Kevin Dicks

Ich bin Kevin, zur Zeit 34 Jahre alt und komme aus Hamm am Rande des wundervollen Ruhrgebietes. Meine Hauptsächlichen Fotomotive sind Hunde und Pferde aber auch bei einem Städtetrip kann ich die Kamera nicht in der Tasche lassen und muss die Motive, die mich ansprechen auch für mich festhalten.

Ich habe seinerzeit viel gelesen und eine "einfache Knispe" in Form einer kleinen digitalen Kamera gehabt, wie sie in vielen Haushalten typisch waren.
Schnell merkte ich, dass dies mir nicht ausreicht, habe mich belesen und die erste Spiegelreflexkamera angeschafft, damals noch mehr aus Neugierde. Dann bin ich bei dem Thema Fotografie "kleben geblieben", man hat die persönlichen Ansprüche höher geschraubt und die Fotografie für sich entdeckt und weiterentwickelt.

Ich bin mit meiner Arbeit zufrieden, wenn ich ein ansehnliches Foto geschaffen habe, welches die abgelichtete Situation angemessen abbildet und die Person vor der Kamera bzw. die Tierbesitzer glücklich machen, denn nichts ist schöner als Zufriedenheit mit Fotografie zu schaffen.

Sobald eine Idee entsteht, sollte man den Kontakt suchen, denn so weiß man schnell was möglich ist und kann sich durch weitere Inspirationen leiten lassen.

Ein gutes Foto grade im Bereich Tierfotografie bzw. Peoplefotografie ist für mich, wenn Aufnahmen nicht zu sehr gestellt wirken sondern natürlich rüber kommen in der Wirkung.

Mir gefällt am meisten, mit Kreativität und Weitsicht schöne Werke schaffen zu können mit denen Menschen glücklich werden, die sich von der "privaten Knipserei" abheben.

Tiere sind so ungezwungen, wirken nicht so gekünstelt und durch die nie 100% Berechenbarkeit bleibt immer dieses besondere Etwas nicht zu wissen was genau bei raus kommt.

Ich glaube das Detail kann man so spontan gar nicht benennen. Der Profifotograf, weiß, dass man immer viele Kleinigkeiten beachten muss, bzw.. viele kleine Details eines Bildes zu einem großen ganzen Kunstwerk führen.

Zeitschriften, Fachbücher, Foren, man muss alles mitnehmen um ein großes Spektrum an Informationen für einen selbst abdecken zu können. Auch der lockere Austausch mit anderen Fotografen sorgt für eine meist sehr besondere Erweiterung des persönlichen Horizontes.

Die Freude und Unbeschwertheit, die das geliebte Tier ausstrahlt, soll so weit es geht im Foto wiedergegeben werden, ohne es gestellt wirken zu lassen.

Ich greife liebend gerne auf meine schon mittlerweile etwas betagtere Kamera mit meinem Standardobjektiv zurück, da ich gerne mit dem arbeite was ich kenne und mit dem ich eins geworden bin.

Technik steht an zweiter Stelle denn die beste Technik hilft nichts, wenn man die Kreativität und den Blick für die ganzen Details nicht einsetzt.

Ich habe mich nach kleineren Aufträgen umgesehen, nachdem ich Freunde und Bekannte von meiner Arbeit überzeugt hatte.

Die digitale Nachbearbeitung hat schon an Stellenwert gewonnen, da man so das perfekte Ergebnis noch finalisieren kann, quasi das letzte Finish setzen.

Auf das Herz hören und sich nicht durch technische Raffinessen zu achten. Denn die Technik bringt nichts ohne den nötigen Verstand.

Unbedingt investieren sollte man dennoch in eine hochwertigere Kamera von der man länger was hat um etwas vertrautes beim Arbeiten für sich zu haben. Und in Erfahrung und Weiterbildung.