Hallo allerseits!
Mein Name ist Ansgar. Ich bin 45 Jahre alt, verheiratet und für verschiedene Richtungen der Fotografie zu begeistern.
Ich arbeite gerne mit Menschen und liebe die Atmosphäre und Konzentration bei verschiedenen Shootings. Gerne probiere ich auch mal ungewöhnliche Dinge und Perspektiven aus.
Außerdem bin ich leidenschaftlich gerne mit viel Geduld in der Natur, um Wildtiere zu fotografieren.
Von meiner akademischen Ausbildung her habe ich ursprünglich Mathematik und Chemie mit der Ausrichtung für das Lehramt studiert. Nach dem Referendariat an einem Gymnasium und einer mehrjährigen Tätigkeit im niedersächsischen Schuldienst habe ich mich aber schließlich für einen Berufswechsel entschieden und den Weg in Richtung redaktionelle Arbeiten und Fotografie eingeschlagen.
Mit meinem schulischen und naturwissenschaftlichen Hintergrund habe ich die ersten professionellen Fotos vor allem für Bildungsverlage erstellt. Später folgten dann auch weitere Aufträge.
Mein erstes Foto habe ich mit 9 Jahren gemacht. Auf einer Familienfeier konnte ich mit einer Olympus-Kamera erste Portraits von Verwandten erstellen.
Die Fotografie hat mich schon immer begeistert. Mein Onkel hatte Fotografie studiert und als Fotograf mit eigenem Studio gearbeitet. Er hat mir schon als Kind Hinweise für das Fotografieren gegeben und mir ein paar Dinge erklärt, auf die man bei der Bildgestaltung achten sollte.
Während meiner Schulzeit habe ich kurz vor dem Abitur dann den Umstieg von der teuren Analogfotografie zur Digitalfotografie gewagt und mit einer für mich damals erschwinglichen Canon 1000 D fotografiert.
Jedes Bild hat seinen ganz eigenen Wert. Manchmal sind nicht zwingend ausgefeilte Techniken oder besondere Stilmittel erforderlich, um die richtige Wirkung zu erzielen. Wenn ich mit meinen Bildern echte Emotionen sichtbar machen kann, es schaffe, wichtige und besondere Momente festzuhalten, dann bin ich zufrieden.
Einen falschen Zeitpunkt gibt es eigentlich nicht. Schön ist es immer, wenn man möglichst frühzeitig über geplante Vorhaben informiert wird.
Zu einem guten Foto gehören viele verschiedene Dinge. Ein interessantes Motiv, ansprechendes Ambiente, das richtige Licht und natürlich der richtige Augenblick. Durch Arbeit und bestimmte Settings lassen sich manche Details beeinflussen. Es gehört aber auch ein gewisses Quäntchen Glück dazu.
Professionell erstellte Fotos tragen oftmals eine Botschaft in sich. Bei der professionellen Fotografie geht es meines Erachtens nicht nur um die Erstellung hochwertiger Bilder, indem man mit teurer Ausrüstung die technischen Möglichkeiten ausreizt.
Bei der professionellen Fotografie geht es vielmehr um ein Gespür für den richtigen Augenblick, die Fokussierung auf wesentliche Inhalte und die Komposition und Darstellung einer Situation.
Für mich ist die Möglichkeit sehr reizvoll, verschiedene Situationen im Bild durch eine geschickte Wahl der Perspektive aussagekräftig festzuhalten.
Man braucht viel Einfühlungsvermögen (in Menschen und Tiere), hat die Möglichkeit durch Kommunikation auch anstrengende Situationen aufzulockern und braucht viel Geduld.
Profifotografen achten auf viele Feinheiten: Die Gegebenheiten des Sets, Licht, Hintergrund, führende Linien, passende Kleidung und vieles mehr.
Manche Details sieht man erst im Nachhinein. Glücklicherweise kann man durch eine gezielte Vorbereitung einige Fallstricke schon ausschließen.
Fotokurse bei namhaften Profifotografen, Workshops, TFP-Shootings, Literaturrecherchen und natürlich praktische Übungen.
Das hängt ganz vom Auftrag ab. Gerne möchte ich in Portraits echte Emotionen, oder verschiedene Facetten von Personen zeigen oder in Natur- und Tierfotografien auch die Schönheit der Natur und von Tieren in ihrem natürlichen Lebensraum.
Das hängt ganz vom Arbeitsbereich ab. Jedes Objektiv hat seine Zeit. Für Portraitaufnahmen nutze ich gerne ein 85mm-Objektiv, manchmal auch ein 135mm-Objektiv. In der Natur bin auch gerne mal mit höheren Brennweiten unterwegs. Dabei arbeite ich vor allem mit spiegellosen Vollformat-Systemkameras von Nikon und Sony.
Technik ist schon wichtig, steht bei mir aber nicht an erster Stelle. Oftmals versuche ich beispielsweise mit natürlichem Licht zu arbeiten (bei der Wildtierfotografie ist das auch nicht anders möglich).
Am Anfang habe ich den Kontakt zu Verlagen gesucht und mich für Fotoaufträge zur Verfügung gestellt.
Die digitale Nachbearbeitung hat für mich beinahe den gleichen Stellenwert wie das Fotografieren selbst. Daher nehme ich mir immer ein paar Tage Zeit, um die besten Bilder eines Shootings sorgfältig auszuwählen und gewissenhaft auf etwaige Fehler zu überprüfen.
Üben, üben, üben. Nur mit eigenen praktischen Erfahrungen lässt sich gelernte Theorie wirklich verstehen und verinnerlichen.
Eine solide Kamera, ein gutes Objektiv und ein organisiertes System zur Ablage und Bearbeitung der Bilder.