Kannst Du Dich kurz vorstellen?

Ich komme aus Berlin, Steglitz-Zehlendorf, bin verrückt nach Harry Potter, Spaghetti Carbonara und ein absolutes Sommerkind.

Ich bin Marketing Managerin und nebenbei selbstständige Familie- und Hochzeitsfotografin und liebe, was ich tue! :)

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?

Ja! Das war ein Foto von unserem Ferienhaus in der Lüneburger Heide, wo ich als Kind fast alle meine Ferien verbracht habe. Das Haus war aus Holz mit einem dunklen Dach und einer Veranda. Ich wollte dieses Gefühl von Zuhause einfangen. Wenn ich es heute anschaue, habe ich sofort den Geruch unseres Hauses in der Nase und erinnere mich an viele tolle Sommer.

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Ich habe mein Abitur gemacht und hatte immer den Plan danach eine Ausbildung zu machen und nicht sofort zu studieren. Fotografieren kam mir als allererstes in den Sinn. Ich habe nicht über Geld oder Jobmöglichkeiten nachgedacht, sondern einfach auf mein Herz gehört. Heute habe ich einen Gesellenbrief der Portraitfotografie und einen Bachelorabschluss der Kommunikationswissenschaft und könnte nicht glücklicher mit meinem bisherigen Weg sein.

Wann bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?

Wenn ich selbst sagen kann: „Die Bilder sind toll geworden“ und wenn ich selbst nicht aufhören kann sie mir anzuschauen. Ich gebe keine Arbeit ab, die mich selbst nicht begeistert und bleibe solange dran, bis meine Kunden und ich wirklich happy damit sind.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?

Das kommt natürlich auf die Art der Fotos an. Bei Hochzeiten: So schnell wie möglich. Sobald der Tag und die Location stehen, sollte man den Fotografen buchen. Nicht, dass am Ende schon alle ausgebucht sind…

Bei Shootings: Ich bin meist relativ weit im Voraus gebucht, manchmal klappt es aber auch spontan. Am besten einfach, wenn es sich richtig anfühlt.

Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Foto aus?

Für mich muss ein gutes Foto den Menschen so zeigen, wie er ist. Es sollte natürlich und echt sein, voller Emotionen, lebendig und den Moment einfangen, in dem es gemacht wurde. Für mich ist es daher wichtig, dass die Atmosphäre entspannt ist, dass alle so sein können wie sie sind, sich keiner für die Fotos verstellt und dass alle sich wohlfühlen.

Was gefällt Dir an der professionellen Fotografie am meisten?

Fotos sind am Ende das Einzige was übrig bleibt. Tage vergehen, Momente sind in der nächsten Sekunde schon vorbei und selbst die Erinnerungen lassen mit der Zeit nach. Aber Fotos bleiben für immer! Wenn man also Fotos macht, dann sollten sie auch wirklich gut und hochwertig sein. Ihr verdient tolle und ausdrucksstarke Bilder eurer besonderen Momente, keine verpixelten oder unscharfen Handyfotos.
Professionelle Fotografie zeigt euch im besten Licht, so wie ihr seid und hält euch für immer fest.

Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?

Ich fotografiere Menschen: Menschen, die sich versprechen, für immer zueinander zu gehören, immer für einander dazu sein und alle guten und schlechten Zeiten zusammen durchzustehen.
Und ich fotografiere Familien, ihre Verbindung zu einander, Kinder die ihre Eltern lieben und Eltern, die für ihre Kinder alles tun würden. Was gibt es bitte Schöneres, als das auf Fotos festzuhalten?

Welche Details sieht nur ein Profifotograf?

Kleine Sachen, wie Haargummis ums Handgelenk, Verschluss der Halskette vorne usw. kann man lernen zu sehen.

Ich glaube es geht eher darum sich selbst und die eigene Technik wirklich gut zu kennen. Ich weiß durch jahrelange Erfahrung genau, was ich später bearbeiten kann und was bereits beim Fotografieren stimmen muss. Ich weiß, wie Gegenlicht wirkt und was direktes Licht bewirkt. Ich kann abschätzen, wie meine Kamera bei schlechten Lichtsituationen klarkommt, kann Momente schon vorausahnen, bevor die passieren und weiß aus welchen Positionen ein Bild perfekt wird. Das alles ist ein kein Hexenwerk, aber eben Teil professioneller Fotografie.

Wie bildest Du Dich weiter?

Ich habe bereits eine dreijährige Ausbildung zur Fotografin erfolgreich absolviert und in dieser Zeit seeeehr viele Menschen fotografiert. Aber es gibt immer etwas zu lernen: von Kollegen, in Schulungen, Workshops und Seminaren. Auf dem neuesten Stand zu sein ist wichtig und macht mir Spaß.

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