Kannst Du Dich kurz vorstellen?

Seit vielen Jahren begeisterter Fotograf und immer mit Leidenschaft bei der Sache. Ich probiere gern Neues aus, damit meine Arbeit abwechslungsreich bleibt und sich weiterentwickelt.

Herausforderungen sehe ich als Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und zu zeigen, wie wandlungsfähig man ist.

Ich bin immer optimistisch und nehme mich selbst nicht zu ernst. Normalerweise springe ich nur so hoch wie ich muss, aber für ein gutes Foto gehe ich jederzeit an meine Grenzen.

Höchste Qualität ist mir genauso wichtig, wie die Zufriedenheit meiner Kunden. Fotograf zu sein bedeutet für mich, den coolsten Job der Welt zu haben. Nach Stuntman.

Wenn ich mal nicht am fotografieren bin, dann bin ich entweder am segeln, Rennrad fahren/Rennrad reparieren, oder irgendwas am bauen. In meinem Kopf kreisen dauernd verschiedenste Projekte und leider beginne ich mehr neues, als ich altes beende.

Mein 3D-Drucker steht selten still und wenn ich nicht so viel Geld für Hobb

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?

Die ersten Fotos, die ich mit einer Kamera gemacht habe, sind mittlerweile rund 18 Jahre alt. Mit einer Digitalkamera, die nichtmal einen einzigen Megapixel hatte, bin ich mit meinem damaligen besten Freund auf Fotosafari gegangen und durch die Parks der Stadt gezogen. Das höchste Ziel war es, einen Graureiher vor das Objektiv zu bekommen und diese Fotoabenteuer haben bei uns beiden sofort den Traum geformt, Wildtierfotograf zu werden. Knapp zwanzig Jahre später sind wir eher im urbanen Raum tätig, aber beide Fotograf geworden.

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Zu Fotografieren und zu Filmen hat mich schon immer fasziniert, aber es war eine einjährige Reise mit meinem Schiff, während derer ich mir meine erste richtige Kamera für ein paar hundert Euro gekauft habe, die mich zum Fotografen gemacht hat. Die Möglichkeit, die Erfahrungen meiner Reise festzuhalten, die Eindrücke und Erlebnisse abzubilden und auf meine Art wiederzugeben und meine Kreativität damit ausleben zu können, hat mich zutiefst begeistert und den Wunsch geweckt, als Fotograf meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Getreu dem Motto, such dir etwas, was du auch kostenlos tun würdest.

Wann bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?

Ich bin mit meiner Arbeit zufrieden, wenn ich die kreativen Visionen in meinem Kopf umsetzen kann, genauso, wie wenn ich einer spontanen Eingebung folge oder auch einfach im richtigen Moment am richtigen Ort bin und das Foto ganz von selbst kommt.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?

Entweder, wenn man einen genauen Plan hat, was man für Fotos bekommen möchte, oder wenn man noch gar keinen Plan hat. Fotografen sind nicht nur da, um am Ende auf den Auslöser zu drücken, sondern können einen auch auf dem ganzen Weg zum Foto hin begleiten.

Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Foto aus?

Die perfekte Mischung aus Ästhetik und Emotion. Wenn es persönliche Fotos sind und nicht rein künstlerische dann ebenfalls die Erinnerung, die sie festhalten, den Moment, den sie abbilden.

Was gefällt Dir an der professionellen Fotografie am meisten?

Etwas zu schaffen, das bleibt und das sich nicht verändert, höchstens in der Art und Weise, wie wir es betrachten.

Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?

Ich habe mich auf kein Genre spezialisiert, weil ich die Abwechslung liebe und die unterschiedlichen Herausforderungen, die verschiedene Bereiche der Fotografie mit sich bringen. Ich habe so gut wie alles schon einmal ausprobiert, von Ultra Makro Aufnahmen bis zu Super Tele Zoom Portraits mit dem Mond im Hintergrund. Sich auf einen Bereich festzulegen wäre für mich, wie nur noch Pizza zu essen. Ich liebe Pizza, aber es gibt doch noch so viel mehr.

Welche Details sieht nur ein Profifotograf?

Die Details, die etwas Profanem Schönheit verleihen oder die einen scheinbar willkürlichen Moment zu einer wichtigen Erinnerung machen.

Wie bildest Du Dich weiter?

Durch Tutorials und Inspiration von anderen Fotografen, aber vor allem durch das Ausprobieren neuer Dinge und dem Lernen durch Anwendung. Und durch Fehler.

Was möchtest Du mit Deinen Fotos ausdrücken?

Die Schönheit dieser Welt und seiner Bewohner, die Besonderheiten im Unscheinbaren und die Erinnerungen, die wir während unseres Lebens sammeln.

Mit welcher Ausrüstung fotografierst Du am liebsten?

Das hängt ganz davon ab, was ich fotografiere, ich habe weder Lieblingsbrennweite noch Lieblingskamera. Wenn ich privat fotografiere dann wähle ich immer die Kamera, auf die ich gerade am meisten Lust habe, das kann digital oder analog, teuer oder günstig sein.

Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?

Fotografie ist eine Mischung aus Handwerk und Kunst, eine Kombination aus Technik, die man umsetzen muss und Gefühl, das man ausdrücken muss und je nachdem, was man gerade fotografiert, muss man entweder mehr Regeln einhalten oder brechen.

Was hast Du gemacht, um die ersten Fotoaufträge zu bekommen?

Ich habe mich bei einer deutschlandweit tätigen Fotoagentur beworben und habe für diese eine Vielzahl von Aufträgen in verschiedenen Bereichen absolviert, um Erfahrungen zu sammeln, meinen Horizont zu erweitern und natürlich, mit meiner Leidenschaft Geld zu verdienen.

Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?

Digitale Nachbearbeitung ist mir wichtig, weil es der finale Schritt ist, ein Foto so umzusetzen, wie ich es mir vor meinem inneren Auge vorgestellt habe, gleichzeitig versuche ich aber auch, soviel wie möglich in der Kamera umzusetzen und so wenig wie möglich in der Nachbearbeitung machen zu müssen.

Welche Tipps würdest Du einem Hobbyfotografen geben, um bessere Fotos zu machen?

Hab keine Angst, Neues auszuprobieren und sieh Scheitern als den besten Lehrmeister. Miss dich nicht an anderen, sondern nur an dir selbst und versuche nicht, andere zu kopieren, sondern deinen eigenen Stil zu finden.

Worin sollten angehende Fotografen und Fotografinnen unbedingt investieren und warum?

In eine Kamera, die zu ihnen passt, statt die beste zu nehmen, die sie mit ihrem Budget kaufen können. In Geduld und in Leidenschaft und in Emotionen.

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