Nachricht an Katja Koelker Photography
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Kannst Du Dich kurz vorstellen?

Hi, ich bin Katja. Wohne in Frankfurt und bin Aktfotografin, die sich auf Frauen spezialisiert hat. Und das seit 2017 mit Leidenschaft.

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?

Mein erstes Foto war ganz heimlich mit dem Fotoapparat meines Vaters aufgenommen. Es war das Dach des Hauses meiner Eltern. Mein Vater war natürlich etwas überrascht, als er die Fotos entwickelte.

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Über Umwege. Zuerst ganz lange gemalt, aber dann aus pragmatischen Gründen schnell auf die Fotografie umgesteigen. Zuerst analog, dann digital. Durch meinen Beruf als Flugbegleiterin war die Fotografie natürlich viel praktischer. Aber auch heute fotografiere ich noch gern analog.

Wann bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?

Wenn ich das Strahlen meiner Kundinnen in den Augen sehe und sie mich fragen: "Wow, das bin ich?" und ich ihnen sagen kann: "Ja, das bist Du. Sei stolz auf dich".

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?

Es gibt, glaube ich, nie den richtigen Zeitpunkt, sondern eher das richtige Gefühl. Man weiß, wann man bereit ist und den ersten Schritt machen will. Und dann macht den ersten Schritt einfach ohne lange zu überlegen.

Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Foto aus?

Es geht gar nicht so sehr um die Technik. Ob es mit einer Nikon aufgenommen worden ist, oder mit einer Leica ist letztendlich nicht ausschlaggebend. Es geht nicht darum, ob es hier oder da richtig ausgeleuchtet ist, ob der Körper im richtigen Winkel zum Fenster steht oder nicht. Ein gutes Foto ist der Moment, den man einfängt und diesen Augenblick unvergesslich machen lässt.

Was gefällt Dir an der professionellen Fotografie am meisten?

Wer ist ein Profi und was macht einen Profi aus? Nur weil man sich selbstständig gemacht hat, ein Studio besitzt, muß man nicht immer die schönsten und besten Fotos machen. Ich kenne "Laien", die einfach das Auge für den Moment haben und diesen Moment so emotional einfangen können.

Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?

Meine Frauen. Meine Frauen, die sich auf eine wunderbare Reise begeben. Anfänglich ein Zögern, dann einfach "die Hüllen fallen lassen" und zum Schluß verdammt stolz auf sich und ihren Körper zu sein. Chapeau! Diese Entwicklung ist einfach jedesmal unglaublich faszinierend.

Welche Details sieht nur ein Profifotograf?

Auch ein Profifotograf muss nicht immer alle Details erkennen können. Ich glaube, entweder sieht man die Details oder eben nicht. Aber alles andere ist Erfahrung.

Wie bildest Du Dich weiter?

Kurse, Austausch mit anderen FotografInnen, Videos. Einfach alles was man heutzutage nutzen kann. Und ja, ich habe anfänglich meine ersten Fotos gar nicht angeschaut.

Was möchtest Du mit Deinen Fotos ausdrücken?

Emotionen. Und das große Glück, daß wir Frauen sind. So sinnlich, ästhetisch und erotisch wir Frauen sind, so verletzbar sind wir auch. Ich will zeigen: Sei stolz auf Dich und Deinen Körper!

Mit welcher Ausrüstung fotografierst Du am liebsten?

Mit meiner kleinen aber feinen Kamera ohne viel Schnickschnack und Wums. Die großen Kameras mit ihren schweren Objektiven überlasse ich lieber den anderen.

Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?

"Auf jeden Fall aber kümmern sich die Menschen zu viel um die photographische Technik und zu wenig um das Sehen." Dieses Zitat stammt von Henri Cartier Bresson und es ist so wahr.

Was hast Du gemacht, um die ersten Fotoaufträge zu bekommen?

Mich getraut. Und Ehrlichkeit. Mich getraut, mich selbstständig zu machen (noch dazu mit dieser Art der Fotografie). Ich habe mich auch anfangs nicht geschämt zu sagen: "ich bin Anfängerin, aber ich möchte Dir trotzdem zeigen, wie schön du bist! Ich schaffe das!". Warum auch immer das geklappt hat, (lach) aber ich denk, mit Ehrlichkeit und Leidenschaft kommt man so viel weiter!

Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?

Keine große und ich will auch nicht viel Energie in Nachbearbeitung stecken. Warum auch?! Klar, das Tool zu haben, ist super. Auch ich retouchiere, aber immer so wenig wie möglich!

Welche Tipps würdest Du einem Hobbyfotografen geben, um bessere Fotos zu machen?

Üben! Auch hier wieder Henri Cartier Bresson, der mal sagte, die ersten 10000 Fotos sind Schrott. Aber sich auch trauen, anders zu sein, Fotos aus einem anderen Blickwinkel aufnehmen (übrigens mein Leitspruch). Und: offen und ehrlich zu sein.

Worin sollten angehende Fotografen und Fotografinnen unbedingt investieren und warum?

Sie müssen keine großen Investitionen tätigen. Warum auch?! Denn letztendlich muss ich den Moment sehen und einfangen. Die Kamera macht schon den Rest. Natürlich braucht man etwas technisches Verständis. Aber wenn es eine materielle Investition ist, dann ist es definitv: investiere in Festbrennweiten! Lerne damit zu fotografieren, denn da musst DU DICH zum OBJEKT bewegen und nicht andersherum.

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