Alexander Weyda

Mein Name ist Alexander und bin im schönen Bayern zu Hause. Ich finde es super spannend mit Menschen zu arbeiten und gemeinsam au­ßer­ge­wöhn­liche Fotos zu machen.

Ich habe mit 8 Jahren ein einer Tombola eine Pocketkamera gewonnen und dann meine ersten 24 Bilder gemacht. Leider weis ich nicht mehr was ich fotografiert habe aber seitdem begleitet mit die Fotografie.

Das ist eine schwierige Frage!! Eigentlich bin ich nie zufrieden, es gibt immer etwas was man besser machen kann. Aber ich glaube wenn die Menschen, die ich fotografiert habe die Bilder lieben und ich den Glanz in Ihren Augen sehe bei den Ergebnissen.

Es gibt keinen richtigen oder falschen Zeitpunkt. Vielleicht einfach wenn man sich was Gutes tun möchte. In einem Shooting entstehen nicht nur Fotos. Man lernt viel über sich selbst, egal ob vor oder hinter der Kamera. Einfach mal ausprobieren...

In unserer Welt werden wir ständig mit Bilder "überflutet". Ein gutes Foto betrachtet man länger als einen Augenblick. Ich glaube jedes gute Foto hat eine Geschichte die erzählt wird oder einen Augenblick, an welchen sich man gerne zurück erinnert. Deshalb habe ich auch mein Motto gewählt - "A MEMORY - A MOMENT - A STORY".

Ich arbeite sehr Geren mit Menschen. Für mich sind Menschen das interessanteste was man auf einem Bild festhalten kann. Jeder Mensch ist ein Individuum und das macht es so spannend.

Auch eine schwierige Frage - vielleicht sieht ein Profi das Bild bereits im Kopf und drückt dann auf den Auslöser. Würde mich interessieren was andere darüber denken.

Ich besuche Workshops und treffe dort andere Fotografen. Tausche mich aus und beobachte viel. Ganz wichtig ist für mich das "probieren" - einfach machen auch wenn es mal schief geht.

Wir machen uns oft zu viel Gedanken über Technik. Man denke nur an die Megapixel-Diskussion. Für die Geschichte des Fotos ist es nicht wichtig ob 15 oder 30 Megapixel oder der Kameratyp. Natürlich erleichtert ein gutes Handwerkszeug die Arbeit. Man muss aber sein Equipment auch zu nutzen wissen.

Ich habe immer wieder meine Bilder in meinem Bekanntenkreis gezeigt und dann kam es zu den ersten Aufträgen.

Ist ein Hilfsmittel um das Bild noch zu verfeinern oder es an einen bestimmten Still anzupassen. Man sollte es aber nicht übertreiben und nicht immer alles "rausholen".

Sich mit anderen Fotografen und Models austauschen. Neue Ideen ausprobieren und nicht aufgeben wenn es mal nicht klappt. Und natürlich fotografieren, fotografieren und wieder fotografieren....

Bei der Peoplefotografie ist es am wichtigsten richtig miteinander zu kommunizieren. Das kann man nicht kaufen aber man kann an sich arbeiten um zu kommunizieren. Ohne Kommunikation, ob verbal oder nonverbal wird in einem Foto etwas fehlen. Ich glaube das kann man auch sehen..