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Meinen Job als Architektin habe ich an den Nagel gehängt, um mich als Fotografin selbstständig zu machen.

Schon in meiner Jugend hatte ich den Wunsch, Fotografin zu werden. Aus Vernunftgründen entschied ich mich damals anders.

Natürlich habe ich bei jedem Shooting eine Vision, die auch zu den Models oder Kunden passt. Diese möchte ich umsetzten. Richtig zufrieden bin ich aber erst, wenn meine Kunden es auch sind

Es gibt keinen richtigen oder falschen Zeitpunkt. Wird bei einem Hochzeitsshooting früh Kontakt aufgenommen, fasse ich immer nochmals kurz vor dem Termin nach.

Die Hochzeit ist einer der glücklichsten Momente im Leben. Menschen in diesem Gefühl festzuhalten, sind die Inhalte meiner Bilder.

Widrigkeiten, wie schlechtes Wetter oder Ähnliches dürfen keinen Einfluss auf die Bilder haben. Denn diesen Tag bringt keiner dem Brautpaar zurück. Als Hochzeitfotograf fotografiert man das Große und Ganze und vergisst dabei nicht, die leisen Emotionen einzufangen.

Ich fotografiere in erster Linie für meine Kunden. Dabei ist es mir ein Anliegen, sie so vorteilhaft darzustellen, wie es möglich ist.

Ich habe drei Vollformatkameras und eine Mittelformatkamera von verschiedenen Herstellern. So wähle ich für Porträts eine andere Kamera, als für die Landschaftsfotografie.

Die digitale Nachbearbeitung ist ein gutes Werkzeug, um Bilder zu verbessern. Sie ist aber nicht unbedingt notwendig.