Lina Kurz
Hi, ich bin Lina, 24 Jahre alt, freiberufliche Fotografin mit Fokus auf People, Lifestyle & Editorial. Am liebsten arbeite ich mit natürlichem Licht und fange gerne authentische Momente ein, um meinen Bildern dadurch einen starken Ausdruck zu verleihen. Meine Kreativität lebe ich in der Zusammenarbeit mit anderen Künstlern und Brands aus. Mir macht es Spaß, anderen ihre Identität authentisch zu vermitteln und zusammen kreative Projekte umzusetzen. Zu meinen Kooperationspartnern zählen Brands wie Volvo, Smart, Polestar, Logitech, Sushi Bikes und Adobe. Neben meinen Auftragsarbeiten setze ich gerne eigene Projekte um, die ich auf meinem Instagram-Account teile. Eines meiner Lieblingsprojekte ist ein Shooting auf einem Schrottplatz, bei dem ich alles von der Idee, dem Styling bis zur Umsetzung selbst gemacht habe.
Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?
An das erste Foto erinnere ich mich nicht genau, da ich relativ früh angefangen habe zu fotografieren und meine erste Kamera schon mit ca. 12 Jahren gekauft habe. Wahrscheinlich war es irgendetwas im Garten.
Wie bist Du zur Fotografie gekommen?
In meiner Familie wurde schon immer fotografiert, vor allem meine Mama hat viele Fotos gemacht, und dann habe ich damit auch angefangen :)
Wann bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?
Wenn nach einem Shooting Bilder dabei sind, die etwas in einem auslösen, und der Kunde oder das Model zufrieden sind. Oder wenn die Bilder so sind, wie ich sie vor meinem inneren Auge gesehen habe.
Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?
Sobald man eine Idee hat oder darüber nachdenkt, sich fotografieren zu lassen, auch wenn man noch nicht zu 100% sicher ist. Alles Weitere kann man dann gemeinsam besprechen.
Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Foto aus?
Gutes Licht, eine gute Komposition und, wenn man mit einem Model arbeitet, dann ein starker Ausdruck. Oft sind es auch spontane Momente.
Was gefällt Dir an der professionellen Fotografie am meisten?
Dass ich meine Kreativität ausleben kann, Menschen kennenlerne, die ich sonst nie treffen würde, und an Orten bin, an denen ich sonst nie gewesen wäre.
Welche Details sieht nur ein Profifotograf?
Licht, Komposition und den richtigen Moment einzufangen. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass das jeder lernen kann wenn er es wirklich will.
Wie bildest Du Dich weiter?
Meistens mit Hilfe von YouTube, so habe ich mir auch das Fotografieren beigebracht und vieles über die Kamera gelernt.
Was möchtest Du mit Deinen Fotos ausdrücken?
Wie ich die Welt oder bestimmte Dinge sehe und die Schönheit der Welt wahrnehme.
Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?
Die Grundkenntnisse sollte man schon haben, aber Überbelichtung kann zum Beispiel auch ein Stilmittel sein.
Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?
Für mich ist das auf jeden Fall sehr wichtig, aber noch wichtiger finde ich, während des Fotografierens bereits das perfekte Foto zu haben.
Welche Tipps würdest Du einem Hobbyfotografen geben, um bessere Fotos zu machen?
Einfach das zu fotografieren, was einen interessiert, und sich Bilder von anderen anzuschauen, um zu überlegen, warum genau sie gut aussehen. Das liegt meistens nicht an der besseren Ausrüstung.
Worin sollten angehende Fotografen und Fotografinnen unbedingt investieren und warum?
In Wissen über Licht, Komposition und wie die eigene Kamera funktioniert, einschließlich ISO, Blende usw.
