Kannst Du Dich kurz vorstellen?

Ich bin Architektur-Student im Hauptdiplom und bereits seit knapp 10 Jahren leidenschaftlicher Fotograf.
Ich möchte mein Hobby als Nebenverdienst ausüben und biete verschiedene Shootings an.

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?

Das war ein Familienfoto im Urlaub. Zu der Zeit hatten wir als Familie noch eine Spiegelreflexkamera. Ich bekam die Aufgabe, das Fotografieren zu übernehmen.

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Angefangen hat alles mit einer einfachen Familienkamera für Urlaubsbilder. Ich war für die Kamera verantwortlich und seitdem (ca. 2010) begann meine Leidenschaft für die Fotografie. Ich habe mich dann immer selber durch YouTube-Videos und bekannte Fotografen-Freunde weitergebildet und auch Fotografen-Seminare besucht. Mit der Zeit habe ich meine Ausrüstung immer mehr aufgestockt und professionalisiert, sodass ich heute eine komplette Ausstattung habe, mit der ich sehr zufrieden bin.

Wann bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?

Wenn alle Einstellungen passen, das Bild nicht viel bearbeitet werden muss und auch der Kunde zufrieden ist

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?

Am besten so früh wie möglich. Sobald man den Wunsch hat, dass etwas fotografiert werden soll, sollte man direkt Kontakt zum Fotografen aufnehmen, denn dadurch bekommt man Inspirationen und Ideen für sein Vorhaben und kann gemeinsam besser planen

Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Foto aus?

Stimmige Komposition, passende Licht- und Schattenverhältnisse und aufeinander abgestimmte Farben. Die Zusammenstellung und die Verhältnisse variieren natürlich von Kategorie zu Kategorie

Was gefällt Dir an der professionellen Fotografie am meisten?

Das Aufbauen und Einstellen der Fotoausrüstung und die Vorbereitung für das Fotografieren. Ebenso mag ich die Bearbeitung sehr.

Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?

Ich habe mich auf die Landschaftsfotografie und das Fotografieren draußen/in der Natur spezialisiert. Das Besondere ist, dass man so gut wie nie, die gleichen Einstellungen der Kamera verwenden kann (unterschiedliche Orte und Zeitpunkt), da es immer vom Sonnenstand, dem Wetter und der Umgebung abhängig ist und das Ganze macht das Fotografieren noch spannender.

Welche Details sieht nur ein Profifotograf?

Als Profifotograf hat man ein gutes Auge für kleine Dinge, die in die Komposition eines Bildes gut hineinpassen und die Qualität des Bildes aufbessern.

Wie bildest Du Dich weiter?

Ich bilde mich mit YouTube-Videos und Fotografen-Seminaren und Fortbildungen weiter. Außerdem habe ich einige Freunde, die professionelle Fotografen sind und mit denen ich mich regelmäßig austausche.

Was möchtest Du mit Deinen Fotos ausdrücken?

Ich möchte mit meinen Fotos eine Vielzahl von Emotionen, Geschichten oder Botschaften ausdrücken. Je nach Stil und Zielsetzung kann dies die Schönheit der Natur, die Komplexität menschlicher Beziehungen oder gesellschaftlicher Themen umfassen. Letztendlich geht es darum, eine Verbindung zwischen dem Bild und dem Betrachter herzustellen und eine bestimmte Stimmung oder Atmosphäre zu vermitteln.

Mit welcher Ausrüstung fotografierst Du am liebsten?

Ich fotografiere am liebsten mit meiner Canon EOS R7 und dem 24-70mm Objektiv und dem 100-400mm Objektiv

Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?

Die Technik ist beim Fotografieren sehr wichtig. Ohne die richtigen technischen Einstellungen können keine professionellen Bilder entstehen

Was hast Du gemacht, um die ersten Fotoaufträge zu bekommen?

Ich habe mich selber im Bekanntenkreis empfohlen und mir eine Website und einen Instagram-Account aufgebaut

Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?

Sie steht direkt nach dem Fotografieren an zweiter Stelle und ist nicht zu unterschätzen, da sie oft viel Zeit einnehmen kann

Welche Tipps würdest Du einem Hobbyfotografen geben, um bessere Fotos zu machen?

Man kann sehr viele Tipps weitergeben. Das sind mal die wichtigsten Tipps meiner Meinung nach:

1. Man sollte sich mit den Grundlagen vertraut machen, also die grundlegenden Konzepte der Fotografie, wie Blende, Verschlusszeit und ISO zu verstehen.

2. Lichtverhältnisse sind sehr wichtig. Das beste Licht für die Fotografie ist oft während der „goldenen Stunde“ – kurz nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenuntergang.

3. Die Komposition ist auch bedeutend für ein Bild. Man sollte mit verschiedenen Kompositionsregeln, wie dem Drittelregel oder dem Goldenen Schnitt experimentieren. Dabei sollte das Motiv im Bild richtig platziert werden.

4. Man sollte sicherstellen, dass das Hauptmotiv scharf und klar ist.

5. Außerdem sollte man verschiedene Blickwinkel und Höhen ausprobieren, um interessante und einzigartige Aufnahmen zu erzielen.

6. Die Anschaffung einer Bildbearbeitungssoftware ist auch hilfreich, um die Fotos zu optimieren. Kleine Anpassungen in Helligkeit, Kontrast und Far

Worin sollten angehende Fotografen und Fotografinnen unbedingt investieren und warum?

Auf jeden Fall in eine professionelle Kamera und in die Ausrüstung (Objektive, Stativ, etc.). Das ist das A und O beim Fotografieren.

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