Kannst Du Dich kurz vorstellen?
Ich bin Alex, 30 Jahre alt und fotografiere seit vielen Jahren. Ich spiele gerne mit Licht und Perspektiven herum, um herausstechende Bilder zu produzieren. Meinen Stil würde ich als experimentell und cinematisch beschreiben.
Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?
Leider nicht, aber es muss sicher eine Blume gewesen sein, wie bei jedem anderen wohl auch. Ist aber auch nicht wirklich aussagekräftig.
Wie bist Du zur Fotografie gekommen?
Ich kaufte mit ca 60 Euro eine kleine Digitalkamera und fand heraus, dass es ja voll spaß macht. Und dann begann die Geschichte.
Wann bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?
Bis das Gefühl da ist, dass alles so ist wie ich es mir im Kopf ausgemalt habe und ich ein "Ja" auch fühlen kann.
Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?
Immer, wenn es darum geht mehr als einen Schnappschuss zu erhalten. Fotografie und knipsen sind unterschiedliche Dinge.
Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Foto aus?
Licht, Komposition, Ausdruck, Geschichte. Erst wenn alles zusammenarbeitet sieht man das Ergebnis langer Arbeit.
Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?
Nicht viele Fotografen probieren sich aus mit besonderen Licht zu arbeiten und die Person anders zu sehen, als die meisten es machen würden. Ich zeigen dir deine Schauspielseite, die du noch nicht kantest.
Welche Details sieht nur ein Profifotograf?
Die definition von Profi ist leider schon zu abstrakt geworden. Meiner Meinung nach ist es das bestmögliche Ergebnis zu liefern, dass die Kundenerwartungen übertrifft.
Wie bildest Du Dich weiter?
Viele Kurse und viel ausprobieren. Schon nach kurzer Zeit kann man viel erreichen. Wichtig ist das ständige streben nach Verbesserung.
Was möchtest Du mit Deinen Fotos ausdrücken?
Jeder Mensch hat so viele Seiten, die sie noch gar nicht kennt. Diese will ich hervorbringen. Jeder ist auf seine Weise wunderschön und sieht dies manchmal nicht.
Mit welcher Ausrüstung fotografierst Du am liebsten?
Ein guter Fotograf brauch Ausrüstung, aber diese sagt nichts darüber aus wie gut die Fotos werden. Viele verstehen dies leider nicht...
Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?
30 % Technik und 70 % Können. Leider denken noch viele, dass eine Große Kamera und das größte Objektiv die besten Tools sind. So ist das aber nicht.
Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?
So wie Negative früher entwickelt werden mussten, müssen Fotos auch entwickelt werden um das meiste aus den Dateien herauszuholen.
Welche Tipps würdest Du einem Hobbyfotografen geben, um bessere Fotos zu machen?
Nimm keine Fotos auf, die du nicht auch aufhängen wollen würdest. Stell dir vor du hast eine Analogkamera mit 36 Schuss im Film. Jede Aufnahme kostet Geld. Mehr nachdenken, anstatt alles wie es ist zu fotografieren. Versuche zu sehen bevor du das Bild aufnimmst, denn die Kamera hilft dir nur dabei einzufangen was du siehst.
Worin sollten angehende Fotografen und Fotografinnen unbedingt investieren und warum?
In Wissen. Technisches Wissen ist nur ein kleiner Teil dessen, was man können sollte. Fotografie ist Kunst.
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