mit Jörg Parsick-Mathieu

Kannst Du Dich kurz vorstellen?

"Mein Kürzel ist jpm, das steht für Jörg Parsick-Mathieu. Ich sehe mich nicht nur als Fotograf sondern auch als Entertainer, wenn es darum geht meine Modelle zu animieren. Ich liebe lebendige Bilder und dafür gebe ich alles."

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?

"Nein, da liegen zu viele Bilder dazwischen."

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

"Erst Hobby, dann Beruf und jetzt beides :-)"

Wann bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?

"Wenn meine Kunden glücklich sind und das Fotoshooting für beide Seiten ein tolles Erlebnis war."

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?

"Zeitig und wenn man sich danach fühlt."

Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Foto aus?

"Ein gutes Foto darf nicht langweilig sein der so langweilig, dass man den Blick nicht mehr abwenden kann."

Was gefällt Dir an der professionellen Fotografie am meisten?

"Professionelle Fotografie eröffnet mehr Möglichkeiten und ist eine ständige Herausforderung, da man den Ansprüchen seiner Kunden gerecht werden muss und nicht nur seinen eigenen."

Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?

"Ich habe mich auf sie Fotografie von Menschen fotografiert und da ist was sehr besonderes, denn die Arbeit mit Menschen und für Menschen macht Spaß und ist "erfüllend"."

Welche Details sieht nur ein Profifotograf?

"Die alltäglichen Dinge, die dem Laien nicht auffallen und "Gottgegeben" erscheinen sind Störfaktoren, die aus der Gestaltung eliminiert werden müssen."

Wie bildest Du Dich weiter?

"Im Gespräch mit Kollegen, workshops, in der täglichen Arbeit und wo sonst: Im Internet."

Was möchtest Du mit Deinen Fotos ausdrücken?

"Auf keinen Fall mich selbst, sondern in der Bildsprache, die der Situation und den Moment für immer festhalten."

Mit welcher Ausrüstung fotografierst Du am liebsten?

"Mit der, über die ich verfüge."

Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?

"Sie muss funktionieren."

Was hast Du gemacht, um die ersten Fotoaufträge zu bekommen?

"Türklinken geputzt."

Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?

"Einen sehr hohen, die wenigsten Bilder sind direkt fertig. Analog gesehen würde man sich mit den Negativen zufrieden geben."

Welche Tipps würdest Du einem Hobbyfotografen geben, um bessere Fotos zu machen?

"Fotografieren, fotografieren und was das wichtigste ist, die eigenen Bilder zu analysieren."

Worin sollten angehende Fotografen und Fotografinnen unbedingt investieren und warum?

"In eine solide Grundausbildung, die kann einem keiner mehr nehmen."