Kannst Du Dich kurz vorstellen?

Ich bin Britta Schlapp aus Reutlingen und arbeite als freie Fotografin.

Wenn ich meine Kamera in der Hand halte, mache ich das was ich liebe: Menschen oder Dinge durch meine Kamera betrachten und ins bestmögliche Licht rücken, besondere und persönliche Momente festhalten, Emotionen und Stimmungen einfangen, durch ein lockere Atmosphäre authentische Bilder schießen, aber auf der anderen Seite auch präzise und genau zu fotografieren. Das bin ich.

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?

Das ist sehr lange her. Ich habe bereits als Jugendliche angefangen zu fotografieren. Wir hatten in der Schule Projektttage und das Thema war Schwarzweiß Fotografie.

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Fasziniert hat mich die Fotografie schon immer. Als Jugendliche habe ich mit der Fotografie angefangen und mich immer weiter entwickelt. Inzwischen habe ich das Glück als freie Fotografin arbeiten zu dürfen.

Wann bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?

Ich bin mit meiner Arbeit zufrieden, wenn ich vor den Rechner sitze, die Fotos anschaue und ich sehe, dass meine Vorbereitungen die richtigen waren und ich die Aufgabe des Kunden umsetzen konnte. Mir muss beim Betrachten selber das Herz aufgehen. Und selbstverständlich bin ich mit meiner Arbeit erst 100% zufrieden, wenn es der Kunde ist!

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?

Sobald der Wunsch nach Fotos bzw der Bedarf da ist. Das kann lange im Voraus sein, wenn es einer größeren Planung bedarf, oder spontan.

Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Foto aus?

Natürlich muss ein Foto für mich handwerklich sehr gut fotografiert sein. Dazu kommt für mich aber auch, dass das Fotos eine Ausstrahlung haben muss, es muss etwas rüber kommen. Es ist egal, ob es ein sachliches Produktfoto ist, oder ein Foto auf dem Stimmungen transportiert werden. Die Menschen die ich fotografiere sollen sich wohl und locker fühlen, das ist auf den Fotos wieder sichtbar.

Was gefällt Dir an der professionellen Fotografie am meisten?

Mir gefällt vorallem, dass ich das machen kann was ich liebe. Ich habe ganz unterschiedliche Kunden und Aufträge, das ist eine wunderbare Abwechslung. Ich habe viel mit Menschen zu tun und freue mich jedes mal mich auf jeden einzelnen einzulassen und ganz persönliche Bilder zu machen.

Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?

Ich bin von Natur aus sehr neugierig und sehr vielfältig interessiert, deshalb habe ich insgesamt ein breites Spektrum. Mich begeistert die Abwechslung und identifiziere mich mit jedem einzelnen Genre.

Welche Details sieht nur ein Profifotograf?

Durch die Erfahrung haben Profifotografen einen sicheren Umgang mit der Technik und dem Menschen. Je nach Auftrag kann er sich ganz individuell auf die Gegebenheiten einlassen.

Wie bildest Du Dich weiter?

Ich probiere immer neue Dinge aus, tausche mich mit anderen Fotografen aus, mache Weiterbildungen. Ich lerne einfach total gerne dazu und entwickle mich weiter um auch immer wieder Neues zu probieren.

Was möchtest Du mit Deinen Fotos ausdrücken?

Die Fotos müssen für mich Emotionen, Stimmungen, aber auf der anderen Seite auch Präzision ausdrücken. Je nach Auftrag. Mein Stil ist geradeaus, mitten im Leben, andere Blickwinkel...

Mit welcher Ausrüstung fotografierst Du am liebsten?

Zur Zeit fotografiere ich am liebsten mit meiner Canon R8 mit unterschiedlichen Objektiven. Dazu natürlich die perfekte Lichtausrüstung.

Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?

Technik ist für mich dir Grundvoraussetzung für gute Bilder. Je nach Auftrag bedarf es unterschiedlicher Setups. Erst wenn das Setup passt, ist die Grundlage für ein gutes Foto gegeben.

Was hast Du gemacht, um die ersten Fotoaufträge zu bekommen?

Fotografiert und Bilder gezeigt, dann kam der Stein ins Rollen. Anfangs haben mich Freunde gebeten Fotos zu machen, das hat sich dann herumgesprochen.

Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?

Inzwischen hat die Nachbearbeitung für mich einen sehr hohen Stellenwert. Dabei kann ich jedes Bild ganz genau im Detail betrachten, bewerten und bearbeiten. Dadurch fokussiere ich mich auf die besten Fotos.

Welche Tipps würdest Du einem Hobbyfotografen geben, um bessere Fotos zu machen?

Die eigene Kamera kennenlernen und die Grundlagen der Fotografie verinnerlichen. Und dann möglichst viel Erfahrung sammeln.

Worin sollten angehende Fotografen und Fotografinnen unbedingt investieren und warum?

In die Technik wie Kamera, Licht etc. Dazu in Weiterbildung um sich weiterzuentwickeln. Dazu muss einfach sehr viel Zeit in Erfahrung sammeln investiert werden. Um Kunden zu interessieren ist eine eigene Internetseite ein Muss. So kann der Kunde sehen, wie der Fotografiestil ist und entscheiden, ob das passen würde, oder nicht,.

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